Ziel der Arbeit ist die Planung einer Unterrichtseinheit mit dem Schwerpunkt Grammatik. Eigene Übungen und Aufgaben werden dabei entworfen. Die Arbeit beginnt mit der Deskription der für die Arbeit relevanten Termini. Im weiteren Verlauf wird die Lerngruppe beschrieben und das Übungsgeschehen dargestellt. Danach werden die eigens entwickelten Übungen und Aufgaben vorgestellt. Abschließend wird der Übungsentwurf auf Basis der Beurteilungskriterien und der Übungsprinzipien ausgewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Übung und Aufgabe-Zwei zu differenzierende Begriffe
- Planung eines Grammatikunterrichts
- Das Übungsgeschehen im Phasenmodell
- Entwurf von Übungen und Aufgaben
- Auswertung der Übungen und Aufgaben
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Planung und Gestaltung einer Unterrichtseinheit zur Vermittlung der deutschen Modalverben „dürfen“, „können“ und „müssen“. Das Ziel ist die Entwicklung und Auswertung von eigenen Übungen und Aufgaben für eine Lerngruppe von 11-12-jährigen griechischen Kindern mit A1+ Deutschkenntnissen. Die Arbeit untersucht dabei auch die didaktischen Prinzipien und Phasenmodelle des Grammatikunterrichts.
- Differenzierung von Übung und Aufgabe
- Phasenmodelle im Grammatikunterricht
- Entwicklung von Übungen und Aufgaben zur Modalverbenvermittlung
- Auswertung anhand von Beurteilungskriterien und Übungsprinzipien
- Lernerprofil und Unterrichtsplanung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie definiert den Begriff Grammatik und skizziert den Fokus auf die Planung einer Unterrichtseinheit mit selbstentwickelten Übungen und Aufgaben zu den Modalverben dürfen, können, müssen. Der Leser wird auf die Struktur der Arbeit hingewiesen, die mit der Klärung wichtiger Begriffe beginnt und über die Beschreibung der Lerngruppe und des didaktischen Vorgehens zur Entwicklung und Auswertung der Übungen führt.
Übung und Aufgabe-Zwei zu differenzierende Begriffe: Dieses Kapitel differenziert die Begriffe „Übung“ und „Aufgabe“ im Kontext des Grammatikunterrichts. Es werden die Unterschiede in Bezug auf ihren Zweck, ihre Struktur und ihre Funktion im Lernprozess herausgearbeitet. Übungen werden als sprachbezogen, produktorientiert und geschlossen beschrieben, während Aufgaben mitteilungsbezogen, prozessorientiert und offen sind. Der Unterschied zwischen dem vorgegebenen Lösungsweg bei Übungen und der selbstständigen Lösungsfindung bei Aufgaben wird betont. Das Kapitel verweist auf verschiedene Phasenmodelle im Grammatikunterricht und auf den Aufbau grammatischer Übungen und Aufgaben mit steigenden Anspruchsniveaus, wobei die Typologie von Häussermann & Piepho erwähnt wird.
Planung eines Grammatikunterrichts: Dieses Kapitel beschreibt die Planung des Grammatikunterrichts, einschließlich der Betrachtung der Lerngruppe (zwölf 11-12-jährige griechische Kinder mit A1+ Niveau), der zur Verfügung stehenden Ressourcen und des didaktischen Vorgehens basierend auf dem Fünf-Phasen-Modell. Es wird detailliert auf die Lerngruppe eingegangen, deren Sprachniveau, Lernerfahrungen und Lernmotivation beschrieben. Die grammatische Struktur, die im Unterricht behandelt werden soll – die Modalverben dürfen, können, müssen – wird ebenfalls vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung und Planung des Unterrichts, wobei das klassische Fünf-Phasenmodell als Grundlage dient.
Schlüsselwörter
Grammatikvermittlung, Deutsch als Fremdsprache (DaF), Modalverben (dürfen, können, müssen), Übung, Aufgabe, Unterrichtsplanung, Phasenmodell, Lerngruppe, A1+, didaktisches Vorgehen, Übungstypologie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Planung und Gestaltung einer Unterrichtseinheit zu Modalverben
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit befasst sich mit der Planung und Gestaltung einer Unterrichtseinheit zur Vermittlung der deutschen Modalverben „dürfen“, „können“ und „müssen“ für eine Lerngruppe von 11-12-jährigen griechischen Kindern mit A1+ Deutschkenntnissen. Sie umfasst die Entwicklung und Auswertung von eigenen Übungen und Aufgaben sowie die Berücksichtigung didaktischer Prinzipien und Phasenmodelle.
Welche Aspekte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Differenzierung von Übung und Aufgabe, Phasenmodelle im Grammatikunterricht, die Entwicklung von Übungen und Aufgaben zur Modalverbenvermittlung, deren Auswertung anhand von Beurteilungskriterien und Übungsprinzipien sowie das Lernerprofil und die Unterrichtsplanung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einem Kapitel zur Unterscheidung von Übung und Aufgabe. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Planung des Grammatikunterrichts, inklusive eines Phasenmodells. Die Arbeit schließt mit einer Schlussfolgerung.
Wie werden Übung und Aufgabe unterschieden?
Übungen werden als sprachbezogen, produktorientiert und geschlossen beschrieben, während Aufgaben mitteilungsbezogen, prozessorientiert und offen sind. Übungen haben einen vorgegebenen Lösungsweg, während Aufgaben die selbstständige Lösungsfindung erfordern.
Welches Phasenmodell wird verwendet?
Die Arbeit verwendet ein Fünf-Phasen-Modell für die Planung des Grammatikunterrichts. Die genauen Phasen werden im Kapitel zur Unterrichtsplanung detailliert beschrieben.
Welche Lerngruppe wird betrachtet?
Die Lerngruppe besteht aus zwölf 11-12-jährigen griechischen Kindern mit A1+ Deutschkenntnissen.
Welche grammatischen Strukturen werden behandelt?
Die Unterrichtseinheit konzentriert sich auf die Vermittlung der Modalverben „dürfen“, „können“ und „müssen“.
Wie werden die Übungen und Aufgaben ausgewertet?
Die Auswertung der Übungen und Aufgaben erfolgt anhand von Beurteilungskriterien und Übungsprinzipien, die in der Arbeit erläutert werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Grammatikvermittlung, Deutsch als Fremdsprache (DaF), Modalverben (dürfen, können, müssen), Übung, Aufgabe, Unterrichtsplanung, Phasenmodell, Lerngruppe, A1+, didaktisches Vorgehen, Übungstypologie.
Wo finde ich den vollständigen Inhalt?
Der vollständige Inhalt, inklusive detaillierter Kapitelzusammenfassungen, ist im Hauptdokument enthalten (hier nicht vollständig dargestellt).
- Quote paper
- Eleni Vlachou (Author), 2014, Grammatikvermittlung der Modalverben "dürfen", "können", "müssen" (5./ 6. Klasse Deutsch als Fremdsprache), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/337501