In der vorliegenden Arbeit widme ich mich der Fragestellung,
was Glückseligkeit für den Menschen eigentlich bedeutet.
Dafür werden drei unterschiedliche Lehren über das menschliche
Glück von antiken und mittelalterlichen Philosophen vorgestellt
und dessen Inhalte sowie Zielvorstellungen herausgearbeitet.
Die drei Philosophen mit denen ich mich in dieser Arbeit befasst
habe sind Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin.
Was haben sie damals unter Glückseligkeit verstanden?
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den Glückslehren oder
lassen sich nur Unterschiede erkennen?
Welchen Einfluss hat der kulturelle und zeitgeschichtliche
Hintergrund auf das Verständnis des menschlichen Glücks?
Unter Berücksichtigung der jeweiligen Epoche und der
Hauptaussagen dieser bedeutenden Philosophen wird im
Folgenden diesen Fragen nachgegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Glück?
- Aristoteles
- Historischer Hintergrund
- Aristoteles' Konzept der Eudaimonia
- Augustinus
- Historischer Hintergrund
- Die augustinische beatitudo-Lehre
- Thomas von Aquin
- Historischer Hintergrund
- Die thomanische beatitudo-Lehre
- Die Synthese zwischen Vernunft und Glaube
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage nach dem Wesen der Glückseligkeit. Anhand der Lehren von Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin werden verschiedene Konzepte des menschlichen Glücks aus der Antike und dem Mittelalter vorgestellt und analysiert. Die Arbeit untersucht die jeweiligen Zielvorstellungen und Inhalte der Glückslehren, sowie die Einflüsse des kulturellen und zeitgeschichtlichen Hintergrunds auf das Verständnis von Glück.
- Die Entwicklung des Glücksbegriffs in der Antike und im Mittelalter
- Die verschiedenen Konzepte von Glückseligkeit bei Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin
- Der Einfluss des kulturellen und zeitgeschichtlichen Kontextes auf das Verständnis von Glück
- Die Rolle von Vernunft und Glaube in den Glückslehren
- Die Bedeutung der Eudaimonia und der beatitudo für das menschliche Leben
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die bevorstehende Untersuchung der Glückskonzepte von Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin.
Was ist Glück?
Dieses Kapitel beleuchtet den allgemeinen Glücksbegriff und stellt verschiedene Vorstellungen von Glück in den Vordergrund. Es werden auch die historische Entwicklung des Glücksbegriffs und die Abkehr von einer rein göttlichen Bestimmung des Glücks diskutiert.
Aristoteles
Historischer Hintergrund
Dieser Abschnitt bietet einen Einblick in den historischen Kontext der griechischen Philosophie und beleuchtet die Herausforderungen, die sich dem philosophischen Denken im Umgang mit dem Mythos stellten.
Aristoteles' Konzept der Eudaimonia
In diesem Teil wird Aristoteles' Konzept der Eudaimonia (Glückseligkeit) aus seiner "Nikomachischen Ethik" vorgestellt.
Augustinus
Historischer Hintergrund
Dieser Abschnitt skizziert den historischen Hintergrund der augustinischen Philosophie und beleuchtet die Einflüsse, die seine Gedanken prägten.
Die augustinische beatitudo-Lehre
Dieser Teil behandelt Augustinus' Lehre von der beatitudo (Seligkeit) und erläutert seine Konzeption von Glückseligkeit.
Thomas von Aquin
Historischer Hintergrund
Dieser Abschnitt stellt den historischen Hintergrund der thomanischen Philosophie vor und beleuchtet die Einflüsse, die seine Gedanken prägten.
Die thomanische beatitudo-Lehre
Dieser Teil behandelt Thomas von Aquins Lehre von der beatitudo (Seligkeit) und erläutert seine Konzeption von Glückseligkeit.
Die Synthese zwischen Vernunft und Glaube
Dieser Abschnitt beleuchtet die Synthese von Vernunft und Glaube in Thomas von Aquins Glückslehre.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen der Arbeit sind Glückseligkeit, Eudaimonia, beatitudo, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Philosophie, Antike, Mittelalter, Vernunft, Glaube, kultureller Kontext, Zeitgeschichte.
- Quote paper
- Caroline Siwiecki (Author), 2009, Was ist Glück(seligkeit)? Theorien des Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/275534