Eine handlungsorientierte Unterrichtsreihe zum Vergleichen der geometrischen Grundformen sowie der Förderung der visuellen Wahrnehmung und der Entwicklung von Legestrategien mit dem Tangram-Spiel.
Inhaltsverzeichnis
- Thema der Unterrichtsreihe
- Lernziele der Unterrichtsreihe
- Aufbau der Unterrichtsreihe
- Sequenz: Einführung der geometrischen Formen Dreieck, Quadrat, Rechteck und Kreis.
- Sequenz: Geometrische Formen in unserer Umwelt.
- Sequenz: Wir zaubern mit Dreiecken.
- Sequenz: Freies Legen von Figuren aus zwei und vier gleichschenkligen Dreiecken.
- Sequenz: Wir legen nach.
- Sequenz: Wir legen (Phantasie-)Figuren mit unserem Tangram-Spiel.
- Sequenz: Wir planen und erstellen ein Spiel.
- Thema der Unterrichtsstunde
- Ziele der Unterrichtsstunde
- Didaktischer Schwerpunkt
- Tabellarischer Verlaufsplan
- Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtsreihe „LegemeisterIn“ verfolgt das Ziel, die Schülerinnen und Schüler in ihrer visuellen Wahrnehmung zu fördern, indem sie geometrische Formen aktiv entdecken und individuelle Legestrategien entwickeln.
- Vertiefung des Verständnisses geometrischer Grundformen
- Entwicklung von Legestrategien und räumlichem Vorstellungsvermögen
- Förderung der visuellen Wahrnehmung und Figur-Grund-Diskrimination
- Kennenlernen und Anwenden des Tangram-Spiels
- Transfer des Gelernten auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
Die erste Sequenz der Unterrichtsreihe widmet sich der Einführung der geometrischen Grundformen Dreieck, Quadrat, Rechteck und Kreis. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Eigenschaften dieser Formen kennen und bestimmen die entsprechenden Fachbegriffe. In der zweiten Sequenz wird der Fokus auf das Finden und Beschreiben von geometrischen Formen in der unmittelbaren Umgebung der Klasse gelegt.
In der dritten Sequenz befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem gleichschenkligen Dreieck und lernen dessen Eigenschaften kennen. In der vierten Sequenz entwickeln die Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten im freien Legen von Figuren aus zwei und vier gleichschenkligen Dreiecken.
Die fünfte Sequenz ist der Entwicklung von Legestrategien mit dem Tangram-Spiel gewidmet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, vorgegebene Umrisse mit den Tangram-Teilen nachzulegen und so die strukturellen Zusammenhänge zu erschließen.
In der sechsten Sequenz legen die Schülerinnen und Schüler eigene Figuren mit dem Tangram-Spiel. Die siebte Sequenz beinhaltet die Planung und Erstellung eines eigenen Spiels. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Umrissfigurenpläne, die als Freiarbeitsmaterial im Mathematikunterricht eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter
Geometrische Grundformen, Legestrategien, visuelle Wahrnehmung, Figur-Grund-Diskrimination, Tangram-Spiel, strukturelle Zusammenhänge, geometrisches Denken, ebenen Figuren, Raum und Form, Prozessbezogene Kompetenzen, Inhaltbezogene Kompetenzen, Kernlehrplan NRW, Grundschule, Mathematikunterricht, Umwelt, Formen und Muster.
- Quote paper
- Niels Mertens (Author), 2015, Kleine Legemeister. Mit Tangram geometrisches Denken fördern (Klasse 2, Mathematik), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/316899