In dieser Arbeit möchte sich die Autorin mit den intertextuellen Beziehungen bei dem Spätwerk „Die Akten des Vogelsangs“ von Wilhelm Raabe beschäftigen.
Zur Einführung werden der Inhalt des Textes und seine besondere Erzählsituation zusammengefasst. Im Hauptteil folgt dann die Aufnahme nur einzelner Zitate, um dann auf prägnante Intertexte im Roman einzugehen. Dafür nutzt die Autorin vor allem die Aufsätze „Einige Überlegungen zur Intertextualität in Raabes Spätwerk. Am Beispiel der Romane ‚Das Odfeld‘ und ‚Die Akten des Vogelsangs‘“ von Rosemarie Haas sowie „Narreteien ins Nichts. Intertextualität und Rollenmuster in Wilhelm Raabes ‚Die Akten des Vogelsangs‘“ von Sven Meyer.
Die Autorin hat sich zuvor bereits unter psychoanalytischen Gesichtspunkten mit diesem Buch auseinandergesetzt und stellt heraus, dass es mehrdeutige Textstellen gibt und sich die Arbeit an diesem Roman als sehr komplex darstellen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inhalt „Die Akten des Vogelsangs“
- Erzählform
- Intertextuelle Bezüge bei „Die Akten des Vogelsangs“
- Schluss und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den intertextuellen Beziehungen in Wilhelm Raabes Spätwerk „Die Akten des Vogelsangs“. Der Fokus liegt auf der Analyse der Intertextualität im Roman und der Einordnung dieser Aspekte in den Gesamtkontext des Werkes.
- Analyse der Intertextualität in „Die Akten des Vogelsangs“
- Einordnung der intertextuellen Bezüge in den Gesamtkontext des Romans
- Bedeutung der Erzählform für das Verständnis der Intertextualität
- Verbindung von Erinnerung und aktuellem Kontext im Roman
- Bedeutung der Intertextualität für die Charakterentwicklung der Figuren
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet eine kurze Einführung in das Thema der Arbeit und stellt die Zielsetzung sowie die wichtigsten Themenschwerpunkte dar. Das Kapitel „Inhalt „Die Akten des Vogelsangs““ fasst die Handlung des Romans zusammen und beleuchtet die besondere Erzählsituation. Der Abschnitt „Erzählform“ analysiert die Erzählstruktur und -technik des Werkes, die sich durch eine Doppelstruktur aus Erinnerung und aktueller Erzählung auszeichnet.
Das Kapitel „Intertextuelle Bezüge bei „Die Akten des Vogelsangs““ widmet sich der Analyse der Intertextualität im Roman. Hier werden die wichtigsten intertextuellen Bezüge aufgezeigt und ihre Bedeutung für die Interpretation des Werkes beleuchtet.
Der Schluss und Ausblick geben einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der Arbeit und werfen einen Blick auf mögliche weitere Forschungsansätze.
Schlüsselwörter
Intertextualität, Wilhelm Raabe, „Die Akten des Vogelsangs“, Spätwerk, Erzählform, Erinnerung, aktueller Kontext, Doppelstruktur, Literaturgeschichte, Realismus, deutsche Literatur.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Wilhelm Raabes "Die Akten des Vogelsangs". Psychoanalytische Untersuchungen der Intertextualität, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/356416