Die Kommunikationsbranche obliegt durch die fortwährende technologische Entwicklung einem dauerhaften Wandel. Die neue Medien- und Informationsgesellschaft prägt durch ihre zunehmende Konvergenz immer mehr unsere Gesellschaft und stellt Unternehmen somit besonders im Bereich des Marketings vor neue Herausforderungen. Die Konsumenten zeigen veränderte Verhaltensmuster auf und bedienen sich der Vielfalt unzähliger Kommunikationswege. Daraus erwächst ein Anspruch der Nutzer an die Kommunikationsmaßnahmen und -formen von Unternehmen. Durch technische Neuerungen und die Möglichkeit des Web 2.0 besitzt der Konsument völlig neue Wirkungsgebiete innerhalb von Unternehmen. Der Nutzer hat die Möglichkeit sich aktiv an der angebotenen Leistung zu beteiligen, wodurch ein Paradigmenwechsel stattfindet. Die Web 2.0-Bewegung hält demnach Einzug in die Unternehmenswelt und den Arbeitsalltag. Es ist ein Reifegrad und Erfahrungsstand erreicht, der alle Unternehmen dazu auffordert, sich mit diesem Innovationspotenzial auseinanderzusetzen, um nicht zurückzufallen und die wirtschaftliche Sicherung des Unternehmens weiterhin zu gewährleisten. Social Media wird in naher Zukunft zur Normalität und somit unabdingbar für den ökonomischen Erfolg werden.
Im heutigen Zeitalter muss ein Unternehmen interaktiv und kundennah operieren um Authentizität und Glaubwürdigkeit nach außen zu demonstrieren. Klassische Medien spielen für viele Unternehmen nur noch eine untergeordnete Rolle. Eine Kommunikationspolitik ohne das Instrument Web 2.0 scheint folglich nicht mehr sinnvoll. Was Web 2.0 eigentlich ist und welche Einsatzmöglichkeiten wie auch Risiken es für Unternehmen darstellt, gilt es in dieser Arbeit zu erläutern. Weiterleitend soll geprüft werden, inwieweit der Einsatz von Web 2.0-Elementen in einem bestimmten Betrieb zur Verbesserung der Kommunikationspolitik beitragen kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Gegenstand der Unternehmenskommunikation im Sport
- 2.1 Begriffsbestimmungen und Differenzierungen zur Unternehmenskommunikation
- 2.2 Der Wandel der Unternehmenskommunikation
- 3. Das Internet und Web 2.0 im Rahmen der Unternehmenskommunikation im Sport
- 3.1 Die Ursprünge und Grundlagen des Web 2.0
- 3.2 Veränderte Rahmenbedingungen für Sportunternehmen
- 4. Das Web 2.0 als Instrument unternehmerische Kommunikationsziele zu erreichen
- 4.1 Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Web 2.0 für Unternehmen
- 4.2 Erfolgsfaktoren von Web 2.0 Anwendungen in der Unternehmenskommunikation
- 5. Die Anwendung von Web 2.0 in der externen Unternehmenskommunikation der Sportme GmbH
- 5.1 Derzeitige Nutzung traditioneller Kommunikationsinstrumenten im Rahmen der externen Kommunikation durch die Sportme GmbH
- 5.2 Die Sportme GmbH im Zeitalter des Web 2.0
- 5.3 Analyse der Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0 zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und Kundenakquise für die Sportme GmbH
- 5.3.1 Weblogs als Instrument in der externen Kommunikation
- 5.3.2 Wikis als Instrument in der externen Kommunikation
- 5.3.3 Social-Networking-Sites als Instrument in der externen Kommunikation
- 5.3.4 Media-Sharing-Sites als Instrument in der externen Kommunikation
- 5.4 Weiterführende Handlungsempfehlungen
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0 in der externen Unternehmenskommunikation von Sportunternehmen, am Beispiel der Sportme GmbH. Die Zielsetzung besteht darin, den Nutzen von Web 2.0-Instrumenten für die Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Kundenakquise zu evaluieren und entsprechende Handlungsempfehlungen abzuleiten.
- Unternehmenskommunikation im Sport
- Wandel der Kommunikationsbranche und Web 2.0
- Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0-Instrumenten
- Analyse der Web 2.0-Nutzung bei der Sportme GmbH
- Handlungsempfehlungen für die Sportme GmbH
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Wandel der Kommunikationsbranche durch technologische Entwicklungen und die zunehmende Bedeutung von Web 2.0 für Unternehmen. Sie betont den Paradigmenwechsel durch die aktive Beteiligung des Konsumenten und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich mit dem Innovationspotenzial des Web 2.0 auseinanderzusetzen, um ihre wirtschaftliche Sicherung zu gewährleisten. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der Nutzung von Web 2.0 durch die Sportme GmbH und dessen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikationspolitik.
2. Gegenstand der Unternehmenskommunikation im Sport: Dieses Kapitel dient als Einführung in die Unternehmenskommunikation. Es differenziert den Begriff der Unternehmenskommunikation und beschreibt den Wandel der Kommunikationsbranche. Es werden verschiedene Kommunikationsmodelle und deren Relevanz für das Verständnis der Kommunikationsprozesse im Kontext von Unternehmen erläutert. Die Kapitel legt die Grundlage für die spätere Analyse der Web 2.0-Anwendungen.
3. Das Internet und Web 2.0 im Rahmen der Unternehmenskommunikation im Sport: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge und Grundlagen von Web 2.0 und die damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen für Sportunternehmen. Es wird erklärt, wie Web 2.0 die Kommunikationslandschaft verändert und neue Möglichkeiten für die Interaktion mit Kunden schafft. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des Web 2.0 als Instrument für eine effektivere Unternehmenskommunikation.
4. Das Web 2.0 als Instrument unternehmerische Kommunikationsziele zu erreichen: Dieses Kapitel analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0 für Unternehmen im Bereich der Kommunikation. Es identifiziert Erfolgsfaktoren für Web 2.0-Anwendungen und diskutiert die potenziellen Risiken, die mit der Nutzung dieser neuen Medien verbunden sind. Dieses Kapitel liefert die theoretische Basis für die anschließende Fallstudie der Sportme GmbH.
5. Die Anwendung von Web 2.0 in der externen Unternehmenskommunikation der Sportme GmbH: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung von Web 2.0 in der externen Kommunikation der Sportme GmbH. Es analysiert die derzeitige Nutzung traditioneller Kommunikationsinstrumente und beleuchtet die Möglichkeiten der Nutzung von Web 2.0-Instrumenten wie Weblogs, Wikis, Social-Networking-Sites und Media-Sharing-Sites zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Kundenakquise. Die Analyse dient als Grundlage für weiterführende Handlungsempfehlungen.
Schlüsselwörter
Web 2.0, Unternehmenskommunikation, Sportmarketing, Sportme GmbH, Social Media, Online-Kommunikation, Kundenakquise, Bekanntheitsgrad, Kommunikationsstrategie, digitale Medien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Web 2.0 Nutzung der Sportme GmbH
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0-Instrumenten in der externen Unternehmenskommunikation von Sportunternehmen, exemplarisch dargestellt am Fallbeispiel der Sportme GmbH. Der Fokus liegt auf der Evaluierung des Nutzens von Web 2.0 für die Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Kundenakquise.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Unternehmenskommunikation im Sport, den Wandel der Kommunikationsbranche im Kontext von Web 2.0, die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0-Instrumenten, die Analyse der Web 2.0-Nutzung bei der Sportme GmbH und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für das Unternehmen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Gegenstand der Unternehmenskommunikation im Sport, Das Internet und Web 2.0 im Rahmen der Unternehmenskommunikation im Sport, Das Web 2.0 als Instrument unternehmerische Kommunikationsziele zu erreichen, Die Anwendung von Web 2.0 in der externen Unternehmenskommunikation der Sportme GmbH und schließlich ein Fazit.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Wandel der Kommunikationsbranche durch technologische Entwicklungen und die zunehmende Bedeutung von Web 2.0 für Unternehmen. Sie betont den Paradigmenwechsel durch die aktive Beteiligung des Konsumenten und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich mit dem Innovationspotenzial des Web 2.0 auseinanderzusetzen.
Was wird im Kapitel zur Unternehmenskommunikation im Sport behandelt?
Dieses Kapitel dient als Einführung in die Unternehmenskommunikation im Sport, differenziert den Begriff und beschreibt den Wandel der Kommunikationsbranche. Es werden verschiedene Kommunikationsmodelle und deren Relevanz für das Verständnis der Kommunikationsprozesse im Kontext von Unternehmen erläutert.
Was wird im Kapitel zu Internet und Web 2.0 behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge und Grundlagen von Web 2.0 und die damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen für Sportunternehmen. Es erklärt, wie Web 2.0 die Kommunikationslandschaft verändert und neue Möglichkeiten für die Interaktion mit Kunden schafft.
Was wird im Kapitel zu Web 2.0 als Instrument zur Zielerreichung behandelt?
Dieses Kapitel analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Web 2.0 für Unternehmen im Bereich der Kommunikation. Es identifiziert Erfolgsfaktoren für Web 2.0-Anwendungen und diskutiert potenzielle Risiken.
Was wird im Kapitel zur Anwendung von Web 2.0 bei der Sportme GmbH behandelt?
Dieses Kapitel untersucht die Anwendung von Web 2.0 in der externen Kommunikation der Sportme GmbH. Es analysiert die derzeitige Nutzung traditioneller Kommunikationsinstrumente und beleuchtet die Möglichkeiten der Nutzung von Web 2.0-Instrumenten wie Weblogs, Wikis, Social-Networking-Sites und Media-Sharing-Sites zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Kundenakquise.
Welche konkreten Web 2.0-Instrumente werden bei der Sportme GmbH analysiert?
Die Analyse umfasst Weblogs, Wikis, Social-Networking-Sites und Media-Sharing-Sites im Hinblick auf deren Einsatzmöglichkeiten zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Kundenakquise für die Sportme GmbH.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Web 2.0, Unternehmenskommunikation, Sportmarketing, Sportme GmbH, Social Media, Online-Kommunikation, Kundenakquise, Bekanntheitsgrad, Kommunikationsstrategie und digitale Medien.
Welche Handlungsempfehlungen werden gegeben?
Die Arbeit leitet auf Basis der Analyse der Sportme GmbH weiterführende Handlungsempfehlungen für die effektivere Nutzung von Web 2.0-Instrumenten in der externen Unternehmenskommunikation ab.
- Quote paper
- Timo Hornig (Author), 2012, Web 2.0 und Sport. Eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten und Grenzen in der externen Kommunikation von Sportunternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/230450