Unsere Gesellschaft sieht sich derzeit aufgrund zunehmender Technisierung einem starken Wandel ausgesetzt. Mehr als je zuvor ist die Auswahl der richtigen Mitbewerber ein entscheidendes Kriterium über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens geworden. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Entwicklung hat die Personalauswahl in den letzten Jahren stark in ihrer Bedeutung zugenommen.
Um den richtigen Mitarbeiter zu finden werden Interviews geführt, Tests durchgeführt, Fragebögen ausgefüllt oder Bewerber beobachtet. Die Intention dieser Prozeduren ist es, den am besten geeigneten Mitarbeiter aus der Masse an Bewerbern zu filtern. Und genau diesen einen Bewerber zu finden ist „das ideale und erhoffte Ergebnis einer gelungenen Personalauswahl“.
Für diese Eignungsfeststellung gibt es im Rahmen der Personalauswahlverfahren unterschiedliche Methoden, die die Eignung und oder das Potenzial der Bewerber aufzeigen sollen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit genau diesem Thema. Der Eignungs- bzw. Potenzialdiagnostik im Rahmen von Personalauswahlverfahren. Mit Hilfe dieser Diagnostik wird geprüft, ob ein Mitarbeiter oder besser welcher Mitarbeiter auf die ausgeschriebene Stelle passt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Problemstellung
- 3. Der Begriff „berufsbezogene Eignungs-/ Potenzialdiagnostik“
- 4. Grundlagen der Eignungs-/ Potenzialdiagnostik
- 4.1 Hauptgütekriterien
- 4.2 Nebengütekriterien
- 4.3 DIN-Norm 33430
- 5. Eignungsdiagnostische Verfahren der Personalauswahl
- 5.1 Biographieorientierte Verfahren
- 5.2 Eigenschaftsorientierte Verfahren
- 5.3 Simulationsorientierte Verfahren
- 5.4 Aussagekraft und Bedeutung der Verfahren
- 6. Fazit / Schlusswort
- 7. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit widmet sich der Eignungs- und Potenzialdiagnostik im Rahmen von Personalauswahlverfahren. Sie beleuchtet die Bedeutung und die Voraussetzungen dieser Diagnostik sowie die verschiedenen Personalauswahlverfahren, die zur Feststellung der Eignung von Bewerbern eingesetzt werden.
- Die Bedeutung der Personalauswahl im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung
- Die verschiedenen Methoden der Eignungs- und Potenzialdiagnostik
- Die Hauptgütekriterien und Nebengütekriterien der Eignungsdiagnostik
- Die Anwendung der DIN-Norm 33430 in der Personalauswahl
- Die Aussagekraft und Bedeutung der verschiedenen Personalauswahlverfahren
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Eignungsdiagnostik ein und erläutert die Bedeutung der richtigen Personalauswahl in der heutigen Zeit. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Problematik der Stellenbesetzung und zeigt die Komplexität der Anforderungen an die Eignung von Bewerbern auf. Kapitel drei definiert den Begriff der „berufsbezogenen Eignungs-/Potenzialdiagnostik“ und erläutert die Konzepte von Eignung und Potenzial. Das vierte Kapitel behandelt die Grundlagen der Eignungsdiagnostik, einschließlich der Hauptgütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und der Nebengütekriterien (Normierung, Effizienz, Soziale Akzeptanz). Darüber hinaus wird die Bedeutung der DIN-Norm 33430 für die Eignungsdiagnostik beleuchtet. Das fünfte Kapitel stellt verschiedene Eignungsdiagnostische Verfahren der Personalauswahl vor, darunter biographieorientierte Verfahren (Bewerbungsunterlagen, biographische Fragebögen), eigenschaftsorientierte Verfahren (Intelligenztests, Persönlichkeitstests, Integritätstests) und simulationsorientierte Verfahren (Arbeitsproben, Praktika und Probezeit, Assessment Center). Abschließend wird die Aussagekraft und Bedeutung der Verfahren in Bezug auf die Personalauswahl diskutiert.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind Eignungsdiagnostik, Personalauswahlverfahren, Bewerberauswahl, Hauptgütekriterien, Nebengütekriterien, DIN-Norm 33430, biographieorientierte Verfahren, eigenschaftsorientierte Verfahren, simulationsorientierte Verfahren, Aussagekraft und Bedeutung der Verfahren.
- Quote paper
- Monika Gwozdzik (Author), 2013, Eignungs- und Potenzialdiagnostik im Rahmen von Personalauswahlverfahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/288345