Unterrichtsentwurf aus dem Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft. Thema: Interpretation einer Kurzgeschichte
Benotung: 2
Referendariat 1. Jahr, Sprache: Deutsch
Die Schüler hatten bereits Vorkenntnisse zur Bearbeitung von Kurzgeschichten.
Inhaltsverzeichnis
- Lernvoraussetzungen
- Verlaufsplanung
- Hinführung / Sprachbegegnung
- Erarbeitung
- Sicherung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, die Schüler*innen mit der Kurzgeschichte "Augenblicke" von Walter Helmut Fritz vertraut zu machen und ihnen einen Zugang zu den literarischen Mitteln und dem Aufbau einer Kurzgeschichte zu ermöglichen. Die Schüler*innen sollen den Text verstehen, analysieren und seine formalen Merkmale benennen können.
- Analyse der Figuren und ihrer Beziehung (Mutter-Tochter-Konflikt)
- Interpretation des Themas Selbstständigkeit und Abhängigkeit
- Erkennen der formalen Merkmale der Kurzgeschichte
- Entwicklung von Lesekompetenz
- Förderung der Kommunikationsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Lernvoraussetzungen: Dieser Abschnitt beschreibt die Zusammensetzung der Schülerschaft (Anzahl, Alter, Vorbildung, Leistungsstand und Klassenklima). Es wird hervorgehoben, dass die Schüler*innen bereits Erfahrungen mit Kurzgeschichten haben und ein positives Arbeitsklima herrscht. Diese Informationen sind essentiell, um den Unterricht an die individuellen Bedürfnisse der Lerngruppe anzupassen.
Verlaufsplanung: Die Verlaufsplanung gliedert sich in drei Phasen: Hinführung/Sprachbegegnung, Erarbeitung und Sicherung. Die Hinführung beginnt mit einem Cartoon, der die Thematik des Mutter-Tochter-Verhältnisses aufgreift und die Schüler*innen zum Gespräch anregt. Anschließend wird der Autor Walter Helmut Fritz vorgestellt. Im Erarbeitungs-Teil lesen die Schüler*innen die Kurzgeschichte "Augenblicke" und setzen sich mit Inhalt und Figuren auseinander. Die Sicherungsphase fokussiert auf die formalen Merkmale der Kurzgeschichte anhand des Textes.
Schlüsselwörter
Kurzgeschichte, Walter Helmut Fritz, Mutter-Tochter-Verhältnis, Selbstständigkeit, Abhängigkeit, Figurencharakterisierung, literarische Analyse, Textverständnis, formale Merkmale.
Häufig gestellte Fragen zu "Augenblicke" von Walter Helmut Fritz - Unterrichtsentwurf
Was ist der Zweck dieses Unterrichtsentwurfs?
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, Schüler*innen mit der Kurzgeschichte "Augenblicke" von Walter Helmut Fritz vertraut zu machen. Sie sollen den Text verstehen, analysieren und dessen literarische Mittel sowie Aufbau einer Kurzgeschichte erkennen und benennen können. Der Fokus liegt auf der Analyse der Figurenbeziehungen (Mutter-Tochter-Konflikt), der Interpretation von Selbstständigkeit und Abhängigkeit, sowie dem Erkennen der formalen Merkmale der Kurzgeschichte.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind das Mutter-Tochter-Verhältnis, Selbstständigkeit und Abhängigkeit. Die Schüler*innen werden angeleitet, die Figuren und ihre Beziehungen zu analysieren und die in der Geschichte vermittelten Themen zu interpretieren. Die formalen Merkmale der Kurzgeschichte als literarische Form spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Wie ist der Unterrichtsentwurf aufgebaut?
Der Entwurf gliedert sich in drei Phasen: Hinführung/Sprachbegegnung: Beginnt mit einem anregenden Cartoon und der Vorstellung des Autors. Erarbeitung: Die Schüler*innen lesen die Kurzgeschichte und setzen sich mit Inhalt und Figuren auseinander. Sicherung: Fokus auf die formalen Merkmale der Kurzgeschichte anhand des Textes. Vorher wird die Zusammensetzung der Lerngruppe (Anzahl, Alter, Vorbildung, Leistungsstand und Klassenklima) beschrieben, um den Unterricht anzupassen.
Welche Vorkenntnisse benötigen die Schüler*innen?
Der Entwurf geht davon aus, dass die Schüler*innen bereits Erfahrungen mit Kurzgeschichten haben und ein positives Arbeitsklima in der Klasse herrscht. Die genauen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen werden im Entwurf detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Unterrichtsentwurf?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Kurzgeschichte, Walter Helmut Fritz, Mutter-Tochter-Verhältnis, Selbstständigkeit, Abhängigkeit, Figurencharakterisierung, literarische Analyse, Textverständnis, formale Merkmale.
Welche Kompetenzen sollen die Schüler*innen am Ende des Unterrichts erworben haben?
Die Schüler*innen sollen ein vertieftes Textverständnis entwickeln, die Kurzgeschichte analysieren und interpretieren können, sowie die formalen Merkmale einer Kurzgeschichte benennen und verstehen. Zusätzlich wird die Lesekompetenz und die Kommunikationsfähigkeit gefördert.
- Arbeit zitieren
- Daniela Hadwiger (Autor:in), 2004, Walter Helmut Fritz - Augenblicke, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/25319