Es liegt in der menschlichen Natur, zu kommunizieren und sich mit anderen Personen auszutauschen. Dieser natürliche Instinkt wird im Zeitalter der Elektronik weiter unterstützt bzw. auf eine andere Ebene verlagert. Dies ist die Grundlage des Erfolgs von sozialen Medien.
Nennt man den Begriff Soziale Medien, werden die meisten Personen dabei an soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder Google+ denken. Der Begriff ist jedoch noch wesentlich vielfältiger und umfasst beispielsweise auch Blogs und Videoportale, wie Twitter oder YouTube. Nicht nur die Technik im Hintergrund hat sich weiterentwickelt, auch die Inhalte und das Bedienkonzept. Der Anwender ist gefragt wie nie zuvor und kann selbst nahezu alle Inhalte in den sozialen Medien einbringen. Es herrscht eine enorme Vielfalt der sozialen Medien. Diese lassen sich in Kategorien einteilen, die noch auszuführen sind. Mit der Vielfalt der sozialen Netzwerke und Medien, ihren Möglichkeiten und Risiken beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Wie sich die verschiedenen Generationen des Web definieren, wird ebenfalls geklärt. Teilweise sind soziale Medien auf spezielle Themen beschränkt. Eine Art der sozialen Netzwerke ist z.B. die elektronische Krankenakte. Auch die Polizei hat die Möglichkeiten von sozialen Netzwerken erkannt und nutzt diese teilweise für Ermittlungen. Weiterhin sind viele Unternehmen bereits fester Bestandteil der sozialen Medien.
Es gibt auch negative Seiten die man beachten sollte. Die eigentlich sozialen Medien können dafür sorgen, dass das soziale Umfeld vernachlässigt wird. Außerdem kommt es durch die Anonymität im WWW vermehrt zum Cyber Mobbing. Durch die große Beliebtheit der sozialen Medien werden auch Kriminelle aufmerksam und entwickeln spezielle Formen von Angriffen. Dies geht vom gezielten Datenklau bis zu Spam, aber auch hin zur Übernahme fremder Identitäten.
J. Weizenbaum sagte in einem Vortrag an der Hochschule Mannheim, dass 90
Prozent der Massenmedien Schrott seien. Es bleibt also neben dem Aufzeigen der
Risiken und Gefahren auch zu klären, welche Vorteile sie bieten und worin der Erfolg von diesen liegt. Welcher Anteil der sozialen Medien bringt uns wirklich einen Nutzen?
Weiterhin stellt sich auch die Frage, welche Möglichkeiten die sozialen Medien für Unternehmen und ihre Produkte bieten, aber auch wie die Polizei soziale Medien zu ihrem Vorteil verwenden kann. Außerdem soll betrachtet werden, welche Gefahren vorhanden sind und welche Angriffe sich bisher verbreitet haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklung
- Web 1.0
- Web 2.0
- Web 3.0
- Web N.0 - Was bringt die Zukunft?
- Mobile Endgeräte
- Technik
- XML
- HTML
- css
- JavaScript
- AJAX
- RSS
- Soziale Medien
- Soziale Netzwerke
- Definition und Entstehungsgeschichte
- Aufbau
- Nutzer
- Finanzierung
- Vorteile / Möglichkeiten
- Nachteile / Risiken
- Weitere Soziale Medien
- Blogs
- Video- und Fotoportale
- Foren
- Wiki
- Online Office
- Second Life
- Bewertungsportale
- Umfragen
- Elektronische Krankenakte
- Umfrage zum Thema soziale Medien
- Soziale Netzwerke
- Produktwerbung mit Hilfe von Social Media
- Allgemein
- Produkttests
- Location Based Services
- Social Med ia Anwen dungen
- Ablauf der Produktwerbung
- Crowdsourcing
- Crowdfunding
- Polizeiliche Ermittlungen mit Hilfe von sozialen Medien
- Gesetzliche Grundlagen
- Bundestrojaner
- Soziale Medien als Informationsquelle
- Gefahren und Schutzmaßnahmen
- Cyber Mobbing
- Angriffe
- Spam
- Phishing
- Malware / Trojanische Pferde
- Cross-Site-Scripting
- Shitstorm
- Botnetze
- Kennwörter
- Gefährliche Inhalte
- pri v a tsphä reeinstellungen
- Fazit und Ausblick
- Anhang
- Abbildungsverzeichnis / Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis / Glossar
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Thema soziale Medien und untersucht die vielfältigen Möglichkeiten und Risiken, die diese im privaten und beruflichen Umfeld bieten. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des World Wide Web (WWW) und die verschiedenen Generationen des Web, die zu den heutigen sozialen Medien geführt haben. Des Weiteren werden die technischen Grundlagen der sozialen Medien wie HTML, JavaScript und XML erläutert.
- Die Entwicklung des World Wide Web (WWW) und die verschiedenen Generationen des Web
- Die technischen Grundlagen der sozialen Medien
- Die Funktionsweise und Verbreitung sozialer Netzwerke
- Die Möglichkeiten und Risiken von sozialen Medien für Unternehmen und Privatpersonen
- Der Einsatz von sozialen Medien in der Polizeiarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik der Studienarbeit und stellt die Relevanz von sozialen Medien in der heutigen Zeit heraus. Das Kapitel „Entwicklung" beschreibt die verschiedenen Generationen des WWW, von Web 1.0 bis Web 3.0, und beleuchtet die Weiterentwicklung des Webs hin zu einem interaktiven und dynamischen Medium. Das Kapitel „Technik" erläutert die technischen Grundlagen der sozialen Medien, wie XML, HTML und JavaScript, die für die Gestaltung und Funktionalität von Webseiten und Anwendungen notwendig sind.
Das Kapitel „Soziale Medien" widmet sich den verschiedenen Arten von sozialen Medien, darunter soziale Netzwerke, Blogs, Video- und Fotoportale, Foren, Wikis und Online Office-Anwendungen. Es werden die Funktionsweise, die Verbreitung und die Vor- und Nachteile der einzelnen Medienformen dargestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing und Google+, deren Aufbau, Finanzierung, Nutzerstruktur und Bedeutung für Unternehmen und Privatpersonen ausführlich beleuchtet werden.
Das Kapitel „Produktwerbung mit Hilfe von Social Media" untersucht die Möglichkeiten, die soziale Medien für Unternehmen bieten, um Produkte zu bewerben und Kunden zu erreichen. Es werden verschiedene Ansätze wie Produkttests, Location Based Services und Social Media Anwendungen vorgestellt. Außerdem werden die Themen Crowdsourcing und Crowdfunding behandelt, die die Einbindung von Kunden in die Produktentwicklung und -finanzierung ermöglichen.
Das Kapitel „Polizeiliche Ermittlungen mit Hilfe von sozialen Medien" befasst sich mit dem Einsatz von sozialen Medien in der Polizeiarbeit. Es werden die rechtlichen Grundlagen für Online-Durchsuchungen und die Verwendung des Bundestrojaners diskutiert. Außerdem werden die Möglichkeiten der Polizei, soziale Medien als Informationsquelle und Fahndungshilfe zu nutzen, erläutert.
Das Kapitel „Gefahren und Schutzmaßnahmen" behandelt die verschiedenen Gefahren, die mit der Nutzung von sozialen Medien verbunden sind, wie Cyber Mobbing, Angriffe durch Schadsoftware, Botnetze und gefährliche Inhalte. Es werden verschiedene Schutzmaßnahmen wie die Verwendung sicherer Kennwörter, die Anpassung von Privatsphäreeinstellungen und die Installation von Virenscannern vorgestellt.
Das Fazit und der Ausblick fassen die wichtigsten Erkenntnisse der Studienarbeit zusammen und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der sozialen Medien. Es werden sowohl die Chancen als auch die Risiken der sozialen Medien beleuchtet und die Bedeutung des verantwortungsvollen Umgangs mit diesen im privaten und beruflichen Umfeld betont.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen soziale Medien, Web 2.0, soziale Netzwerke, Facebook, Google+, Twitter, Blogs, Videoportale, Foren, Wikis, Online Office, Second Life, Bewertungsportale, Umfragen, elektronische Krankenakte, Produktwerbung, Crowdsourcing, Crowdfunding, Polizeiliche Ermittlungen, Bundestrojaner, Cyber Mobbing, Angriffe, Spam, Phishing, Malware, Trojanische Pferde, Cross-Site-Scripting, Botnetze, Kennwörter, Datenschutz, Privatsphäre, Sicherheit.
- Quote paper
- Niklas Seip (Author), 2013, Soziale Medien: Möglichkeiten und Risiken, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/215728