Schlägt man die Bibel auf und beginnt diese zu lesen, so wird einem sehr schnell deutlich, dass der Bericht von der Schöpfung Gottes mit zwei unterschiedlichen Ansätzen erzählt wird. Zum einen in Genesis 1,1-2,4a und zum anderen daran anschließend in Genesis 2,4b-24. Dies mutet seltsam an und stört, trotz augenscheinlicher Bemühungen redaktioneller Nachbearbeitung der Bibel, den Lesefluss. Diese wissenschaftliche Arbeit wird sich mit einer dieser Schöpfungsdarstellungen näher beschäftigen.
Dabei werden diverse Vertreter der exegetischen Auseinandersetzung mit Genesis 1,1-2,4a mit Hilfe von gewählter Literatur zu Rate gezogen und weiterhin Gedankengut aus dem Seminar ‚Themen alttestamentlicher Theologie: Pentateuch‘ in gebührendem Rahmen Platz finden. Fokussiert wird sich hierbei auf die exegetische Fragestellung und einen abschließenden didaktischen Ausblick anhand einer möglichen Unterrichtseinheit.
Inhaltsverzeichnis
- Einführende Gedanken zum Schöpfungsbericht
- Exegetische Fragestellungen zu Gen 1,1-2,4a
- Gliederung
- Einheitlichkeit
- Didaktischer Ausblick
- Verzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert den priesterschriftlichen Schöpfungsbericht in Genesis 1,1-2,4a, indem sie diverse exegetische Ansätze und Literatur zurate zieht. Der Fokus liegt auf exegetischen Fragestellungen und einem didaktischen Ausblick auf eine mögliche Unterrichtseinheit.
- Analyse der literarkritischen Entstehung des Schöpfungsberichts
- Untersuchung der Beziehung zwischen der priesterschriftlichen und jahwistischen Schöpfungsgeschichte
- Exegetische Analyse des Schöpfungsberichts in Gen 1,1-2,4a
- Entwicklung eines didaktischen Ausblicks für eine mögliche Unterrichtseinheit
Zusammenfassung der Kapitel
Einführende Gedanken zum Schöpfungsbericht
Der Text beginnt mit der Feststellung, dass die Bibel zwei verschiedene Schöpfungsberichte präsentiert: Gen 1,1-2,4a und Gen 2,4b-24. Die Hausarbeit konzentriert sich auf den priesterschriftlichen Bericht in Gen 1,1-2,4a und untersucht seine exegetischen Aspekte sowie die Frage der Beziehung zwischen der priesterschriftlichen und jahwistischen Schöpfungsgeschichte.
Exegetische Fragestellungen zu Gen 1,1-2,4a
Dieses Kapitel analysiert die Gliederung und Einheitlichkeit des Schöpfungsberichts in Gen 1,1-2,4a. Es werden verschiedene exegetische Ansätze und Theorien vorgestellt und diskutiert.
Didaktischer Ausblick
Das Kapitel entwickelt einen didaktischen Ausblick auf eine mögliche Unterrichtseinheit, die den priesterschriftlichen Schöpfungsbericht behandelt. Es werden didaktische Methoden und Ansätze vorgestellt, die geeignet sind, den Schöpfungsbericht für Schüler zugänglich zu machen.
Schlüsselwörter
Die priesterschriftliche Schöpfungsgeschichte, Gen 1,1-2,4a, Jahwist, Elohim, Exegese, Didaktik, Schöpfungsbericht, Pentateuch, Literaturkritik, Einheitlichkeit, Gliederung.
- Quote paper
- Max Bretschneider (Author), 2014, Die priesterschriftliche Schöpfungsgeschichte (Genesis 1,1-2,4a). Quellenexegese und didaktische Aufbereitungsmöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/335222