Kern der vorliegenden Arbeit ist die ethische Auseinandersetzung mit der aktiven Sterbehilfe. Hierfür sollen zunächst die aktuelle rechtliche Situation und ebenso der Standpunkt der Kirche aufgezeigt werden. Des weiteren werden positive und negative Aspekte der Sterbehilfe dargestellt und hinsichtlich der Menschenwürde, der Selbstbestimmung und der gesellschaftlichen Auswirkungen betrachtet.
Um sich mit der ethischen Vertretbarkeit von aktiver Sterbehilfe auseinandersetzten zu können, muss zunächst geklärt werden, was generell unter dem Begriff der Sterbehilfe zu verstehen ist. Unter dem Begriff können je nach Kontext verschiedene Bedeutungen gemeint sein. So sind zum Teil Interpretationen zu finden, bei denen Sterbehilfe auf Sterbebegleitung bezogen wird. Im Rahmen dieser Arbeit bezieht sich das Verständnis der Sterbehilfe auf den Vorgang, dass jemand das Sterben eines unheilbar kranken Menschen mit bestimmten Methoden einleitet, beschleunigt oder nicht verhindert.
Inhalt
1 EINLEITUNG
1.1 ZIEL DER ARBEIT
1.2 WAS IST STERBEHILFE?
2 HAUPTTEIL
2.1 RECHTLICHER RAHMEN
2.1.1 Deutschland
2.1.2 Schweiz
2.1.3 Beneluxstaaten
2.2 STERBEHILFE AUS SICHT DER KIRCHE
2.3 CHANCEN UND RISIKEN DER AKTIVEN STERBEHILFE
2.3.1 Menschenwürde und Ethik
2.3.2 Todeswunsch: Selbst- oder fremdbestimmt?
2.3.3 Gesellschaftlichen Auswirkungen
3 FAZIT / AUSBLICK
4 LITERATURVERZEICHNIS
- Quote paper
- Deborah Schmid (Author), 2016, Ethik in der Palliative Care. Ist aktive Sterbhilfe ethisch vertretbar?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/342659