Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich grundlegend mit den sogenannten ereignisgesteuerten Prozessketten, wobei diesbezüglich der Fokus auf deren Bestandteilen, Einsatzmöglichkeiten und zusätzlichen Informationen liegt. Es wird speziell die Frage beantwortet, was man unter EPK versteht und inwieweit Regeln und Richtlinien bestehen an welche man sich bei der Nutzung von EPK halten sollte.
EPK sind vielseitig einsetzbar um Geschäftsprozesse in übersichtlicher Form darzustellen. Dabei kann der Detailgrad der Prozesskette, mit den verschiedenen Ereignissen und Funktionen bestimmt werden, um die Realität in möglichst übersichtlicher, oder auch möglichst exakter Form abzubilden. Zu den genannten Ereignissen und Funktionen, welche zusammen mit den sogenannten Konnektoren und Kontrollflüssen die elementaren Elemente der EPK-Notation darstellen, gibt es zudem verschiedenste Erweiterungen, mit welchen sich zusätzliche, ergänzende Informationen zu den passenden Prozessen anführen lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 0. Abstrakt
- I. Inhaltsverzeichnis
- II. Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definitionen
- 2.1. Erklärung des Begriffs Geschäftsprozess
- 2.2. Erklärung des Begriffs Modell
- 3. Die ereignisgesteuerte Prozesskette
- 3.1. Geschichte
- 3.2. Aufbau und Elemente
- 3.2.1. Grundelemente der EPK-Notation
- 3.2.2. Gängige Erweiterungen der EPK-Notation
- 3.2.3. Funktions- und Ereignisregeln
- 4. Darstellung einer EPK
- 5. Fazit
- III. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) als Methode zur Modellierung von Geschäftsprozessen zu erklären und zu erläutern. Der Fokus liegt auf den Bestandteilen, Einsatzmöglichkeiten und den Regeln für die Anwendung von EPK. Die Arbeit beantwortet die Frage, was EPK sind und wie sie effektiv genutzt werden können.
- Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen und Modellen
- Aufbau und Elemente der EPK-Notation, inklusive gängiger Erweiterungen
- Regeln und Richtlinien für die Erstellung und Anwendung von EPK
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten von EPK zur Darstellung von Geschäftsprozessen
- Vorteile und Nutzen der EPK-Methode für die Prozessoptimierung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung hebt die Bedeutung der detaillierten Kenntnis von Geschäftsprozessen für Unternehmen hervor und betont die Notwendigkeit von Prozessoptimierung in gesättigten Märkten. Sie führt die ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) als eine geeignete Modellierungsmethode ein und kündigt die detaillierte Erläuterung und Beschreibung der Einsatzgebiete an.
2. Definitionen: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Begriffe im Kontext von ereignisgesteuerten Prozessketten fest. Es definiert den Begriff "Geschäftsprozess" als einen betrieblichen Vorgang mit betriebswirtschaftlicher Bedeutung, klaren Start- und Endpunkten, sowie einer definierten Abfolge von Tätigkeiten unter Verwendung begrenzter Ressourcen. Eine Abgrenzung zu anderen Modellierungsmethoden wird angedeutet, um Überschneidungen zu vermeiden. Der Begriff "Modell" wird ebenfalls definiert, um den Kontext der EPK-Methode zu klären.
3. Die ereignisgesteuerte Prozesskette: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit EPK. Es behandelt die Geschichte der Methode, den Aufbau und die Elemente der EPK-Notation, einschließlich der Grundelemente (Ereignisse, Funktionen, Konnektoren, Kontrollflüsse) und gängiger Erweiterungen zur Darstellung zusätzlicher Informationen. Die Funktions- und Ereignisregeln, die die Verwendung der EPK-Elemente steuern, werden ebenfalls erläutert. Das Kapitel bietet somit einen tiefen Einblick in die Struktur und Funktionsweise von EPK.
4. Darstellung einer EPK: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Anwendung und visuelle Darstellung einer EPK. Es liefert ein instruktives Beispiel zur Veranschaulichung der in den vorherigen Kapiteln beschriebenen Konzepte und Regeln. Die Darstellung zeigt, wie die verschiedenen Elemente der EPK-Notation in der Praxis angewendet werden, um einen Geschäftsprozess zu modellieren. Der Fokus liegt auf der übersichtlichen und verständlichen Darstellung komplexer Prozesse.
Schlüsselwörter
Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK), Geschäftsprozessmodellierung, Prozessoptimierung, Geschäftsprozess, Modell, Notation, Funktionen, Ereignisse, Konnektoren, Kontrollflüsse, Effizienz.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK)
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über ereignisgesteuerte Prozessketten (EPKs). Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzungserklärung, Kapitelzusammenfassungen, Schlüsselwörter und Definitionen wichtiger Begriffe wie "Geschäftsprozess" und "Modell". Der Schwerpunkt liegt auf der Erklärung des Aufbaus, der Elemente und der Anwendung von EPKs zur Modellierung von Geschäftsprozessen.
Was sind die Ziele dieses Dokuments?
Das Dokument zielt darauf ab, EPKs als Methode zur Modellierung von Geschäftsprozessen zu erklären und zu erläutern. Es konzentriert sich auf die Bestandteile, Einsatzmöglichkeiten und Regeln für die Anwendung von EPKs. Die zentrale Frage, die beantwortet werden soll, lautet: Was sind EPKs und wie können sie effektiv genutzt werden?
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die behandelten Themen umfassen die Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen und Modellen, den Aufbau und die Elemente der EPK-Notation (inklusive gängiger Erweiterungen), Regeln und Richtlinien für die Erstellung und Anwendung von EPKs, vielseitige Einsatzmöglichkeiten von EPKs zur Darstellung von Geschäftsprozessen sowie die Vorteile und den Nutzen der EPK-Methode für die Prozessoptimierung.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist in mehrere Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, Kapitel zu Definitionen (Geschäftsprozess und Modell), ein ausführliches Kapitel zur Ereignisgesteuerten Prozesskette (Geschichte, Aufbau, Elemente, Regeln), ein Kapitel zur Darstellung einer EPK (mit Beispiel), und abschließend ein Fazit sowie ein Literaturverzeichnis.
Was sind die wichtigsten Elemente einer EPK?
Die wichtigsten Elemente einer EPK sind Ereignisse, Funktionen, Konnektoren und Kontrollflüsse. Das Dokument beschreibt diese Grundelemente detailliert und erläutert auch gängige Erweiterungen der Notation.
Wofür werden EPKs verwendet?
EPKs werden zur Modellierung von Geschäftsprozessen verwendet. Sie dienen der Visualisierung und Analyse von Abläufen, der Prozessoptimierung und der Verbesserung der Effizienz.
Welche Schlüsselwörter sind mit diesem Dokument verbunden?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK), Geschäftsprozessmodellierung, Prozessoptimierung, Geschäftsprozess, Modell, Notation, Funktionen, Ereignisse, Konnektoren, Kontrollflüsse, Effizienz.
Welche Vorteile bietet die Verwendung von EPKs?
Die Verwendung von EPKs bietet Vorteile bei der Visualisierung und Analyse von Geschäftsprozessen, führt zu einer besseren Verständlichkeit komplexer Abläufe und unterstützt die Prozessoptimierung und damit die Steigerung der Effizienz.
- Quote paper
- Ingrid Drutjons (Author), 2015, Ereignisgesteuerte Prozessketten. Eine Methode zur Modellierung von Geschäftsprozessen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/295307