Durkheim sieht den Mensch als einen homo duplex, gespalten in einen natürlichen und einen sozialen Teil. Warum dies essentiell für die Erziehung ist, wird in der Arbeit dargestellt und die Verbindung zum soziologischen Tatbestand aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bedeutung der Erziehung und Sozialisation für die soziologischen Tatbestände bei Emile Durkheim
- Was ist ein soziologischer Tatbestand?
- Festgelegte Art des Handelns
- Äußerer Zwang
- Allgemeines Auftreten in einer Gesellschaft
- Unabhängiges Eigenleben
- Erziehung und Sozialisation bei Emile Durkheim
- Kritik Durkheims an den traditionellen Erziehungsvorstellungen
- Socialisation méthodique
- Homo duplex
- Privater Teil des Individuums
- Sozialer Teil des Individuums
- Zusammenhang der Erziehung mit den soziologischen Tatbeständen
- Was ist ein soziologischer Tatbestand?
- Zusammenfassung und Kritik
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Erziehung und Sozialisation für die soziologischen Tatbestände im Werk von Emile Durkheim. Sie analysiert Durkheims Definition des soziologischen Tatbestands und beleuchtet die Rolle von Erziehung und Sozialisation in seinem Verständnis der Gesellschaft. Die Arbeit untersucht auch die Kritik Durkheims an traditionellen Erziehungsvorstellungen und seine Interpretation der Sozialisation als „socialisation méthodique“. Schließlich wird der Zusammenhang von Erziehung und soziologischen Tatbeständen im Kontext von Durkheims Konzept des „homo duplex“ analysiert.
- Definition des soziologischen Tatbestands nach Durkheim
- Bedeutung von Erziehung und Sozialisation für die Gesellschaft
- Kritik an traditionellen Erziehungsvorstellungen
- „Socialisation méthodique“ bei Durkheim
- Der „homo duplex“ und sein Einfluss auf Erziehung und Sozialisation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Emile Durkheim als Pädagoge und Soziologen vor und betont die zentrale Rolle der Erziehung für die soziologischen Tatbestände in seinem Werk.
Bedeutung der Erziehung und Sozialisation für die soziologischen Tatbestände bei Emile Durkheim
Dieses Kapitel definiert den Begriff des soziologischen Tatbestands nach Durkheim und analysiert seine Eigenschaften: äußere Festlegung, Zwang, Allgemeinheit und Unabhängigkeit.
Was ist ein soziologischer Tatbestand?
Dieser Abschnitt beschreibt Durkheims Definition des soziologischen Tatbestands als eine festgelegte Art des Handelns, die außerhalb des individuellen Bewusstseins existiert und auf den Einzelnen einen äußeren Zwang ausübt. Er erklärt auch die Unterscheidung zwischen soziologischen Tatbeständen in Form von Institutionen (z. B. Gesetze) und sozialen Strömungen (z. B. Emotionen in Menschenmengen).
Erziehung und Sozialisation bei Emile Durkheim
Dieser Abschnitt präsentiert Durkheims Kritik an traditionellen Erziehungsvorstellungen und erläutert seine Interpretation der Sozialisation als „socialisation méthodique“.
Homo duplex
Dieses Kapitel beschreibt Durkheims Konzept des „homo duplex“, das den Menschen als gespalten in einen natürlichen und einen sozialen Teil sieht.
Zusammenhang der Erziehung mit den soziologischen Tatbeständen
Dieser Abschnitt analysiert die Verbindung zwischen Erziehung und soziologischen Tatbeständen im Kontext von Durkheims Theorie des „homo duplex“.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit zentralen Begriffen der Durkheimschen Soziologie, wie dem soziologischen Tatbestand, Erziehung, Sozialisation, „socialisation méthodique“, „homo duplex“ und der Bedeutung von Institutionen für die gesellschaftliche Ordnung.
- Arbeit zitieren
- Christine Memminger (Autor:in), 2010, Bedeutung der Erziehung und Sozialisation für die soziologischen Tatbestände bei Emile Durkheim, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/214253