Das Klonen ist eine besondere Art von Gentechnik. Die Gentechnik erreichte nach den siebziger Jahren einige interessante Ergebnisse. Zum Beispiel fand man heraus, dass man die Gene an bestimmten Teilen durch die eines anderen Gens ersetzen konnte. Man konnte so diverse Gene zusammenfügen, woraus komische Kreuzungen, wie Erbse und Bakterie, Walfisch und Buntspecht oder Mensch und Maus entstanden. So war es auch möglich resistente Pflanzen zu züchten. Zum Beispiel gibt es Tomaten die nicht weich werden. Man kann, so die Vorstellung, Menschen mit dem identischen Erbgut eines anderen Menschen ungeschlechtlich und nur durch biologische Methoden erschaffen. Reproduktionsmediziner glauben, dass es so möglich sei, ein Kind von einer Toten und einem anonymen Samenspender künstlich zu erschaffen. Man bräuchte dazu nur eine einzige Ausgangsstammzelle. Diese geklonten Kinder, homo Xerox, kann man aus winzigen Hautfetzen oder sogar einem Tropfen Blut herstellen. Man braucht von den Menschen nur die totipotenten Ausgangsstammzellen. Jedoch den Charakter kann man nicht klonen. Die beiden, also Klon und der identische Mensch haben dann die gleichen Anfangschancen, die Frage ist nur, was sie daraus machen...
Inhaltsverzeichnis
- Klonen
- Therapeutisches Klonen
- Dolly
- Stammzellforschung weltweit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit dem Klonen, einer besonderen Form der Gentechnik, und beleuchtet die vielfältigen Aspekte dieses Themas, sowohl im Bereich des therapeutischen Klonens als auch in der Reproduktionsmedizin.
- Die ethischen und moralischen Fragen rund um das Klonen von Menschen und Tieren
- Die wissenschaftlichen Möglichkeiten und Grenzen des Klonens
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen und unterschiedlichen Regelungen zur Stammzellforschung weltweit
- Die Geschichte des Klonens, insbesondere die Entstehung von Dolly, dem ersten geklonten Säugetier
- Die Bedeutung der Stammzellforschung für die Entwicklung neuer Therapien
Zusammenfassung der Kapitel
Klonen
Der Essay führt in das Thema Klonen als eine besondere Art der Gentechnik ein. Er erklärt, wie die Gentechnik in den 1970er Jahren zu interessanten Ergebnissen führte, darunter die Möglichkeit, Gene zu ersetzen und neue Organismen zu schaffen.
Therapeutisches Klonen
Der Abschnitt beschreibt das therapeutische Klonen, bei dem Stammzellen aus menschlichen Embryonen gewonnen und für die Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden sollen. Es wird erläutert, wie diese Zellen zu neuen, funktionellen Zellen herangezüchtet werden können, die zum Beispiel Insulin oder Herzmuskeln produzieren können.
Dolly
Der Essay erzählt die Geschichte von Dolly, dem ersten geklonten Säugetier, das am 22. Februar 1997 geboren wurde. Es wird erklärt, wie der englische Wissenschaftler Ian Wilmut das Schaf aus einer adulten Körperzelle klonte und die Bedeutung dieses Ereignisses für die Forschung hervorhebt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Essays sind Klonen, Gentechnik, Stammzellen, therapeutisches Klonen, Reproduktionsmedizin, Dolly, Ethik, Moral, Recht, Stammzellforschung weltweit.
- Arbeit zitieren
- Carola Wondrak (Autor:in), 2008, Klonen. Ein Kurzessay, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/262986