Diese Studienarbeit beschreibt die Bedeutung des Konstruktivismus mit ihren Varianten radikaler, sozialer und methodischer Konstruktivismus. Ein weiteres Augenmerk wird auf die empirische Sozialforschung gelegt, in der zwischen qualitativer und quantitativer Forschung unterschieden wird. Zusätzlich erfolgt eine Beschreibung der Methode des Interviews mit dessen Formen. Abgerundet wird die Arbeit mit der Erläuterung von Induktion und Deduktion anhand verständlicher Beispiele.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Konstruktivismus
- Bedeutung
- Varianten
- Radikaler Konstruktivismus
- Sozialer Konstruktivismus
- Methodischer Konstruktivismus
- Empirische Sozialforschung
- Quantitative Forschung
- Qualitative Forschung
- Interview
- Allgemeines
- Formen von Interviews
- Standardisiertes Interview
- Strukturiertes Interview
- Unstrukturiertes Interview
- Gruppendiskussion
- Erkenntnismethoden
- Induktion
- Deduktion
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Konstruktivismus und seinen verschiedenen Strömungen, wobei der Fokus auf der empirischen Sozialforschung liegt. Die Arbeit analysiert die Forschungsstrategien der quantitativen und qualitativen Methoden, wobei das Interview und die Gruppendiskussion im Detail betrachtet werden. Abschließend werden die beiden Erkenntnismethoden Induktion und Deduktion erläutert.
- Konstruktivismus als erkenntnistheoretische Position
- Varianten des Konstruktivismus (radikal, sozial, methodisch)
- Quantitative und qualitative Forschungsmethoden in der empirischen Sozialforschung
- Interview als Forschungsinstrument
- Gruppendiskussion als qualitative Forschungsmethode
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung erläutert den Hintergrund und die Zielsetzung der Arbeit. Sie stellt die Frage nach der Bedeutung des Konstruktivismus für die Erforschung von Meinungen und Einstellungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Politik, Medien und Marketing.
Das Kapitel über den Konstruktivismus definiert den Begriff und seine Bedeutung als erkenntnistheoretische Position. Es behandelt die Grundaussage des Konstruktivismus, die besagt, dass die Wirklichkeit von uns subjektiv konstruiert wird. Anschließend werden die verschiedenen Varianten des Konstruktivismus, wie der radikale, der soziale und der methodische Konstruktivismus, vorgestellt und näher erläutert.
Das Kapitel über die empirische Sozialforschung beschreibt die verschiedenen Forschungsstrategien, die in der empirischen Sozialforschung zum Einsatz kommen. Es unterscheidet zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden und stellt die wichtigsten Merkmale und Vor- und Nachteile beider Ansätze dar.
Das Kapitel über das Interview definiert das Interview als Forschungsinstrument und beschreibt die verschiedenen Formen von Interviews, wie das standardisierte, das strukturierte und das unstrukturierte Interview. Es werden die spezifischen Merkmale und Einsatzmöglichkeiten jeder Form von Interview erläutert.
Das Kapitel über die Gruppendiskussion stellt die Gruppendiskussion als qualitative Forschungsmethode vor und beschreibt ihre Einsatzmöglichkeiten und Vorteile. Es wird besonders auf die Bedeutung der Gesprächsdynamik und der Interaktion der Teilnehmer hingewiesen.
Das Kapitel über die Erkenntnismethoden behandelt die beiden traditionellen Methoden der Induktion und Deduktion. Es erläutert die Funktionsweise und die Unterschiede beider Methoden und zeigt, wie sie im Forschungsprozess eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Konstruktivismus, die empirische Sozialforschung, quantitative und qualitative Forschungsmethoden, Interview, Gruppendiskussion, Induktion und Deduktion. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Konstruktivismus für die Erforschung von Meinungen und Einstellungen, insbesondere im Bereich der Sozialforschung. Sie analysiert verschiedene Forschungsstrategien, die in der Praxis eingesetzt werden, und zeigt die Anwendung der beiden Erkenntnismethoden Induktion und Deduktion im Forschungsprozess auf.
- Quote paper
- Thomas Dunzinger (Author), 2011, Konstruktivismus. Bedeutung, Varianten und Beispiele, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/273208