Die vorliegende Arbeit behandelt die „Unverfilmbarkeit“ des Buches „Die Wand“ von Marlen Haushofer. Diese wurde dem Roman in allerhand Artikeln und Rezensionen in Zeitungen und im Internet immer wieder versehen. Anhand der Verfilmung von Julian Pölsler aus dem Jahr 2012 werden hier mögliche Kriterien für dieses Urteil untersucht und kritisch hinterfragt. Dabei kommen unter anderem Länge, Komplexität, Schichtung, Abwesenheit von Dialogen und der Spannungsbogen in den Fokus der Untersuchung, ebenso wie der Gedanke, ob die „Unverfilmbarkeit“ eine bloße Vermarktungsstrategie ist.
Häufig gestellte Fragen zu einer Sprachvorschau
Was ist das Thema dieser Sprachvorschau?
Diese Sprachvorschau bietet einen umfassenden Einblick in die Analyse von Themen in einem Text, der mit OCR-Daten aus einem Verlagshaus erstellt wurde. Er dient ausschließlich akademischen Zwecken.
Was beinhaltet die Sprachvorschau?
Die Sprachvorschau umfasst den Titel, das Inhaltsverzeichnis, die Ziele und Schlüsselthemen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter des betreffenden Textes.
Welche Kapitel werden im Inhaltsverzeichnis aufgeführt?
Das Inhaltsverzeichnis beinhaltet folgende Kapitel: Einleitung, Beschreibungen der Unverfilmbarkeit, Verarbeitung der Teilfragen, ob das Thema des Buches unverfilmbar ist, ob das Buch wegen fehlender Dialoge unverfilmbar ist, ob das Buch wegen fehlender Spannung und Action unverfilmbar ist, ob das Buch unverfilmbar ist, weil die Hauptperson nicht zur Identifikation anregt, ob die Bewertung ,,unverfilmbar" nur eine Vermarktungsstrategie ist, ob das Buch unverfilmbar ist, weil das Buch immer besser ist, als ein Film jemals sein kann, Evaluation und Bewertung der Adaption Pölslers Film ,,Die Wand", Ziel von Pölsler mit der Verfilmung, Schlussfolgerung in Bezug auf die Unverfilmbarkeit, und weitere Informationen zur Schlussfolgerung.
Welche Teilfragen werden in der Verarbeitung der Teilfragen behandelt?
Die Teilfragen umfassen Klischees in Bezug auf Verfilmbarkeit (Länge, Komplexität, Umfassendheit, Schichtung), die Unverfilmbarkeit des Themas, die Unverfilmbarkeit durch fehlende Dialoge, die Unverfilmbarkeit aufgrund mangelnder Spannung und Action, die Unvereinbarkeit der Hauptperson mit Identifikation, die Vermarktungsstrategie der Bewertung ,,unverfilmbar" und die Frage, ob das Buch immer besser ist als der Film.
Welche Evaluationsfragen werden bezüglich der Adaption von "Die Wand" durch Pölsler gestellt?
Die Evaluationsfragen umfassen das Budget des Films, die Texttreue der Adaption, das Rating des Films, die Einordnung der Adaption in den soziokulturellen Kontext, das Casting und den Starstatus von Martina Gedeck, die beibehaltenen Themen und Motive, die Hoffnung des Filmendes, ausgelassene Elemente aus dem Roman, Änderungen im Setting des Romans, die Inkorporierung/Änderung von Dialogen und die Änderung der Perspektive der Geschichte.
Welche Informationen sind im Kapitel über die Einleitung enthalten?
Das Kapitel über die Einleitung begründet die Wahl des Themas, beschreibt die Arbeitsmethode und erläutert die Hauptfrage sowie die sich daraus ergebenden Teilfragen. Es werden außerdem Daten zum Buch und zur Autorin sowie Termini aus Rezensionen zur Bewertung des Films genannt.
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- Ineke IJsenbrand (Author), 2014, Ist "Die Wand" unverfilmbar? Der Roman von Marlen Haushofer und seine Adaption durch Julian Pölsler, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/337635