Die Gesundheitsbranche boomt. In Deutschland betrugen die Gesundheitsausgaben im Jahr 2008 insgesamt 263,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 10,5% und bedeutet gleichzeitig einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 9,9 Milliarden Euro bzw. 3,9%. Einen Großteil dieser Ausgaben tragen mit 150,9 Milliarden Euro die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV), wobei die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen mit 52,6 Milliarden (34,9%) den mit Abstand größten Anteil daran ausmachen. Aufgrund des Anstiegs der Krankenhauskosten für die GKV von 9 Milliarden Euro zwischen 1998 und 2008 , kann von einer steigernden Wirkung durch den Krankenhausbereich auf die Krankenkassenbeiträge ausgegangen werden. Aus diesem Grund sind die Krankenhäuser als Unternehmen und ihre wirtschaftliche Effizienz in den Fokus der Kostenexplosionsdebatte gerückt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Krankenhauscontrolling
2.1 Abgrenzung des operativen und strategischen Krankenhauscontrollings
2.2 Ziele und Leitbild des strategischen Krankenhauscontrollings
2.3 Umwelt- und Inweltanalyse
2.4 Strategieentwicklung
3 Geocodierung
3.1 Geocodierung im Rahmen des Krankenhauses
3.2 Benötigte Daten – Voraussetzungen für eine Geoanalyse
3.3 Spezielle Themen der geografischen Krankenhausmarktanalyse
3.3.1 Untersuchung der Patientenherkunft
3.3.2 Einweiseranalyse
4 Fazit / Ausblick
Literatur- und Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Marcel Bieg (Author), 2010, Geocodierung. Abgrenzung und Bedeutung im Rahmen des Krankenhauscontrollings, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/283814