Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten und am 30. Juni 2012 auslaufenden Verbundprojektes „Sicherheit in Eingebetteten IP-basierten Systemen (SEIS)“ werden die prinzipielle Verwendbarkeit von Ethernet und dem Internet Protocol (IP) als Bussystem beziehungsweise als Kommunikationsprotokolle in der Automobiltechnik erforscht. Ethernet wird hierbei noch als ein weiteres Bussystem und das IP als ein gemeinsam von allen inklusive der klassischen Automotive-Bussystemen einheitlich verstandenes Protokoll gesehen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Stand der Forschung und eigene Vorarbeiten
- Problemstellung
- Ziele und Arbeitsprogramm
- Arbeitspaket 1: Architektur festlegen
- Arbeitspaket 2
- Arbeitspaket 2a: Entwicklung Hard- und Software
- Arbeitspaket 2b: EMV-Untersuchungen der Komponenten
- Arbeitspaket 3: Integration und Inbetriebnahme
- Arbeitspaket 4
- Arbeitspaket 4a: Funktions- und Leistungstests der Steuergeräte
- Arbeitspaket 4b: EMV-Untersuchungen der Steuergeräte
- Arbeitspaket 5
- Arbeitspaket 5a: Integration in ein Fahrzeug
- Arbeitspaket 5b: Entwicklung eines Demonstrators
- Arbeitspaket 6: Tests der Steuergeräte im Fahrzeug
- Arbeitspaket 7: Konzept zur Integration in AUTOSAR
- Arbeitspaket 8: Auswertung, Beurteilung und Patentierung der Ergebnisse
- Zeitplan
- Finanzplan
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Forschungsprojekt „Power-over-Ethernet- und Powerline-Communication-basierte IP-Steuergeräte für Kraftfahrzeuge (P²IPE)“ zielt darauf ab, die Machbarkeit eines „All IP/Ethernet Cars“ zur Reduktion der Komplexität und Kosten der gegenwärtigen Elektronikarchitektur in Kraftfahrzeugen zu erforschen. Neben der Entwicklung von IP-basierten Steuergeräten, die Peripherie über POE und PLC mit Energie versorgen und gleichzeitig kommunizieren, werden die Vor- und Nachteile dieser Technologien für den automobilen Einsatz untersucht. Die Integration dieser Technologien in die AUTOSAR ist ein weiterer Schwerpunkt des Projekts.
- Entwicklung von IP-basierten Steuergeräten für Kraftfahrzeuge
- Reduktion der Komplexität und Kosten der Elektronikarchitektur
- Erforschung der Vor- und Nachteile von POE und PLC im Automobilbereich
- Integration von POE und PLC in die AUTOSAR
- Entwicklung eines „All IP/Ethernet Cars“
Zusammenfassung der Kapitel
- Zusammenfassung: Diese Kapitel bietet eine kurze Übersicht über die Zielsetzung, Methodik und Ergebnisse des Forschungsprojekts P²IPE.
- Einleitung: Dieses Kapitel beschreibt den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Fahrzeugvernetzung, wobei insbesondere die Verwendbarkeit von Ethernet und IP als Bussysteme in der Automobiltechnik herausgestellt wird. Das Projekt SEIS, das als Grundlage für P²IPE dient, wird vorgestellt.
- Stand der Forschung und eigene Vorarbeiten: Hier wird die heutige Situation der Fahrzeugvernetzung mit verschiedenen Bussystemen wie CAN, FlexRay, LIN und MOST beschrieben. Die Vorarbeiten im SEIS-Projekt zur Anwendung von Ethernet und IP in der Automobiltechnik werden ausführlich dargestellt, insbesondere die Entwicklung von POE und PLC basierten Lösungen.
- Problemstellung: Dieses Unterkapitel definiert die wichtigsten Fragestellungen, die im Projekt P²IPE beantwortet werden sollen.
- Ziele und Arbeitsprogramm: Dieses Kapitel definiert die Ziele und Arbeitspakete des Forschungsprojekts P²IPE, wobei die Entwicklung von POE und PLC basierten IP-Steuergeräten und die Integration dieser Technologien in die AUTOSAR im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themengebiete des Projekts P²IPE sind: IP-basierte Steuergeräte, Power over Ethernet (POE), Powerline Communication (PLC), Ethernet, AUTOSAR, „All IP/Ethernet Car“, Fahrzeugvernetzung, Reduktion von Komplexität und Kosten, Automotive Open System Architecture.
- Arbeit zitieren
- Marius Strobl (Autor:in), 2012, Power-over-Ethernet- und Powerline-Communication-basierte IP-Steuergeräte für Kraftfahrzeuge, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/232825