In der Unterrichtsstunde „Was ist Glück“ wird der Glücksbegriff mit Hilfe des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“ analysiert. Es ist die zweite Sequenz in der Unterrichtseinheit. Sie knüpft an die vorherige Unterrichtstunde „Gefühle“ an. Durch das Nachdenken über den Glücksbegriff nehmen die Kinder Grundgefühle bei sich selbst und bei anderen wahr.
Die Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen, die aufeinander folgen. Sie beginnt mit dem Einstieg „Gefühle“. In dieser Unterrichtsstunde werden die Grundgefühle im Allgemeinen besprochen. In der darauffolgenden Unterrichtsstunde stehen die Bedeutung von Glück und die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Glück im Fokus. Nach den zwei Sequenzen folgt die dritte Sequenz der Unterrichtseinheit, die das Thema „Unglück“ behandelt. Die vierte Sequenz greift das Thema „Glücklich sein und Andere glücklich machen“ auf. Die letzte Unterrichtstunde bezieht sich auf das Thema „Das glückliche Leben“.
Inhaltsverzeichnis
- Sachanalyse
- Didaktische Analyse
- Legitimation des Themas
- Stellung in der Unterrichtseinheit
- Aufriss der Unterrichtseinheit
- Gegenwartsbedeutung und Exemplarizität
- Didaktische Reduktion
- Lern- und Handlungsschwerpunkte
- Wissens- und Kompetenzentwicklung
- Zentrales Anliegen / Lernziele
- Methodische Strukturierung
- Einstieg der Stunde
- Erarbeitungsphase
- Ergebnisfindung / Vertiefungsphase
- Reflexionsphase
- Verlaufsplan
- Literaturverzeichnis
- Anlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtsstunde zielt darauf ab, den Glücksbegriff im Kontext des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“ zu analysieren und den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für das kleine Glück im Alltag zu vermitteln. Die Kinder lernen, ihre eigenen Gefühle und Erlebnisse zu reflektieren und die Bedeutung von Wertschätzung im Hinblick auf das eigene Glück zu erkennen.
- Analyse des Glücksbegriffs im Kontext des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“
- Entwicklung des Bewusstseins für das kleine Glück im Alltag
- Reflexion der eigenen Gefühle und Erlebnisse im Zusammenhang mit Glück
- Wertschätzung des eigenen Lebens und die Bedeutung von kleinen Dingen
- Entwicklung der Fähigkeit, die eigene Glücksempfindung zu definieren und zu reflektieren
Zusammenfassung der Kapitel
Sachanalyse
In diesem Abschnitt wird der Begriff „Glück“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es wird die Bedeutung des Zufalls, der subjektiven Glücksempfindung und die philosophischen Ansätze zur Definition von Glück aufgezeigt. Der Text verweist darauf, dass das Glücksempfinden individuell geprägt ist und sich im Laufe der Zeit verändern kann.
Didaktische Analyse
Dieser Abschnitt befasst sich mit der didaktischen Relevanz des Themas Glück im Kontext des Lehrplans Ethik. Es werden die Positionierung der Unterrichtseinheit innerhalb eines Gesamtkonzepts und die didaktische Reduktion des Themas im Sinne der altersgerechten Vermittlung erläutert.
Die didaktische Analyse beleuchtet die Rolle des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“ als pädagogisches Mittel zur Vermittlung von Werten und zum Nachdenken über das eigene Glücksempfinden. Es wird hervorgehoben, wie die Unterrichtseinheit die Kinder zum Nachdenken über ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele anregt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen der Arbeit sind Glück, Glücksempfindung, Glücksbegriff, Wertschätzung, subjektives Erleben, Lebenskunde, Märchen, „Vom Fischer und seiner Frau“, Gefühlsreflexion, didaktische Reduktion und Unterrichtseinheit.
- Quote paper
- Gamze Bulut (Author), 2015, Was ist Glück? Das Märchen "Vom Fischer und seiner Frau" (Ethik, Grundschule), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/345695