Seit über hundert Jahren steht der Name von Maria Montessori in unermüdlicher Aufmerksamkeit der Pädagogen und Wissenschaftler in mehr als achtzig Ländern. Die Montessoripädagogik erfreut sich einer ständig wachsenden Bedeutung für die allgemeinbildenden und sonderpädagogische Einrichtungen.
Insbesondere in Integrationsklassen der Grundschule ist ein Unterricht ohne Montessori- Materialien kaum noch denkbar. Die Montessoripädagogik ist nicht vom Archivstaub bedeckt und das ist nur möglich, weil eine solche organische Verschmelzung verschiedener Kenntnisse über das Kind, welche die Wissen-schaft, Religion und Philosophie geben, die auch mit feinen didaktischen und methodischen Werkzeugen ausgestattet ist, in die Pädagogik noch nicht vor-handen war.
Da der Umfang einer solchen Arbeit natürlich nicht nahezu ausreichend wäre, um alle einzelnen Aspekte in der Montessoripädagogik zu beleuchten, möchte ich mich auf das Bild vom Kind, das das Zentrum ihrer Anthropologie bildet, beschränken. Meine Hausarbeit werde ich mit Biographie die Grunderin der Montessoripädagogik beginnen um die Entstehung und Entwicklung ihre Pädagogik zu verfolgen. Daraufhin werden das Kindesbild und Einflüsse seiner Umwelt näher betrachtet. Besondere Aufmerksamkeit schenke ich den sensiblen Perioden, die nach Montessori von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung sind. Die Erziehungspläne von Montessori entsprechenden aufeinanderfolgenden Persönlichkeitsphasen des Kindes und erfordern Erziehungshilfen, die ich als nächste Aspekt beschreiben werde. Anschließend befasse ich mich mit kritischem Blick auf die Aktualität der Montessoripädagogik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Maria Montessori als Gründerin der Montessoripädagogik...
- Bild vom Kind in der Montessoripädagogik..
- Das Kind und die Einflüsse seiner Umwelt.
- Die sensiblen Perioden......
- Phase 0-6 Jahre......
- Phase 6 - 12 Jahre......
- Phase 12-18 Jahre..
- Erziehung als „,Hilfe zum Leben“
- Zusammenfassung...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Bild vom Kind in der Montessoripädagogik und analysiert, wie Maria Montessori die kindliche Entwicklung und Erziehung vorsah. Die Arbeit beleuchtet zentrale Aspekte ihrer Anthropologie und zeigt, wie sie das Kind als eigenständiges Wesen mit individuellen Entwicklungsbedürfnissen sah.
- Die Biographie von Maria Montessori und die Entstehung ihrer Pädagogik
- Das Bild vom Kind und seine Beziehung zur Umwelt
- Die sensiblen Perioden der kindlichen Entwicklung
- Montessoris Ansatz der „Hilfe zum Leben“
- Die Aktualität der Montessoripädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Montessoripädagogik ein und verdeutlicht die Bedeutung von Maria Montessoris Werk für die Pädagogik. Sie beschreibt die Entstehung und Entwicklung ihrer Pädagogik und den Fokus der Arbeit auf das Bild vom Kind in der Montessoripädagogik.
Maria Montessori als Gründerin der Montessoripädagogik
Dieser Abschnitt zeichnet die Biographie von Maria Montessori nach und schildert ihre akademische Ausbildung und ihre frühen Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern. Es werden die zentralen Stationen ihrer Lebensgeschichte und die Entstehung ihrer Pädagogik beleuchtet.
Bild vom Kind in der Montessoripädagogik
Dieser Abschnitt erläutert Montessoris Sichtweise auf das Kind und seine Entwicklung. Es werden die Einflüsse der Umwelt auf das Kind und die Bedeutung der sensiblen Perioden für die kindliche Entwicklung beleuchtet. Zudem wird Montessoris Konzept der „Hilfe zum Leben“ vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Montessoripädagogik, Maria Montessori, Kindesbild, sensible Perioden, Entwicklungsphasen, „Hilfe zum Leben“, Umwelt, Erziehung, Anthropologie.
- Arbeit zitieren
- I. Seel (Autor:in), 2013, Das Bild vom Kind in der Montessoripädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/352257