Diese Schrift bezieht sich auf das Welt- und Menschenbild von Arthur Schopenhauer. Insbesondere wird hier Schopenhauers Theorie zur charakterlichen Entwicklung und dessen Auswirkung auf das moralische Verständnis dargelegt. Die Arbeit bezieht sich auf sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" und verweist auf die praktische Bedeutung Schopenhauers Gedanken.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Schopenhauers Weltbild
- 3. Schopenhauers Menschenbild
- 4. Die charakterliche Entwicklung des Menschen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit Arthur Schopenhauers Philosophie und deren Einfluss auf das Verständnis des Menschen und seiner Entwicklung. Ziel ist es, Schopenhauers Weltbild und seine Theorie vom Menschen zu erläutern, um anschließend zu zeigen, wie diese Ansichten auf die charakterliche Entwicklung des Menschen wirken.
- Schopenhauers Weltbild als subjektive Vorstellung
- Der Wille als treibende Kraft der Welt
- Die Rolle von Gelegenheitsursachen in der Welt
- Der Satz vom Grunde als Prinzip der kausalen Verknüpfung
- Die Bedeutung der inneren Erfahrung für das Verständnis des Willens
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt Arthur Schopenhauer als einen der bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts vor und gibt einen Überblick über sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung". Schopenhauer geht in diesem Werk auf verschiedene philosophische Disziplinen ein, wobei seine Schrift jedoch einen einheitlichen Gedankengang widerspiegelt.
- Kapitel 2: Schopenhauers Weltbild: Dieses Kapitel analysiert Schopenhauers Weltbild, das von den Lehren Kants und Platons sowie den Upanischaden beeinflusst wurde. Schopenhauer erweitert und modifiziert diese Lehren, um seine eigene Theorie zu formulieren. Er stellt fest, dass wir die Welt nicht so wahrnehmen, wie sie an sich ist, sondern nur als subjektive Vorstellung. Unsere Sinne und der Verstand prägen unsere Wahrnehmung und beeinflussen somit unser Verständnis der Welt. Die Welt an sich, so Schopenhauer, ist der Wille, ein irrationaler Lebensdrang, der in jedem Objekt und jeder Materie steckt und diese beeinflusst.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die zentralen Begriffe in dieser Arbeit sind: Arthur Schopenhauer, Weltbild, Wille, Vorstellung, Gelegenheitsursachen, Satz vom Grunde, innere Erfahrung, charakterliche Entwicklung, Menschenbild.
- Quote paper
- Daniel Gebbert (Author), 2015, Das Welt- und Menschenbild von Arthur Schopenhauer. Der Einfluss des Weltwillen auf die Entwicklung des menschlichen Charakters, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/310634