Das Oberthema dieser schriftlichen Hausarbeit lautet „Förderungsmöglichkeiten durch therapeutisches Reiten bei ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom).
Wir wollen darstellen inwieweit es möglich ist, Kinder mit einer Störung in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung durch Arbeit mit Pferden zu fördern.
Besonders in Deutschland wird die Therapieform mit dem Pferd als Co-Therapeut häufiger angewandt als in anderen europäischen Ländern. Das erste Kapitel über ADHS dient als Orientierungshilfe und soll die Störung mit den drei Kernsymptomen und Auswirkungen auf das Alltagsleben näher beschreiben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. ADHS
- 2.1 Gründe für ADHS
- 2.2 Entwicklung über die Lebensspanne
- 2.3 Diagnostik
- 2.4 Behandlung von ADHS
- 3. Das besondere Einigung des Pferdes als Co-Erzieher
- 3.1 Das Pferd als Symbol
- 3.2 Die besondere Eignung des Pferdes als Co-Erzieher bei Kindern mit ADHS
- 3.3 Zusammenfassung
- 4. Der Einfluss von Eigenwahrnehmung auf Veränderung des Verhaltens
- 5. Therapieformen für Kinder mit ADHS
- 6. Interview mit der Reittherapeutin Susanne Zanders
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Förderungsmöglichkeiten durch therapeutisches Reiten bei Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom). Ziel ist es, aufzuzeigen, inwieweit die Arbeit mit Pferden Kindern mit einer Störung in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung unterstützen kann. Dabei wird die besondere Eignung des Pferdes als Co-Therapeut und die Interaktion zwischen Pferd und Klient im Fokus stehen.
- Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) und seine Kernsymptome
- Die Bedeutung des Pferdes als Co-Erzieher und die Vorteile einer Therapie mit Pferden
- Der Einfluss von Eigenwahrnehmung und Körpererfahrungen im therapeutischen Reiten
- Verschiedene Therapieformen für Kinder mit ADHS, wie z.B. Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren
- Erfahrungen und Anforderungen im Bereich des therapeutischen Reitens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Oberthema der Hausarbeit vor und erläutert den Fokus auf die Förderungsmöglichkeiten von Kindern mit ADHS durch therapeutisches Reiten. Im zweiten Kapitel wird die ADHS-Störung mit ihren Kernsymptomen, Ursachen und Auswirkungen auf das Alltagsleben näher beschrieben. Das dritte Kapitel beleuchtet die besondere Eignung des Pferdes als Co-Erzieher und die Bedeutung der Interaktion zwischen Pferd und Klient. Kapitel vier befasst sich mit dem Einfluss von Eigenwahrnehmung und Körpererfahrungen im therapeutischen Reiten. In Kapitel fünf werden verschiedene Therapieformen für Kinder mit ADHS, wie Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren, vorgestellt und deren Unterschiede herausgestellt. Das sechste Kapitel beinhaltet ein Interview mit einer Reittherapeutin, das Einblicke in die Erfahrungen und Anforderungen im Bereich des therapeutischen Reitens gibt. Im Fazit wird zusammengefasst, inwieweit ein Klient mit ADHS durch Reittherapeutische Angebote gefördert werden kann.
Schlüsselwörter
ADHS, therapeutisches Reiten, Co-Erzieher, Pferd, Interaktion, Eigenwahrnehmung, Körpererfahrung, Heilpädagogisches Reiten, Voltigieren, Förderung, sozial-emotionale Entwicklung, Konzentration, Impulsivität, Hyperaktivität, Reittherapie, Therapieformen, Ausbildung, Erfahrungen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Förderungsmöglichkeiten durch therapeutisches Reiten bei ADHS, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/282858