Diskussionen über die Inklusion sind nach wie vor notwendig und aus pädagogischen Konferenzen und Lehrstühlen nicht mehr weg zu denken. Aktuell ist bei dieser Thematik ein klarer Wendepunkt zu erkennen. Die Inklusion kann nicht mehr als weit entferntes Mysterium angesehen werden, sondern als ein auf uns zukommendes Paket an Arbeit mit reichlich unklaren Umsetzungsmöglichkeiten. Diesen sollten sich vor allem angehende Pädagogen und Lehrkräfte stellen, um in einer inklusiven Gesellschaft agieren und arbeiten zu können.
Die Verfasserin zeigt in der Arbeit auf, welche Bedeutung die Inklusion für beeinträchtigte Kinder aber auch Lehrkräfte stellt, welche Herausforderungen in Unterrichtspraktiken auftreten können und wie die Inklusion trotz der oft unerprobten Umstände umgesetzt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Gang der Untersuchung
- Was bedeutet Inklusion?
- Beeinträchtigungen – der Autismus
- Allgemeines zum Autismus
- Ursachen der Autismus-Spektrum-Störung
- Genetische Ursachen
- Biologische Umweltfaktoren
- Psychosoziale Risikofaktoren
- Förderung von Kindern mit Autismus
- Beeinträchtigungen - Das Down-Syndrom (Trisomie21)
- Fördermöglichkeiten
- Aspekte von Intelligenz und Lernen
- Intelligenz und kognitive Fähigkeiten
- Schulisches und häusliches Lernen
- Die Umsetzung und Diskussion einer Inklusion
- Inklusion umsetzen
- Zentrale Kriterien für einen gelingenden Unterricht in heterogenen Lerngruppen
- Fallbeispiel
- Inklusion umsetzen
- Kritische Würdigung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen der Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigungen am Beispiel von Autismus und Trisomie 21. Sie analysiert die Bedeutung und Umsetzungsmöglichkeiten von Inklusion im Bildungssystem und beleuchtet die Herausforderungen, die sich sowohl für Lehrkräfte als auch für die betroffenen Kinder und deren Familien ergeben.
- Definition und Bedeutung von Inklusion im Bildungskontext
- Herausforderungen und Chancen der Inklusion für Kinder mit Autismus und Trisomie 21
- Möglichkeiten zur Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen im inklusiven Unterricht
- Diskussion verschiedener Ansätze zur Umsetzung von Inklusion in der Praxis
- Kritische Würdigung der Inklusionsdebatte und Ausblick auf zukünftige Herausforderungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel erläutert den Begriff der Inklusion und grenzt ihn von der Integration ab.
- Das zweite Kapitel widmet sich dem Autismus, beleuchtet die Ursachen der Autismus-Spektrum-Störung und stellt Möglichkeiten der Förderung von Kindern mit Autismus vor.
- Das dritte Kapitel behandelt das Down-Syndrom und fokussiert auf Fördermöglichkeiten und Aspekte von Intelligenz und Lernen bei Kindern mit Trisomie 21.
- Das vierte Kapitel geht auf die Umsetzung und Diskussion einer Inklusion ein, wobei zentrale Kriterien für einen gelingenden Unterricht in heterogenen Lerngruppen und ein Fallbeispiel beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
Inklusion, Beeinträchtigung, Autismus, Trisomie 21, Down-Syndrom, Förderung, Unterricht, heterogene Lerngruppen, Bildung, Gesellschaft, Teilhabe, Menschenrechte, Integration.
- Quote paper
- Bianca Kalbacher (Author), 2015, Herausforderungen bei der Inklusion beeinträchtigter Kinder am Beispiel Autismus und Trisomie 21, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/353065