Der Begriff der „Nachhaltigkeit“ oder „Sustainable Development“ wurde 1987 im Bericht der Brundtland-Kommission geprägt und auf der „United Nations Conference on Environment and Development“ 1992 in Rio de Janeiro entwickelte sie sich zum „Leitbild politischen Handelns“.
Inhaltsverzeichnis
- Der Begriff der Nachhaltigkeit
- Nachhaltige Stadtentwicklung
- Neue Problem- und Handlungsfelder in der Stadtplanung
- Leerstände in Ostdeutschland
- Public-Private-Partnership
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Konzept der Nachhaltigkeit und seiner Anwendung in der Stadtentwicklung. Er analysiert die Entwicklung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ und seine Bedeutung für die Stadtplanung. Der Text beleuchtet verschiedene Aspekte der nachhaltigen Stadtentwicklung, wie z.B. die Bedeutung von Dichte, Mischung und Polyzentralität, den Umgang mit Freiflächen und die Rolle der Bevölkerung.
- Entwicklung des Begriffs „Nachhaltigkeit“
- Nachhaltige Stadtentwicklung
- Neue Problem- und Handlungsfelder in der Stadtplanung
- Leerstände in Ostdeutschland
- Public-Private-Partnership
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Textes beleuchtet die Entwicklung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ und seine Bedeutung für die Stadtplanung. Er beschreibt die Entstehung des Begriffs im Bericht der Brundtland-Kommission und seine Weiterentwicklung auf der „United Nations Conference on Environment and Development“ in Rio de Janeiro. Der Text analysiert die verschiedenen Definitionsversuche und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzepts verbunden sind.
Der zweite Teil des Textes konzentriert sich auf die nachhaltige Stadtentwicklung. Er beschreibt die Hauptbestandteile der „umfassenden und systematischen Organisations- und Koordinationsaufgabe“ der „Nachhaltigen Siedlungs- und Stadtentwicklung“, wie z.B. Dichte, Mischung und Polyzentralität. Der Text beleuchtet die Herausforderungen, die mit der nachhaltigen Stadtentwicklung verbunden sind, wie z.B. der hohe Freiflächenverbrauch und die Notwendigkeit der Mitwirkung der Bevölkerung.
Der dritte Teil des Textes behandelt neue Problem- und Handlungsfelder in der Stadtplanung, die in den 1990er Jahren entstanden sind. Er beschreibt die Konversion von ehemaligen Militärflächen und die Herausforderungen, die mit der Umnutzung dieser Flächen verbunden sind. Der Text beleuchtet das Beispiel des Freiburger Stadtteils Vauban als Beispiel für nachhaltigen Städtebau.
Der vierte Teil des Textes befasst sich mit den Leerständen in Ostdeutschland und dem Projekt „Stadtumbau Ost“. Er beschreibt die Herausforderungen, die mit der Umnutzung von Leerständen verbunden sind, und die Rolle des Staates bei der Finanzierung von nachhaltigen Projekten.
Der fünfte Teil des Textes behandelt die „Public-Private-Partnership“ als Finanzierungsmodell für nachhaltige Projekte. Er beschreibt die Vor- und Nachteile dieses Modells und die Bedeutung der individuellen Profitinteressen der Investoren.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung, nachhaltige Stadtentwicklung, Dichte, Mischung, Polyzentralität, Freiflächenverbrauch, Bevölkerungsteilnahme, Konversion, Leerstände, Public-Private-Partnership.
- Quote paper
- Master of Arts Tina Schreiber (Author), 2008, Die Idee der Nachhaltigkeit in der Stadtplanung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/276611