„Weg vom Geist“ lautet die wörtliche Übersetzung der Demenz und beschreibt einen Oberbegriff unterschiedlicher Erkrankungen des Gehirns.
Leider ist in der Gesellschaft die Demenz häufig ein Tabuthema, wird verdrängt oder nicht wahrgenommen. Viele der Betroffenen ziehen sich aus Scham zurück, um ihren Angehörigen nicht zu Last zu fallen oder aber Angehörige verschleiern den Umfang der Erkrankung, da die Demenz oft als unangenehm angesehen wird. In der heutigen schnelllebigen Zeit gehen bei der Betreuung von Demenzkranken so wichtige Aspekte wie Geduld, Aufmerksamkeit, Phantasie und Einfühlungsvermögen verloren. Die Betreuung von Demenzkranken stellt durchaus eine 24-Stunden-Aufgabe dar, was professionelle Hilfe unabdingbar macht. Ziel der vorliegenden Hausarbeit soll es sein, einen Einblick in die demenzspezifischen Versorgungsformen und Betreuungskonzepte zu geben und vorab Hinweise über die Klinik und die demographische Entwicklung von Demenzerkrankungen aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Demographische Entwicklung
- Klinisches Bild
- Therapeutische Möglichkeiten
- Pharmakotherapie
- Nicht-pharmakologische Therapie
- Selbsthilfegruppen
- Psychotherapie
- Milieutherapie
- Verhaltenstherapie
- Versorgung und Betreuung von Patienten mit Demenz
- Versorgung im häuslichem Umfeld
- Versorgung im teilstationären Umfeld
- Versorgung im stationären Umfeld
- Versorgung in Wohngruppen
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Demenz und den damit verbundenen Versorgungsformen und Betreuungskonzepten. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte der Demenz zu geben, von der demographischen Entwicklung und dem klinischen Bild bis hin zu den therapeutischen Möglichkeiten und der Versorgung in unterschiedlichen Settings.
- Demographische Entwicklung und die Bedeutung der Demenz im Kontext der alternden Gesellschaft
- Klinisches Bild der Demenz, einschließlich der verschiedenen Formen und Symptome
- Therapeutische Möglichkeiten, sowohl pharmakologische als auch nicht-pharmakologische Ansätze
- Versorgungsformen und Betreuungskonzepte für Demenzkranke in verschiedenen Settings (häuslich, teilstationär, stationär)
- Herausforderungen und Chancen der Demenzversorgung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Demenz als ein Tabuthema in der Gesellschaft vor und erläutert die Bedeutung der professionellen Hilfe bei der Betreuung von Demenzkranken. Die demographische Entwicklung zeigt den Anstieg der Demenzerkrankungen im Kontext der alternden Bevölkerung auf und verdeutlicht die Herausforderungen für das Gesundheitssystem. Das klinische Bild der Demenz wird detailliert beschrieben, wobei die verschiedenen Formen und Symptome der Erkrankung im Vordergrund stehen. Die therapeutischen Möglichkeiten werden in pharmakologische und nicht-pharmakologische Ansätze unterteilt, wobei die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die Bedeutung der psychosozialen Unterstützung im Vordergrund stehen. Die Versorgung und Betreuung von Demenzkranken wird in den verschiedenen Settings (häuslich, teilstationär, stationär) beleuchtet, wobei die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen in jedem Setting hervorgehoben werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Demenz, Versorgungsformen, Betreuungskonzepte, Demographische Entwicklung, Klinisches Bild, Pharmakotherapie, Nicht-pharmakologische Therapie, Häusliche Versorgung, Teilstationäre Versorgung, Stationäre Versorgung, Wohngruppen, Herausforderungen, Chancen.
- Quote paper
- Alexander Huwe (Author), 2012, Betreuung und Versorgung bei Demenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/281482