Diese Arbeit behandelt Employer Branding als strategische Ausgestaltung des bislang praktizierten Personalmarketings. In einem ersten Schritt wird unter Berücksichtigung der Corporate Identity und des Arbeitgeberimages eine umfassende Definition für das Employer Branding entwickelt. Anschließend wird geschildert, wie nach einer vorherigen Analyse des Ist-Zustandes die Arbeitgebermarke gebildet und eingeführt werden sollte. Zentraler Aspekt dabei ist die Ausgestaltung eines Leistungskataloges, der den Präferenzen der Zielgruppe entspricht.
Im Anschluß werden neue Aufgaben im Bereich des Personalwesens, welche durch die verstärkt strategische Ausrichtung der Personalarbeit entstehen, sowie notwendige Veränderungen in der Organisation des Unternehmens erläutert. Darüberhinaus wird dargestellt, wie die interne und externe Kommunikation auf ein funktionsfähiges Employer Branding ausgerichtet werden kann. Es werden mögliche erfolgskritische Faktoren diskutiert, bevor abschließend ein Fazit gezogen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition und Abgrenzung
- Corporate Identity
- Synthese und eigene Definition
- Umsetzung im Unternehmen
- Analyse des Ist-Zustandes und Definition der Arbeitgebermarke
- Vom Personalmarketing zum „Talent Relationship Management“
- Veränderungen in der Organisationsstruktur
- Veränderungen in der internen Kommunikation
- Veränderungen in der externen Kommunikation
- Erfolgskritische Faktoren
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Employer Branding als strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings. Es wird eine umfassende Definition von Employer Branding entwickelt, die Umsetzung im Unternehmen anhand einer Ist-Analyse beschrieben und notwendige Veränderungen in Organisation und Kommunikation aufgezeigt. Erfolgskritische Faktoren werden diskutiert.
- Definition und Abgrenzung von Employer Branding
- Umsetzung von Employer Branding im Unternehmen
- Notwendige Veränderungen in Organisation und Kommunikation
- Erfolgskritische Faktoren für Employer Branding
- Zusammenhang zwischen Employer Branding und Corporate Identity
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Employer Branding als strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings ein und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die zentralen Forschungsfragen und den methodischen Ansatz, der im weiteren Verlauf verfolgt wird. Der Fokus liegt auf der Entwicklung einer umfassenden Definition von Employer Branding und der Darstellung seiner erfolgreichen Umsetzung im Unternehmenskontext.
Definition und Abgrenzung: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Definition und Abgrenzung von Employer Branding. Es analysiert den Begriff im Kontext von Corporate Identity und Arbeitgeberimage, um eine umfassende und eigenständige Definition zu entwickeln. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Lambda-Modell von Scholz gewidmet, welches den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur, Erscheinungsbild und -image verdeutlicht. Die verschiedenen Komponenten des Modells werden detailliert erläutert und ihre Bedeutung für die Entwicklung einer erfolgreichen Arbeitgebermarke herausgestellt. Die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Definitionen legt den Grundstein für die im weiteren Verlauf der Arbeit entwickelte eigene Definition.
Umsetzung im Unternehmen: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung von Employer Branding im Unternehmen. Ausgehend von einer Ist-Analyse wird erläutert, wie eine Arbeitgebermarke gebildet und eingeführt werden kann. Zentraler Aspekt ist die Gestaltung eines Leistungskatalogs, der den Präferenzen der Zielgruppe entspricht. Darüber hinaus werden neue Aufgaben im Personalwesen und notwendige Veränderungen in der Organisationsstruktur und Kommunikation (intern und extern) im Detail analysiert. Die Kapitelteile beleuchten die strategische Ausrichtung der Personalarbeit und ihren Einfluss auf den Erfolg des Employer Brandings.
Erfolgskritische Faktoren: In diesem Kapitel werden die erfolgskritischen Faktoren für ein erfolgreiches Employer Branding diskutiert. Es werden die zentralen Herausforderungen und potenziellen Stolpersteine bei der Implementierung einer Arbeitgebermarke analysiert, und Strategien zur Vermeidung von Fehlern und zur Sicherung des Erfolgs aufgezeigt. Die Analyse der erfolgskritischen Faktoren bietet wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen, die Employer Branding erfolgreich umsetzen möchten. Der Fokus liegt dabei auf der ganzheitlichen Betrachtung der unternehmerischen Prozesse und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Personalmarketing, Corporate Identity, Arbeitgebermarke, Arbeitgeberimage, Unternehmenskultur, Talent Relationship Management, interne Kommunikation, externe Kommunikation, Erfolgsfaktoren, Ist-Analyse, Lambda-Modell.
FAQs: Employer Branding - Strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Employer Branding als strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und wichtige Schlüsselbegriffe. Der Fokus liegt auf der Definition, Umsetzung und den Erfolgsfaktoren von Employer Branding im Unternehmenskontext.
Was wird unter Employer Branding verstanden und wie grenzt es sich ab?
Das Dokument analysiert den Begriff Employer Branding eingehend und grenzt ihn von anderen Konzepten wie Corporate Identity und Arbeitgeberimage ab. Es wird eine eigene, umfassende Definition entwickelt, unter Berücksichtigung des Lambda-Modells von Scholz, welches den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur, Erscheinungsbild und -image verdeutlicht.
Wie wird Employer Branding im Unternehmen umgesetzt?
Die praktische Umsetzung von Employer Branding wird anhand einer Ist-Analyse beschrieben. Es werden die Entwicklung einer Arbeitgebermarke, die Gestaltung eines passenden Leistungskatalogs, notwendige Veränderungen in der Organisationsstruktur und der internen sowie externen Kommunikation beleuchtet. Die strategische Ausrichtung der Personalarbeit und ihr Einfluss auf den Erfolg werden detailliert analysiert.
Welche Faktoren sind für den Erfolg von Employer Branding entscheidend?
Das Dokument identifiziert und diskutiert die erfolgskritischen Faktoren für Employer Branding. Zentrale Herausforderungen und potenzielle Stolpersteine bei der Implementierung einer Arbeitgebermarke werden analysiert, und Strategien zur Vermeidung von Fehlern und zur Sicherung des Erfolgs werden aufgezeigt. Die ganzheitliche Betrachtung unternehmerischer Prozesse und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke steht im Vordergrund.
Welche Schlüsselbegriffe werden im Dokument behandelt?
Wichtige Schlüsselbegriffe umfassen Employer Branding, Personalmarketing, Corporate Identity, Arbeitgebermarke, Arbeitgeberimage, Unternehmenskultur, Talent Relationship Management, interne Kommunikation, externe Kommunikation, Erfolgsfaktoren, Ist-Analyse und das Lambda-Modell.
Welche Kapitel sind enthalten?
Das Dokument umfasst Kapitel zu Einleitung, Definition und Abgrenzung von Employer Branding, Umsetzung im Unternehmen, Erfolgskritischen Faktoren und einem Fazit. Jedes Kapitel wird im Dokument separat zusammengefasst.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Dokument untersucht Employer Branding als strategische Weiterentwicklung des Personalmarketings. Es zielt darauf ab, eine umfassende Definition zu entwickeln, die Umsetzung im Unternehmen zu beschreiben und notwendige Veränderungen in Organisation und Kommunikation aufzuzeigen. Erfolgskritische Faktoren werden diskutiert, um Unternehmen bei der erfolgreichen Implementierung von Employer Branding zu unterstützen.
- Arbeit zitieren
- Sandra Fritzsche (Autor:in), 2004, Employer Branding. Umsetzung im Unternehmen und Erfolgsfaktoren, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/274640