Angehörige sind fester Bestandteil in der häuslichen Pflege. Sie gehören ebenso zum Bild in der außerklinischen Beatmung wie die Patienten. Und hier sind häufig emotionale Momente und Krisen verbunden. Es zeigt sich, dass gute Kommunikation die Basis für jegliches Zusammenarbeiten ist. Die Kommunikation kann sich zwischen einzelnen Pflege-Teammitgliedern als ebenso schwierig darstellen wie zwischen Pflegenden und Patienten und/oder Pflegenden und Angehörigen. Dies führt manchmal sogar dazu, dass auf die Form der professionellen Kommunikation verzichtet bzw. diese gänzlich unterlassen wird.
Doch warum fällt es Pflegenden im Team so schwer, eine stressfreie Kommunikation zu Teammitgliedern (und Angehörigen) aufzubauen, obwohl es den meisten in der Interaktion mit den Patienten ohne Schwierigkeit gelingt? In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, was ein Team sein kann, welche Führungsstile es gibt und welchen Stellenwert die Kommunikation und die damit verbundenen Bedürfnisse haben.
Ziele dieser Facharbeit sollen sein, einerseits einen Denkanstoß zu geben und andererseits Interesse zu wecken, sich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Eine gute Kommunikation fällt nicht vom Himmel, es sollte täglich daran gearbeitet werden. Sie hilft dabei, eine gute Beziehung – ob im Team oder mit Patienten und deren Angehörigen – aufzubauen. In einer von Wertschätzung gestalteten Arbeitsatmosphäre ist darüber nachzudenken, ob dies die tägliche Arbeit erleichtert und nebenbei bereichern kann.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Team oder (Arbeits-) Gruppe
- Was ist eine Gruppe, was wird allgemein darunter verstanden?
- Primärgruppen
- Sekundärgruppen
- Merkmale eines Teams
- Vier Phasen Entwicklungsprozess einer Kleingruppe
- Was also ist ein Team, welcher Leitungsstil ist der beste?
- Was ist eine Gruppe, was wird allgemein darunter verstanden?
- Kommunikation und Bedürfnisse
- Die 4 Seiten einer Nachricht
- Wozu dient Kommunikation?
- Ist optimale Kommunikation möglich?
- Ist Kommunikation also schwierig?
- Besondere Situation der häuslichen 24 Std. Pflege
- Die Bedürfnisse der Pflegenden
- Bedürfnisse der ersten Ebene
- Bedürfnisse der zweiten Ebene
- Bedürfnisse der dritten Ebene
- Bedürfnisse der vierten Ebenen
- Bedürfnisse der Fünften Ebene
- Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit dem Thema Team, Kommunikation und Bedürfnisse in der ambulanten außerklinischen Beatmung. Sie analysiert die Bedeutung von Teamarbeit und Kommunikation in diesem spezifischen Kontext und beleuchtet die Bedürfnisse der beteiligten Akteure, insbesondere der Pflegenden. Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit im Bereich der außerklinischen Beatmung zu entwickeln.
- Bedeutung von Teamarbeit in der ambulanten außerklinischen Beatmung
- Kommunikation als Schlüsselfaktor für erfolgreiche Zusammenarbeit
- Bedürfnisse der Pflegenden in der häuslichen 24-Stunden-Pflege
- Herausforderungen und Chancen der Kommunikation in der außerklinischen Beatmung
- Entwicklung eines Bewusstseins für die Bedeutung von Empathie und Wertschätzung in der Pflege
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort der Facharbeit schildert eine persönliche Erfahrung der Autorin, die sie dazu veranlasst hat, das Thema Team, Kommunikation und Bedürfnisse in der ambulanten außerklinischen Beatmung zu wählen. Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz der außerklinischen Beatmung im Gesundheitswesen. Das Kapitel "Team oder (Arbeits-) Gruppe" definiert den Begriff "Gruppe" und unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärgruppen. Es werden die Merkmale eines Teams sowie die vier Phasen der Entwicklung einer Kleingruppe beschrieben. Das Kapitel "Kommunikation und Bedürfnisse" beleuchtet die Bedeutung von Kommunikation in der Pflege und analysiert die vier Seiten einer Nachricht. Es werden die Herausforderungen und Chancen der Kommunikation in der außerklinischen Beatmung diskutiert. Das Kapitel "Besondere Situation der häuslichen 24 Std. Pflege" fokussiert auf die Bedürfnisse der Pflegenden in diesem Kontext und unterteilt diese in fünf Ebenen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Team, Kommunikation, Bedürfnisse, ambulante außerklinische Beatmung, häusliche 24-Stunden-Pflege, Pflegeexperte, Teamarbeit, Kommunikationsprozesse, Empathie, Wertschätzung, Herausforderungen, Chancen, Bedürfnisse der Pflegenden, Entwicklungsprozess, Leitungsstil, Primärgruppen, Sekundärgruppen, vier Seiten einer Nachricht.
- Quote paper
- Ursula Schwind (Author), 2014, Team, Kommunikation und Bedürfnisse in der ambulanten außerklinischen Beatmung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/276411