Diese Arbeit entstand im Zuge des Proseminars der älteren deutschen Literatur „Teufelserzählungen im Mittelalter“ und umfasst den Forschungsstand zu der Verserzählung „Der Richter und der Teufel“ vom Stricker.
Da eine umfassende Interpretation und Analyse dieses Werks, den geplanten Umfang dieser Arbeit sprengen würde, wird in diesem Fall keine eigens formulierte Forschungsfrage gestellt, sondern lediglich der Forschungsstand zu diesem Werk ausgearbeitet und nach Möglichkeit in einen Diskurs gestellt.
Zunächst wird die Person „Der Stricker“ kurz beleuchtet hinsichtlich Herkunft, Hintergrund und Werk. Weiter wird auf die Stoffgeschichte von „Der Richter und der Teufel“ nach LUTZ RÖHRICH eingegangen. Danach folgt eine Inhaltsangabe gekoppelt mit der besonderen Erzählweise des Strickers sowie aussagekräftigen Textpassagen. Gefolgt von den Deutungsaspekten des Werks vor allem die Zeichnung des gesetzestreuen Teufels basierend auf Darstellungen im Alten Testament sowie einer Zusammenfassung.
Dazu werden die aktuellsten Beiträge der Forschung herangezogen sowie Textpassagen aus dem Werk. Als Primärtext wird „Der Stricker: Erzählungen, Fabeln, Reden. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Otfrid Ehrismann. Stuttgart: Reclam 2011, S. 149-161.“ verwendet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Stricker
- Stoffgeschichte
- Der Richter und der Teufel
- Deutungsaspekte
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Forschungsstand zur mittelhochdeutschen Verserzählung „Der Richter und der Teufel“ des Stricker. Sie beleuchtet den Autor, die Entstehungsgeschichte des Stoffes und verschiedene Interpretationen des Werks. Eine eigenständige Forschungsfrage wird nicht formuliert, da eine umfassende Analyse den Rahmen sprengen würde.
- Der Stricker als Autor und seine literarische Einordnung
- Die Stoffgeschichte von "Der Richter und der Teufel"
- Die Erzähltechnik und sprachliche Besonderheiten des Strickers
- Interpretationen der Erzählung, insbesondere die Figur des Teufels
- Die moralische Botschaft der Erzählung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Inhalt der Erzählung „Der Richter und der Teufel“. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage, die im Wesentlichen die Ausarbeitung des Forschungsstands zu diesem Werk darstellt. Die Einleitung verdeutlicht die Grenzen der Arbeit, da eine umfassende Interpretation den gegebenen Rahmen übersteigen würde. Es wird auf die verwendeten Primär- und Sekundärquellen hingewiesen.
Der Stricker: Dieses Kapitel beleuchtet das Leben und Werk des mittelhochdeutschen Dichters Stricker. Es wird auf die Schwierigkeiten eingegangen, ein umfassendes Bild des Autors zu zeichnen, da die Quellenlage begrenzt ist und die Unterscheidung zwischen Fiktion und Realität in seinen Texten schwierig ist. Das Kapitel diskutiert Strikers Vielseitigkeit als Dichter, seine thematische Bandbreite und seine Einordnung in den literarischen Kontext des 13. Jahrhunderts. Es wird auch auf seine mögliche Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang eingegangen, der durch häufige Ortswechsel und die Abhängigkeit von verschiedenen Auftraggebern geprägt war. Der Einfluss seiner religiösen Überzeugungen auf sein Werk wird ebenfalls betrachtet.
Schlüsselwörter
Der Stricker, „Der Richter und der Teufel“, mittelhochdeutsche Literatur, Teufelserzählung, Märendichtung, Moral, Didaktik, Teufelsfigur, Forschungsstand, mittelalterliche Literatur, Erzähltechnik.
Häufig gestellte Fragen zu "Der Richter und der Teufel" des Stricker
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die mittelhochdeutsche Verserzählung „Der Richter und der Teufel“ des Stricker. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, Kapitelzusammenfassungen, die Zielsetzung und die wichtigsten Themen, sowie eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse des Forschungsstandes zu diesem Werk, wobei eine eigenständige Forschungsfrage aufgrund des Umfangs nicht gestellt wird.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Erzählung „Der Richter und der Teufel“, darunter der Autor Stricker und seine literarische Einordnung, die Entstehungsgeschichte des Stoffes, die Erzähltechnik und sprachliche Besonderheiten des Strickers, verschiedene Interpretationen der Erzählung (insbesondere die Figur des Teufels), und die moralische Botschaft des Werks.
Wer ist der Stricker?
Das Kapitel über den Stricker beleuchtet sein Leben und Werk. Es wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, ein umfassendes Bild des Autors zu zeichnen, da die Quellenlage begrenzt ist. Die Arbeit diskutiert seine Vielseitigkeit als Dichter, seine thematische Bandbreite, seine Einordnung in den literarischen Kontext des 13. Jahrhunderts, seine mögliche Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang, sowie den Einfluss seiner religiösen Überzeugungen auf sein Werk.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung, Der Stricker, Stoffgeschichte, Der Richter und der Teufel, Deutungsaspekte und Zusammenfassung. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Die folgenden Kapitel behandeln die oben genannten Themen im Detail.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit prägnant beschreiben, sind: Der Stricker, „Der Richter und der Teufel“, mittelhochdeutsche Literatur, Teufelserzählung, Märendichtung, Moral, Didaktik, Teufelsfigur, Forschungsstand, mittelalterliche Literatur, Erzähltechnik.
Welche Forschungsfrage wird gestellt?
Eine eigenständige Forschungsfrage wird nicht formuliert, da eine umfassende Analyse des Werkes den Rahmen der Arbeit sprengen würde. Der Fokus liegt stattdessen auf der Darstellung des bestehenden Forschungsstandes zu „Der Richter und der Teufel“.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit verweist auf die verwendeten Primär- und Sekundärquellen in der Einleitung. Die genauen Quellenangaben sind im Haupttext der Arbeit zu finden (nicht in diesem Überblick).
Was ist die moralische Botschaft der Erzählung?
Die moralische Botschaft der Erzählung „Der Richter und der Teufel“ wird in der Arbeit analysiert, jedoch wird im vorliegenden Überblick keine konkrete Aussage dazu getroffen. Details finden sich im Kapitel "Deutungsaspekte".
- Quote paper
- Daniela Ammann (Author), 2013, Der Richter und der Teufel. Teufelserzählungen im Mittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/262741