In dieser Schwerpunkt-Seminararbeit wird eine durch erläuternde Beispiele praxisnahe Deskription des § 8c KStG vorgenommen.
Es wird sowohl auf periodenübergreifende Verlustvorträge als auch auf innerperiodisch entstandene Verluste und Gewinne eingegangen.
Hierfür werden zunächst die wichtigsten Begriffe definiert.
Auch § 8c Abs. 2 u. Abs. 3 KStG, die durch das EU-Recht außer Kraft gesetzt worden sind, bzw. nie geltendes Recht geworden sind, finden Erwähnung.
Im Fazit werden Gestaltungsempfehlungen zur Vermeidung und zur Abmilderung der Rechtsfolgen des § 8c KStG gegeben. Weiter werden nachträgliche Handlungsnotwendigkeiten aufgezeigt. [...]
Inhaltsverzeichnis
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- 1 EINLEITUNG
- 2 INFORMATIONEN ÜBER § 8 C KSTG UND ERKLÄRUNG DES SCHÄDLICHEN BETEILIGUNGSERWERBS
- 2.1 Allgemeine Informationen zu § 8 c KStG
- 2.2 Die Tatbestandsmerkmale eines schädlichen Beteiligungserwerbs
- 2.2.1 Die rechtliche und wirtschaftliche Identität
- 2.2.2 Die Bezugsgröße der zwei Prozentstufen des § 8 c Abs. 1 KStG
- 2.2.3 Die mittelbare und unmittelbare Beteiligung
- 2.2.4 Die Erstreckung des schädlichen Erwerbs auf fünf Jahre
- 2.2.5 Der Erwerber in Form einer Einzelperson oder einer Gruppe
- 3 DIE RECHTSFOLGEN DES § 8 C ABS. 1 KSTG UND DER EU-RECHTSKONFLIKT ERGÄNZENDER ABSÄTZE
- 3.1 Deskription der Rechtsfolgen des § 8 c Abs. 1 KStG und seiner Abmilderungen und Ausnahmen
- 3.1.1 Deskription der Rechtsfolgen des § 8 c Abs. 1 KStG
- 3.1.1.1 Die Wirkung der schädlichen Stufen des § 8 c Abs. 1 KStG
- 3.1.1.2 Die Verrechnung bei unterjährigem Erwerb
- 3.1.2 Abmilderungen und Ausnahmen der Rechtsfolge
- 3.1.2.1 Die Verrechnung des nichtabziehbaren Verlustes mit steuerpflichtigen stillen Reserven
- 3.1.2.2 Die Konzernklausel gemäß § 8 c Abs. 1 Satz 5 KStG
- 3.1.2.3 Nichtgesetzliche Ausnahmen für einen schädlichen Erwerb
- 3.1.1 Deskription der Rechtsfolgen des § 8 c Abs. 1 KStG
- 3.2 Der EU-Rechtskonflikt ergänzender Absätze
- 3.1 Deskription der Rechtsfolgen des § 8 c Abs. 1 KStG und seiner Abmilderungen und Ausnahmen
- 4 FAZIT
- LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Verlustabzug bei Körperschaften gemäß § 8c KStG. Ziel ist es, die Regelungen des Paragraphen zu erläutern und die Rechtsfolgen eines schädlichen Beteiligungserwerbs zu beschreiben. Dabei wird auch der Konflikt mit EU-Recht thematisiert.
- Der Verlustabzug bei Körperschaften nach § 8c KStG
- Die Tatbestandsmerkmale eines schädlichen Beteiligungserwerbs
- Die Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 KStG und seine Ausnahmen
- Der Konflikt mit EU-Recht
- Abmilderungen und Ausnahmen der Rechtsfolge
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung dient als Einführung in die Thematik des Verlustabzugs bei Körperschaften nach § 8c KStG und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie liefert einen Überblick über die behandelten Aspekte und die Forschungsfrage.
2 Informationen über § 8c KStG und Erklärung des schädlichen Beteiligungserwerbs: Dieses Kapitel liefert detaillierte Informationen über § 8c KStG und erklärt den Tatbestand des schädlichen Beteiligungserwerbs. Es analysiert die einzelnen Tatbestandsmerkmale, wie die rechtliche und wirtschaftliche Identität der Beteiligten, die Bezugsgrößen der zwei Prozentstufen, die mittelbare und unmittelbare Beteiligung, die zeitliche Erstreckung auf fünf Jahre und die Definition des Erwerbers (Einzelperson oder Gruppe). Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Beteiligungserwerb als schädlich im Sinne des § 8c KStG eingestuft werden kann.
3 Die Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 KStG und der EU-Rechtskonflikt ergänzender Absätze: Dieses Kapitel beschreibt die Rechtsfolgen eines schädlichen Beteiligungserwerbs nach § 8c Abs. 1 KStG. Es erläutert die Wirkung der schädlichen Stufen und die Verrechnung bei unterjährigem Erwerb. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Abmilderungen und Ausnahmen der Rechtsfolgen, wie beispielsweise die Verrechnung mit stillen Reserven und die Konzernklausel. Schließlich wird der Konflikt mit EU-Recht im Kontext ergänzender Absätze analysiert, wobei die potenziellen Diskrepanzen zwischen nationalem und europäischem Recht beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
§ 8c KStG, Verlustabzug, Körperschaftsteuer, schädlicher Beteiligungserwerb, EU-Recht, Rechtsfolgen, Abmilderungen, Ausnahmen, Konzernklausel, stille Reserven.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Verlustabzug bei Körperschaften gemäß § 8c KStG
Was ist das Thema dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Verlustabzug bei Körperschaften nach § 8c KStG. Sie untersucht die Regelungen dieses Paragraphen, beschreibt die Rechtsfolgen eines schädlichen Beteiligungserwerbs und analysiert den möglichen Konflikt mit EU-Recht.
Welche Aspekte werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: den Verlustabzug nach § 8c KStG, die Tatbestandsmerkmale eines schädlichen Beteiligungserwerbs, die Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 KStG und seine Ausnahmen, den Konflikt mit EU-Recht sowie Abmilderungen und Ausnahmen der Rechtsfolgen.
Was sind die Ziele der Seminararbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Regelungen des § 8c KStG zu erläutern und die Rechtsfolgen eines schädlichen Beteiligungserwerbs detailliert zu beschreiben. Ein weiterer Fokus liegt auf der Analyse des Konflikts zwischen nationalem Recht und EU-Recht in diesem Zusammenhang.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Erklärung des § 8c KStG und des schädlichen Beteiligungserwerbs, ein Kapitel zu den Rechtsfolgen und dem EU-Rechtskonflikt, sowie ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Abkürzungsverzeichnis, ein Literaturverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel.
Welche Tatbestandsmerkmale eines schädlichen Beteiligungserwerbs werden untersucht?
Die Arbeit analysiert detailliert die Tatbestandsmerkmale des schädlichen Beteiligungserwerbs, inklusive rechtlicher und wirtschaftlicher Identität der Beteiligten, der Bezugsgrößen der zwei Prozentstufen, mittelbarer und unmittelbarer Beteiligung, der zeitlichen Erstreckung auf fünf Jahre und der Definition des Erwerbers (Einzelperson oder Gruppe).
Welche Rechtsfolgen werden im Zusammenhang mit § 8c Abs. 1 KStG beschrieben?
Die Arbeit beschreibt die Wirkung der schädlichen Stufen und die Verrechnung bei unterjährigem Erwerb. Ein Schwerpunkt liegt auf den Abmilderungen und Ausnahmen der Rechtsfolgen, wie der Verrechnung mit stillen Reserven und der Konzernklausel.
Wie wird der Konflikt mit EU-Recht behandelt?
Die Arbeit analysiert den potenziellen Konflikt zwischen dem § 8c KStG und EU-Recht, wobei die potenziellen Diskrepanzen zwischen nationalem und europäischem Recht beleuchtet werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: § 8c KStG, Verlustabzug, Körperschaftsteuer, schädlicher Beteiligungserwerb, EU-Recht, Rechtsfolgen, Abmilderungen, Ausnahmen, Konzernklausel, stille Reserven.
Wo finde ich detaillierte Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über den Inhalt jedes Kapitels. Für detaillierte Informationen muss die vollständige Seminararbeit konsultiert werden.
- Quote paper
- Sebastian Eder (Author), 2013, Verlustabzug bei Körperschaften (§8c KStG), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/272073