Der weltweit und regional gesteigerte Einsatz der interaktiven Whiteboards (im Folgenden IWB genannt) lässt vermuten, dass durch dieses neue Medium ein besserer Unterricht möglich ist als mit der Tafel und den sonstigen traditionellen Lehrmedien. Zumindest sollte diese Entwicklung aber ein Zeichen dafür sein, dass ein guter Unterricht mit dem IWB weiterhin stattfinden, beziehungsweise unterstützt werden kann.
In dieser Hausarbeit wird untersucht, ob diese These theoretisch und empirisch belegt werden kann. Zugrunde gelegt werden dabei die Definitionen von gutem Unterricht nach Hilbert Meyer und die Frage, ob die Funktionen und Eigenschaften des IWB diese Definition unterstützen beziehungsweise entgegen wirken.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Was ist guter Unterricht?
3. Was ist ein interaktives Whiteboard?
4. Internationale Studien zum IWB
4.1. A study of elementary school students' viewpoints on interactive whiteboard. Lan, T.S., T.Y. Hsiao, 2011
4.2. The Interactive Whiteboard: A transitional technology supporting diverse teaching practices. Winzenried, A., Dalgarno, B., Tinkler J., 2010
4.3. Perceptions of interactive whiteboard pedagogy in the teaching of Chinese language. Xu, H.L., Moloney R., 2011
4.4. A case study investigating the teaching and learning benefits of the interactive whiteboard for both teacher and student. Lewis, S, Hallinan, E., 2009
5. Unterstützung der Gütekriterien nach H. Meyer durch das IWB
5.1. Klare Strukturierung
5.2. Echte Lernzeit
5.3. Lernförderliches Klima
5.4. Inhaltliche Klarheit
5.5. Sinnstiftendes Kommunizieren
5.6. Methodenvielfalt
5.7. Individuelles Fördern
5.8. Intelligentes Üben
5.9. Transparente Leistungserwartungen
5.10. Vorbereitete Umgebungen
5.11. Der Joker
6. Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
1. Mikro- Meso- und Makromethodik (Meyer, 2010, b, S.75)
2. Handlungsmuster-Familien (Meyer, 2010, b, S.77)
- Quote paper
- Helge Olle (Author), 2011, Interaktive Whiteboards als Unterrichtsunterstützung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/271180