In meiner wissenschaftlichen Arbeit geht es darum die Unterschiede bei den Ansatz- und Bewertungsvorschriften des Bilanzposten Eigenkapital nach HGB und IFRS aufzuzeigen.
Der Hauptteil der Arbeit liegt im vierten Kapitel. Es werden verschiedene Definitionen des Eigenkapitals nach HGB und IFRS wiedergegeben. Besonders eingegangen wird auf den Unterschied von gezeichneten Kapital und auf die verschiedenen Arten von Rücklagen. Es werden verschiedene Definitionen nach der jeweiligen Rechnungslegung erläutert und anschließend gegenübergestellt. Dies wird durch im Text untergebrachten Abbildungen unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- HGB
- Definition des HGB
- Geschichte des HGB
- IFRS
- Entstehung des IAS/IFRS
- Aufbau des IASC/IASB
- Gründe für die Anpassung der internationalen Rechnungslegung
- Vergleich des Eigenkapitals nach HGB und IFRS
- Variationen des Eigenkapitals
- Eigenkapital nach HGB
- Eigenkapital nach IFRS
- Gezeichnetes Kapital nach HGB
- Gezeichnetes Kapital nach IFRS
- Rücklagen
- Kapitalrücklagen nach HGB
- Kapitalrücklagen nach IFRS
- Gewinnrücklagen nach HGB
- Gewinnrücklagen nach IFRS
- Variationen des Eigenkapitals
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Unterschiede in den Ansatz- und Bewertungsvorschriften des Bilanzpostens Eigenkapital nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Arbeit beleuchtet die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen und vergleicht die unterschiedlichen Ausweisformen des Eigenkapitals.
- Definition und Geschichte des HGB und IFRS
- Vergleich der Eigenkapitaldefinitionen nach HGB und IFRS
- Analyse der Unterschiede im Ansatz des gezeichneten Kapitals
- Unterschiede in der Darstellung und Bewertung von Rücklagen
- Zusammenfassende Darstellung der Unterschiede und deren Bedeutung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Zweck der Arbeit: die Aufdeckung der Unterschiede im Ansatz und in der Bewertung des Bilanzpostens Eigenkapital unter HGB und IFRS. Sie gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit, wobei die einzelnen Kapitel kurz vorgestellt werden. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der deutschen und internationalen Rechnungslegungsstandards.
HGB: Dieses Kapitel definiert das Handelsgesetzbuch (HGB) als Grundlage der externen Rechnungslegung in Deutschland. Es erläutert die zentralen Vorschriften für Jahresabschluss, Bilanzierung und Buchführung, sowie die spezifischen Regelungen für Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften. Die Bedeutung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) wird hervorgehoben, da das HGB nicht alle Aspekte der Buchführung und Bilanzierung detailliert regelt. Die historische Entwicklung des HGB wird angerissen.
IFRS: Das Kapitel beschreibt die Entstehung und Bedeutung der International Financial Reporting Standards (IFRS). Es beleuchtet den Aufbau und die Entwicklung des International Accounting Standards Board (IASB), inklusive der Reformen von 2001. Ein Schwerpunkt liegt auf den Gründen für die Harmonisierung der internationalen Rechnungslegung. Das Kapitel liefert einen Überblick über die internationalen Standards und ihre Relevanz.
Vergleich des Eigenkapitals nach HGB und IFRS: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und vergleicht verschiedene Definitionen des Eigenkapitals nach HGB und IFRS. Es analysiert die Unterschiede im gezeichneten Kapital und den verschiedenen Arten von Rücklagen (Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen). Die jeweiligen Definitionen werden erläutert und gegenübergestellt, wobei Abbildungen zur Veranschaulichung dienen. Die Bedeutung dieser Unterschiede für die Bilanzierung und das Verständnis des Eigenkapitals wird diskutiert.
Schlüsselwörter
Eigenkapital, HGB, IFRS, Bilanzierung, Rechnungslegung, Jahresabschluss, gezeichnetes Kapital, Rücklagen, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen, internationale Rechnungslegung, Harmonisierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Vergleich von Eigenkapital nach HGB und IFRS
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit vergleicht die Unterschiede im Ansatz und in der Bewertung des Bilanzpostens Eigenkapital nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS). Sie beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen beider Systeme und analysiert die unterschiedlichen Ausweisformen des Eigenkapitals.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Geschichte von HGB und IFRS, vergleicht die Eigenkapitaldefinitionen beider Systeme, analysiert die Unterschiede im Ansatz des gezeichneten Kapitals, untersucht die Unterschiede in der Darstellung und Bewertung von Rücklagen (Kapital- und Gewinnrücklagen) und fasst die Unterschiede und deren Bedeutung zusammen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zum HGB, einem Kapitel zum IFRS, einem zentralen Kapitel zum Vergleich des Eigenkapitals nach HGB und IFRS und einem Fazit. Die Einleitung beschreibt den Zweck und die Struktur der Arbeit. Die Kapitel zum HGB und IFRS liefern jeweils einen Überblick über die jeweiligen Rechnungslegungsstandards. Das Kernkapitel vergleicht detailliert das Eigenkapital unter beiden Systemen.
Was wird im Kapitel zum HGB erläutert?
Das Kapitel definiert das HGB und erläutert zentrale Vorschriften für Jahresabschluss, Bilanzierung und Buchführung, inklusive spezifischer Regelungen für verschiedene Unternehmensformen. Es hebt die Bedeutung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) hervor und gibt einen kurzen Überblick über die historische Entwicklung des HGB.
Was wird im Kapitel zum IFRS erläutert?
Das Kapitel beschreibt die Entstehung und Bedeutung der IFRS, den Aufbau und die Entwicklung des IASB, inklusive der Reformen von 2001. Es beleuchtet die Gründe für die Harmonisierung der internationalen Rechnungslegung und gibt einen Überblick über die internationalen Standards und ihre Relevanz.
Worauf konzentriert sich der Vergleich des Eigenkapitals nach HGB und IFRS?
Der Vergleich analysiert die Unterschiede in der Definition des Eigenkapitals, im gezeichneten Kapital und in verschiedenen Arten von Rücklagen (Kapital- und Gewinnrücklagen). Die jeweiligen Definitionen werden erläutert und gegenübergestellt, um die Bedeutung dieser Unterschiede für die Bilanzierung und das Verständnis des Eigenkapitals zu diskutieren.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Eigenkapital, HGB, IFRS, Bilanzierung, Rechnungslegung, Jahresabschluss, gezeichnetes Kapital, Rücklagen, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen, internationale Rechnungslegung, Harmonisierung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist für alle relevant, die sich mit der Bilanzierung und Rechnungslegung nach HGB und IFRS auseinandersetzen, insbesondere für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsprüfer und Mitarbeiter in der Finanzabteilung von Unternehmen.
- Quote paper
- Tom Hasel (Author), 2012, Unterschiede bei den Ansatz- und Bewertungsvorschriften vom Bilanzposten Eigenkapital nach HGB und IFRS, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/338640