In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob die Medienpädagogik als Ergänzung zum gesetzlichen Kinder- und Jugendmedienschutz in Deutschland geeignet ist, Kinder und Jugendliche vor negativen medialen Einflüssen zu schützen. Doch bevor wir auf diese Frage eingehen werden, halten wir es für nötig, vorab die Gefahren für Kinder und Jugendliche durch Medien zu präsentieren und vor allem einen groben Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen des Kinder- und Jugendmedienschutzes vorzustellen. Wir haben uns überwiegend auf den Schutz für Kinder und Jugendliche bezüglich neuer Medien bezogen, die vor allem das Medium Internet miteinbeziehen.
Der erste Teil der Arbeit wird sich mit dem Kinder- und Jugendmedienschutz in Deutschland im Allgemeinen befassen. Darauf folgend werden die Gründe für den Schutz Minderjähriger vorgestellt und die Ziele des Kinder- und Jugendmedienschutzes beleuchtet. Im Anschluss daran werden die rechtlichen Rahmenbedingungen thematisch vorgestellt. Weiterführend wird die Arbeit sich mit den Eigenschaften der Medienpädagogik und -kompetenz auseinandersetzen und außerdem unterstützende Hilfemaßnahmen für Eltern, Pädagogen und Erziehungsberechtigte vorstellen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- I. Einleitung
- II. Einführung in den Kinder- und Jugendmedienschutz
- a) Allgemeines
- b) Gründe für den Schutz Minderjähriger
- Cybermobbing
- Gewaltdarstellung
- Pornografie
- Extremismus
- c) Ziele des Kinder- und Jugendmedienschutzes
- III. Rechtliche Rahmenbedingungen
- a) Möglichkeiten und Beschränkungen für den Gesetzgeber
- b) Gesetzmäßigkeiten
- c) Rechtliche Rahmenbedingungen
- IV. Medienpädagogik und Jugendmedienschutz
- a) Medienpädagogik als notwendig ergänzende Maßnahme
- b) Präventiver Jugendmedienschutz
- c) Medienkompetenz und Medienerziehung
- d) Hilfestellungen zur Medienerziehung für Eltern
- e) Potenzielle Schwierigkeiten der medienpädagogischen Umsetzung
- V. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Kinder- und Jugendmedienschutz in Deutschland und untersucht, ob die Medienpädagogik als Ergänzung zum gesetzlichen Schutz geeignet ist, Kinder und Jugendliche vor negativen medialen Einflüssen zu schützen.
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Kinder- und Jugendmedienschutzes in Deutschland
- Gefahren für Kinder und Jugendliche durch Medien, insbesondere das Internet
- Die Rolle der Medienpädagogik im Schutz vor negativen medialen Einflüssen
- Hilfestellungen für Eltern und Erziehungsberechtigte zur Medienerziehung
- Potenzielle Schwierigkeiten bei der medienpädagogischen Umsetzung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Kinder- und Jugendmedienschutzes ein und beleuchtet die Relevanz des Themas anhand aktueller Beispiele. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage in den Vordergrund und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
- II. Einführung in den Kinder- und Jugendmedienschutz: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Kinder- und Jugendmedienschutz“ und erläutert die rechtlichen Grundlagen und Beschränkungen des Schutzes von Minderjährigen. Es werden die wichtigsten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet wie Cybermobbing, Gewaltdarstellung, Pornografie und Extremismus vorgestellt.
- III. Rechtliche Rahmenbedingungen: Dieser Abschnitt beleuchtet die Möglichkeiten und Beschränkungen des Gesetzgebers im Bereich des Kinder- und Jugendmedienschutzes. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und Gesetzmäßigkeiten im Detail vorgestellt.
- IV. Medienpädagogik und Jugendmedienschutz: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung der Medienpädagogik als Ergänzung zum gesetzlichen Kinder- und Jugendmedienschutz. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden der Medienpädagogik und Medienerziehung vorgestellt sowie Hilfestellungen für Eltern und Erziehungsberechtigte gegeben.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Kinder- und Jugendmedienschutzes in Deutschland, insbesondere den Gefahren des Internets, den rechtlichen Rahmenbedingungen und den Möglichkeiten der Medienpädagogik als ergänzendes Schutzinstrument. Die Arbeit beleuchtet wichtige Themen wie Cybermobbing, Gewaltdarstellung, Pornografie, Extremismus, Medienkompetenz, Medienerziehung, rechtliche Rahmenbedingungen und die Rolle der Medienpädagogik.
- Quote paper
- Malin Lamcken (Author), Natcha Erawan (Author), 2014, Kinder- und Jugendmedienschutz in Deutschland. Überblick, rechtlicher Rahmen und pädagogische Maßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/307753