Dans la scène 3, Acte V, extrait de la pièce de théâtre « L´avare », écrit par Molière, le riche Harpagon accuse Valère, l´amant secret de sa fille Elise, d´avoir volé son argent, pendant que ce dernier essaye de lui confronter avec ses plans de mariage.
L´extrait commence par des protestations de Valère contre l´accusation d´Harpagon. Il explique que son argent ne l´intéresse pas du tout et lui demande en même temps de lui laisser ce qu´il a. C´est-à-dire, il veut que le père de son amante soit d´accord avec leur amour, mais celui-ci ne comprend pas vraiment la situation en pensant que c´est l´argent volé que Valère veut bien garder. Ensuite il l´insulte et exprime sa déception lors de son comportement. Par conséquent, il y a un malentendu entre les deux protagonistes qui est encore amplifié par leurs attitudes différentes concernant l´amour et l´argent. Valère, pensant que son amour a été découvert, parle d´Elise comme de son trésor tandis qu´Harpagon pose toujours les mêmes questions concernant son trésor. À la fin, le malentendu se dissipe et Harpagon pressent le pire.
Inhaltsverzeichnis
- Résumez le dialogue entre Harpagon et Valère
- Analysez les éléments comiques de cette scène
- Caractérisez Harpagon et Valère
- Jugez, après avoir lu cet extrait, si Molière, par ses comédies, a atteint son objectif de « plaire et instruire » en vous basant aussi sur vos connaissances de son œuvre
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert eine Szene aus Molières „L'avare“, untersucht die komischen Elemente und charakterisiert die Figuren Harpagon und Valère. Das Hauptziel ist es, Molières Intention, mit seinen Komödien sowohl zu unterhalten als auch zu belehren („plaire et instruire“), anhand der Analyse dieser Szene zu belegen.
- Analyse des komischen Dialogs zwischen Harpagon und Valère
- Charakterisierung von Harpagon als Geizkragen und Valère als gebildeten Liebhaber
- Untersuchung der verschiedenen komischen Elemente in der Szene (Situationskomik, Charakterkomik)
- Bewertung von Molières Erfolg, mit seinen Komödien moralische Botschaften zu vermitteln
- Vergleich mit anderen Werken Molières, um seine Intention zu belegen
Zusammenfassung der Kapitel
Résumez le dialogue entre Harpagon et Valère: Die Szene zeigt ein Missverständnis zwischen Harpagon und Valère. Harpagon, überzeugt von Valères Diebstahl seines Geldes, interpretiert dessen Worte falsch. Valère hingegen versucht, Harpagon von seiner Liebe zu Elise zu überzeugen, doch Harpagon versteht nur das Thema Geld. Der Wortwahlunterschied und die unterschiedlichen Perspektiven (Geld vs. Liebe) verstärken die Komik der Situation. Harpagon ahnt am Ende das wahre Ausmaß der Situation.
Analysez les éléments comiques de cette scène: Die Szene nutzt Situationskomik durch das Missverständnis zwischen Harpagon und Valère. Die Charakterkomik entsteht durch den Kontrast zwischen Harpagons einfacher, repetitiver Sprache und Valères gehobenem Stil. Harpagons Sturheit und Unfähigkeit, Valères Behauptungen zu verstehen, wird komisch hervorgehoben. Molière erreicht durch dieses Spiel mit Sprache und Missverständnissen den Effekt, dass der Leser über Harpagons Geiz und Sturheit lachen kann.
Caractérisez Harpagon et Valère: Harpagon wird als geiziger, jähzorniger und egoistischer Mann dargestellt, der nur an sein Geld denkt und die Gefühle seiner Tochter ignoriert. Valère hingegen ist gebildet, respektvoll und ausgeglichen, er zeigt seine Liebe zu Elise und versucht, die Situation zu entschärfen. Der Kontrast zwischen den beiden Charakteren verstärkt den komischen Effekt.
Jugez, après avoir lu cet extrait, si Molière, par ses comédies, a atteint son objectif de « plaire et instruire » en vous basant aussi sur vos connaissances de son œuvre: Der Text argumentiert, dass Molière mit „L’avare“, wie auch mit „Le malade imaginaire“, sein Ziel, „plaire et instruire“, erreicht. Durch die satirische Darstellung von Geiz und Hypokrisie (bei Harpagon und den Ärzten in „Le malade imaginaire“) werden die Figuren lächerlich gemacht und gleichzeitig wird ein moralischer Kommentar abgegeben. Der komische Effekt dient dabei als Vehikel, um die Zuschauer zu unterhalten und gleichzeitig zum Nachdenken über gesellschaftliche Missstände anzuregen.
Schlüsselwörter
Molière, L'avare, Komödie, Situationskomik, Charakterkomik, Harpagon, Valère, Geiz, Liebe, Missverständnis, Sprache, Satire, „plaire et instruire“
Häufig gestellte Fragen zu Molières "L'Avare" - Textanalyse
Was ist der Inhalt dieser Textanalyse zu Molières "L'Avare"?
Die Analyse konzentriert sich auf eine Szene aus Molières "L'Avare", in der der Geizige Harpagon und sein Diener Valère aufeinandertreffen. Sie untersucht den komischen Dialog, charakterisiert die Figuren Harpagon und Valère und bewertet, ob Molière mit seinen Komödien sein Ziel, "plaire et instruire" (zu unterhalten und zu belehren), erreicht hat. Der Text beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Welche Aspekte von Molières "L'Avare" werden in der Analyse behandelt?
Die Analyse beleuchtet verschiedene Aspekte: den komischen Dialog zwischen Harpagon und Valère, die Charakterisierung von Harpagon als Geizkragen und Valère als gebildeten Liebhaber, die verschiedenen komischen Elemente (Situationskomik, Charakterkomik), die moralische Botschaft der Komödie und einen Vergleich mit anderen Werken Molières.
Wie wird die Komik in der Szene zwischen Harpagon und Valère dargestellt?
Die Komik entsteht durch ein Missverständnis zwischen den beiden Figuren, den Kontrast zwischen Harpagons einfacher und repetitiver Sprache und Valères gehobenem Stil, Harpagons Sturheit und Unfähigkeit, Valères Aussagen zu verstehen. Molière nutzt Situationskomik und Charakterkomik, um den Leser zum Lachen über Harpagons Geiz und Sturheit anzuregen.
Wie werden Harpagon und Valère charakterisiert?
Harpagon wird als geiziger, jähzorniger und egoistischer Mann dargestellt, der nur an Geld denkt. Valère hingegen ist gebildet, respektvoll und ausgeglichen, er repräsentiert Liebe und versucht, die Situation zu entschärfen. Der Kontrast zwischen den beiden verstärkt den komischen Effekt.
Erreicht Molière in "L'Avare" sein Ziel, "plaire et instruire"?
Die Analyse argumentiert, dass Molière sein Ziel, sowohl zu unterhalten als auch zu belehren, erreicht. Die satirische Darstellung von Geiz und Hypokrisie macht die Figuren lächerlich und vermittelt gleichzeitig eine moralische Botschaft. Der komische Effekt dient als Mittel, um das Publikum zu unterhalten und zum Nachdenken über gesellschaftliche Missstände anzuregen. Der Vergleich mit anderen Werken wie "Le malade imaginaire" unterstützt diese These.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Analyse?
Schlüsselwörter sind: Molière, L'avare, Komödie, Situationskomik, Charakterkomik, Harpagon, Valère, Geiz, Liebe, Missverständnis, Sprache, Satire, „plaire et instruire“.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Die Kapitelzusammenfassungen fassen die Analyse des Dialogs zwischen Harpagon und Valère, die Analyse der komischen Elemente, die Charakterisierung von Harpagon und Valère sowie die Bewertung von Molières Intention, "plaire et instruire", zusammen.
- Arbeit zitieren
- Tom Schnee (Autor:in), 2013, L´Avare von Molière. Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/213998