Laser-Induzierte Periodische Oberflächenstrukturen (LIPSS) weisen ein breites Anwendungsspektrum auf. Nach wie vor existiert jedoch kein einheitlicher mathematischer Formalismus für diverse metallische und transient-metallische Materialien, um die Entstehungsprozesse von LIPSS zu beschreiben. Dafür gab das Max-Born-Institut Berlin den Auftrag, ein Hilfsmittel zu entwerfen, das es ermöglicht, eigene zeitaufgelöste Aussagen über den Ursprung der LIPSS zu liefern. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wurde daher ein optischer Pump-Probe-Versuchsaufbau entwickelt und mittels der Intensitätsauto- sowie Kreuzkorrelation feinjustiert. Dieses Experiment vermag, durch Erzeugung der zweiten Harmonischen, Beugungsstrukturen bis 320 nm, bei einer Zeitauflösung von 120 fs, räumlich als auch zeitlich aufzulösen und reizt damit die technischen Möglichkeiten des vorhandenen Pulslasers aus.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einführung
2 Strategie
2.1 Orientierung
2.2 Theoretische Grundlagen
2.2.1 Oberflächenplasmonen
2.2.2 Anregen von Oberflächenplasmonen
2.2.2.1 Dispersionsrelation für Photonen
2.2.2.2 Dispersionsrelation für Oberflächenplasmonen
2.2.2.3 Otto- und Kretschmann-Konfiguration
2.2.2.4 Oberflächenmodifikation
2.3 Konzeptentwicklung
3 Konzeptumsetzung
3.1 Leitmodell
3.2 Zeitliches Justieren der Pulse
3.2.1 Intensitätsautokorrelation
3.2.2 Kreuzkorrelation
4 Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Anhang
A Herleiten der Dispersionsrelation
B Abbildungen, groß
- Quote paper
- Master of Engineering in Photonics Robin Wehner (Author), 2016, Entwicklung eines Messplatzes zur optischen Charakterisierung der Entstehungsmechanismen von LIPSS, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/345327