Die vorliegende Arbeit hat die Erläuterung der Besonderheiten von wissenschaftlichen Beobachtungen zum Ziel. Neben der Beleuchtung des Prozesses der Beobachtung stehen zudem die Beobachtungsformen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beobachtung im Vordergrund. Eine Zusammenfassung beschließt die Arbeit. Zunächst werden die zum Verständnis der Arbeit notwendigen Begriffe bestimmt
Alltägliche Beobachtungen spielen seit jeher eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Menschheit. In gleicher Weise leisten wissenschaftliche Beobachtungen einen entscheidenden Beitrag, um insbesondere in zahlreichen Fragen der empirischen Sozialforschung Erkenntnisgewinne erzielen zu können und diese auf verwandte Wissenschaften, zu denen auch die Wirtschaftswissenschaften zählen, zu übertragen. Trotz dieser Gemeinsamkeit charakterisieren sich wissenschaftliche Beobachtungen im Gegensatz zu Alltagsbeobachtungen durch eine Reihe von klar definierten und systematischen Merkmalen, um als Instrument der Datenerhebung wissenschaftlichen Ansprüchen in der empirischen Sozialforschung zu genügen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsbestimmung
- 3. Prozess der Beobachtung
- 4. Formen der Beobachtung
- 5. Möglichkeiten und Grenzen der Beobachtung
- 6. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Arbeit zielt auf eine umfassende Erläuterung der Besonderheiten wissenschaftlicher Beobachtungen ab. Sie beleuchtet den Prozess der Beobachtung, untersucht die verschiedenen Formen der Beobachtung und analysiert Möglichkeiten sowie Grenzen dieser Methode. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der qualitativ orientierten Perspektive.
- Besonderheiten wissenschaftlicher Beobachtungen
- Der Prozess der wissenschaftlichen Beobachtung
- Formen der wissenschaftlichen Beobachtung
- Möglichkeiten und Grenzen der wissenschaftlichen Beobachtung
- Die Rolle der qualitativen Perspektive in der wissenschaftlichen Beobachtung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel führt in die Thematik wissenschaftlicher Beobachtungen ein und betont deren Bedeutung für die empirische Sozialforschung, insbesondere im Kontext der Wirtschaftswissenschaften. Es wird die Abgrenzung zu alltäglichen Beobachtungen und die Notwendigkeit der Systematik für wissenschaftliche Beobachtungen herausgestellt. - Kapitel 2: Begriffsbestimmung
In diesem Kapitel werden verschiedene Definitionen der empirischen Sozialforschung und der wissenschaftlichen Beobachtung diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf der systematischen Datenerhebung im soziokulturellen Bereich, der Verwendung geeigneter Methoden und der Interpretation der gewonnenen Daten. Es wird betont, dass wissenschaftliche Beobachtungen im Gegensatz zur alltäglichen Wahrnehmung geplant, gezielt und systematisch durchgeführt werden. - Kapitel 3: Prozess der Beobachtung
Hier wird der idealtypische Ablauf des Beobachtungsprozesses beschrieben, der in mehrere Schritte gegliedert ist. Es wird betont, dass Beobachtungen in der Regel auf konkreten Forschungsfragen basieren und zur Generierung oder Überprüfung von Hypothesen dienen. Die Festlegung der Beobachtungssituation, die Rolle des Beobachters und die Auswahl geeigneter Methoden sind wichtige Bestandteile des Prozesses.
Schlüsselwörter (Keywords)
Empirische Sozialforschung, Wissenschaftliche Beobachtung, Beobachtungsprozess, Beobachtungsformen, Möglichkeiten und Grenzen, Qualitative Perspektive, Datenerhebung, Hypothesenprüfung, Objektivität, Reliabilität, Validität.
- Quote paper
- Tobias Morath (Author), 2015, Die wissenschaftliche Beobachtung als Methode der empirischen Sozialforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/318592