Das Klischee des weltfremden Philosophen existiert wohl schon genauso lange wie die Philosophie selbst. Was ist denn ein Philosoph? Ein Mensch, der fern der Realität in seinem eigenen Universum, seinem Elfenbeinturm oder auch in seiner Tonne sitzt und sich über den Sinn des Lebens den Kopf zerbricht? Vertieft in seine oft nur für ihn nachvollziehbaren Gedankengänge vergisst der Philosoph ganz und gar, dass es außerhalb seines Kopfes noch eine Welt voller Menschen gibt, der er aber immer noch zugehört. Ist dieses Klischee haltbar? Und wie steht der Philosoph zu dem Vorwurf der Weltfremdheit, der ihm von Seiten der zweckorientierten Gesellschaft gemacht wird? Das, was den Philosophen von der Gesellschaft trennt, ist seine nicht am Nutzen, sondern an reiner Erkenntnis orientierte, kontemplative Lebensweise, die in einer pragmatischen Gesellschaft scheinbar fehl am Platze ist. Immer wenn die Theorie des Philosophen auf die Praxis der Welt trifft, wird seine Unbeholfenheit, seine „Weltfremdheit“ sichtbar, was auf die anderen Menschen, die keinen Einblick in seine Denk- und Lebensweise haben, unweigerlich komisch wirken muss.
Diese Arbeit wird anhand einiger prominenter Beispiele aus der griechischen Philosophiegeschichte prüfen, ob und inwiefern dem griechischen Philosophen "Weltfremdheit" vorgehalten werden kann und welche Ansichten er selbst in Bezug auf „Weltfremdheit“ vertritt.
Inhalt
1 Einleitung
2 Definition der Weltfremdheit
3 Der Philosoph, der nach den Sternen greift
3.1 Thales, der Vater der Philosophie, als ein Mann der Praxis
3.2 Der Sturz des Thales in Bezug auf Thales als historische Persönlichkeit
3.3 Nutzen der Philosophie in Bezug auf die Thales-Anekdote bei Aristoteles
4 Der missverstandene Philosoph
4.1 Ethik des Sokrates als praktische Philosophie
4.2 Weltfremdheit des Philosophen aus Sicht des Kallikles
5 Der theoretische Philosoph
5.1 Die Thales-Anekdote in Bezug auf Sokrates
5.2 Weltfremdheit in Platons Höhlengleichnis
5.3 Platon, ein reiner Theoretiker? -Die Synthese von Theorie und Praxis
5.4 Aristoteles als Mann von Welt
5.5 Theorie und Praxis bei Aristoteles
6 Der weltflüchtige Philosoph
6.1 Abkehr des Philosophen von der Gesellschaft
6.2 Abkehr von der Körperlichkeit der Welt
7 Conclusio
1 Einleitung
Das Klischee des weltfremden Philosophen existiert wohl schon genauso lange wie die Philosophie selbst. Was ist denn ein Philosoph? Ein Mensch, der fern der Realität in seinem eigenen Universum, seinem Elfenbeinturm oder auch in seiner Tonne sitzt und sich über den Sinn des Lebens den Kopf zerbricht? Philosophie mag nach landläufiger Meinung vielleicht ein netter Zeitvertreib für alle diejenigen sein, die Muße haben, kann aber schlecht als Werkstätigkeit ausgeübt werden, da die Chancen zum Gelderwerb sehr gering zu sein scheinen. So gilt die auch als „Königin der Wissenschaften“ bezeichnete Philosophie im antiken Griechenland, wie heute, doch als brotlose Kunst. Vertieft in seine oft nur für ihn nachvollziehbaren Gedankengänge vergisst der Philosoph ganz und gar, dass es außerhalb seines Kopfes noch eine Welt voller Menschen gibt, der er aber immer noch zugehört. Ist dieses Klischee haltbar? Und wie steht der Philosoph zu dem Vorwurf der Weltfremdheit, der ihm von Seiten der zweckorientierten Gesellschaft gemacht wird? Das, was den Philosophen von der Gesellschaft trennt, ist seine nicht am Nutzen, sondern an reiner Erkenntnis orientierte, kontemplative Lebensweise, die in einer pragmatischen Gesellschaft scheinbar fehl am Platze ist. Immer wenn die Theorie des Philosophen auf die Praxis der Welt trifft, wird seine Unbeholfenheit, seine „Weltfremdheit“ sichtbar, was auf die anderen Menschen, die keinen Einblick in seine Denk- und Lebensweise haben, unweigerlich komisch wirken muss.
Diese Arbeit wird anhand einiger prominenter Beispiele aus der griechischen Philosophiegeschichte prüfen, ob und inwiefern dem Philosophen die Weltfremdheit vorgehalten werden kann und welche Ansichten er selbst in Bezug auf die „Weltfremdheit“ vertritt.
2 Definition der Weltfremdheit
Der Begriff „Weltfremdheit“ besitzt so viele Bedeutungsfacetten, dass es sinnvoll erscheint, ihn erst einmal einzugrenzen. Laut Grimms Wörterbuch bedeutet der Begriff ‚weltfremd‘, „mit den tatsächlichen Gegebenheiten, den Gefahren, Anforderungen oder Möglichkeiten der realen Welt unvertraut“[1] zu sein. Dies zeigt recht gut, wie man sich einen weltfremden Menschen vorzustellen hat. Angewandt wird er häufig zur Charakterisierung des in seine Theorie vertieften Denkers. Da er so sehr in seine Gedankengänge, seine Theorie versunken ist, vergisst er die Welt der Praxis. Mit den Möglichkeiten der realen Welt ist er unvertraut, da er keinen Nutzen aus seinem Denken ziehen kann. Die Gefahren der realen Welt, mit denen der Weltfremde unvertraut ist, zeigen sich beispielsweise im Brunnen, in welchen Thales von Milet stürzt oder in der Verurteilung des Sokrates zum Tode. Der Weltfremde kehrt sich in seinen Gedanken von der realen Welt ab. Er kann sich in ihr nicht zurechtfinden, wird weltflüchtig. Aus Sicht der Gesellschaft, die nicht Einblick in die gedankliche Welt solch einer Person hat, sind dessen Reden beziehungsweise Handlungen rätselhaft und wirken komisch.
Die ‚Weltfremdheit‘ ist also zum einen ein Vorwurf der praktisch-pragmatischen Gesellschaft an die Anhänger des kontemplativen Lebensstils, zum anderen beinhaltet der Begriff auch die psychische oder sogar auch physische Weltentfremdung, die Abkehr des Philosophen von der Gesellschaft und ihren Prinzipien.
3 Der Philosoph, der nach den Sternen greift
3.1 Thales, der Vater der Philosophie, als ein Mann der Praxis
Ist die Philosophie schon seit ihrer Entstehung dazu verurteilt, die Menschen, die sich ihr hingeben, weltfremd zu machen? Die ionische Naturphilosophie wird nun als Ursprung der abendländischen Philosophie gesehen und Thales von Milet, dessen Wirken auf den Anfang des 6. Jahrhunderts datiert werden kann, soll wiederum ihr erster Vertreter gewesen sein.[2] Aus der Feder des Thales selbst ist uns nichts überliefert, schon in der Antike wurde bezweifelt, dass Thales überhaupt etwas aufgeschrieben habe.[3]
Thales als der Prototyp des Philosophen dürfte wohl kaum von der weltfremden Wirkung der Philosophie verschont geblieben sein, wenn wir von der These ausgehen, dass sie diese Wirkung nach sich zieht. Mit Blick auf sein Leben, über das uns einige Geschichten erhalten sind, muss man aber zu einem anderen Schluss kommen. Es ist falsch zu behaupten, Thales sei ausschließlich theoretischer Denker und Naturforscher fern jeder Praxis gewesen. Dass der Naturphilosoph sein Leben nicht nur in geistiger Kontemplation verbracht hat, geht aus den Historien Herodots hervor: Er soll sowohl als Staatsmann als auch als Ingenieur tätig gewesen sein. Als politischer Berater soll er den Ioniern aufgrund der Bedrohung durch die Perser die recht sinnvolle Empfehlung gegeben haben, sich in einem Ionischen Rat mit Sitz in Teos zusammenzuschließen, wobei die anderen Städte als Demen betrachtet werden sollten.[4] Auch soll Thales den Fluss Halys, als Kroisos ihn mit seinem Heer überschreiten musste, aus Mangel an Brücken gänzlich in ein von ihm angelegtes neues Flussbett umgeleitet haben, was seine Ingenieurskunst beweist.[5] Zwar bezweifelt Herodot die Authentizität dieser Ge-schichte, doch kann sie sehr wohl einen wahren Kern gehabt haben.[6] Zudem ist überliefert, dass er eine Theorie zur jährlichen Nilschwemme aufgestellt haben soll,[7] auch werden ihm mehrere geometrische und mathematische Erkenntnisse zugeschrieben. Einen wichtigen Teil seiner Forschung machte zudem die Astronomie aus, deren Erkenntnisse er auch praktisch anwenden konnte, wie er durch die eintreffende Vorhersage der Sonnenfinsternis[8] im Jahr 585 v. Chr. bewies. All diese Beispiele bekräftigen die Praxisbezogenheit des Wissenschaftlers Thales, sodass ihm nur schwerlich eine Weltfremdheit zugeschrieben werden kann.
3.2 Der Sturz des Thales in Bezug auf Thales als historische Persönlichkeit
Ganz im Gegensatz zu dem praktischen Naturphilosophen Thales, wie er aus den oben genannten Quellen hervorgeht, steht nun die Anekdote, die Sokrates dem Theodoros in Platons Dialog Theaitetos erzählt:
„[...]ὥσπερ και Θαλῆν ἀστρονομοῦντα, ὦ Θεόδωρε, καὶ ἄνω βλέποντα, πεσόντα εἰς φρέαρ, Θρᾷττά τις ἐμμελὴς καὶ χαρίεσσα θεραπαινὶς ἀποσκῶψαι λέγεται, ὡς τὰ μὲν ἐν οὐρανῷ προθυμοῖτο εἰδέναι, τὰ δ᾽ ὄπισθεν αὐτοῦ καὶ παρὰ πόδας λανθάνοι αὐτόν.“ „So erzählt man sich von Thales, er sei, während er sich mit dem Himmelsgewölbe beschäftigte und nach oben blickte, in einen Brunnen gefallen. Darüber habe ihn eine witzige und hübsche thrakische Dienstmagd ausgelacht und gesagt, er wolle da mit aller Leidenschaft die Dinge am Himmel zu wissen bekommen, während ihm doch schon das, was ihm vor der Nase und den Füßen läge, verborgen bleibe.“[9]
Aus dieser Erzählung wird deutlich, welche Folgen es hat, sich völlig der reinen Theorie hinzugeben. Der Philosoph, der nach den Sternen greifen will, verlässt alles Körperliche, „dringt schauend in die kosmische Tiefe des Himmels ein“[10] und entfremdet sich somit von der wirklichen Welt, in die er wenige Augenblicke später wieder brutal zurückgerissen wird. Aus der Welt der Theorie stürzt er hinab in die „Welt der körperlichen Faktizität“.[11] Durch das vorherige gedankliche Aufsteigen fällt er umso tiefer in die Realität zurück. Darin liegt auch die Komik der Anekdote begründet, die sich im Lachen der Magd äußert. Die ganze Geschichte ist eine Metapher für den Konflikt zwischen Theorie und Praxis, zwei Gegensätze, die aneinander gebunden sind. Trotz seines Transzendierens in die Welt der Theorie ist der Philosoph einfach durch die Tatsache, dass er als lebender Mensch ans Körperliche gebunden bleibt, eben auch an die praktische Welt gebunden. Je mehr er sich in der Welt der Theorie verliert, desto mehr ist er wie ein „Spielball“ der praktischen, realen Welt ausgeliefert.[12]
Die historische Korrektheit der Thales-Anekdote ist stark zu bezweifeln. Ursprünglich stammte sie aus der Fabelsammlung Äsops, der wie Thales im Ionien des sechsten Jahrhunderts vor Christus lebte. In seiner Fabel vom Astronom, der bei Himmelsbeobachtungen in den Brunnen fiel, bleibt dieser noch anonym.[13] Erst Platon schrieb sie in seinem Dialog Theaitetos dem Thales als dem ersten Philosophen zu. Zudem veränderte Platon sie noch ein Stück. Er gab nicht nur dem fallenden Astronomen den Namen des Protophilosophen Thales, der somit zugleich den Prototyp eines jeden Philosophen darstellt, sondern fügte ihr noch die spottende thrakische Magd hinzu.[14] Auf die Thales-Anekdote im Bezug auf den Prototyp des Philosophen und dem Kontext, in dem sie eingebettet ist, soll später eingegangen werden.
In Äsops Fabel klingt der Vorwurf mit, dass die Astronomie unnützeste Wissenschaft und ein reiner Zeitvertreib für Müßiggänger sei.[15] Der historische Thales war in der griechischen Welt für seine astronomischen Tätigkeiten berühmt, auch zeigt Platons Anekdote, dass das Klischee vom zerstreuten Professor und weltfremden Philosophen schon in der Antike herumging, und so lässt sich die Anekdote recht leicht dem Thales zuschreiben. Außer Acht gelassen wird jedoch die praktische Veranlagung des Thales, die doch mit dem Klischee des zerstreuten und weltfremden Philosophen unvereinbar ist. Aber dennoch steht er als Protophilosoph für den ersten Menschen, der sein Leben in geistiger Betrachtung führt, in der Anekdote versinnbildlicht durch das Betrachten der Sterne. Eben wegen seines Daseins als Proto-Philosoph ist er als ältester Vertreter des kontemplativen Lebensideals bis in unsere Zeit hin bekannt.[16]
3.3 Nutzen der Philosophie in Bezug auf die Thales-Anekdote bei Aristoteles
Der Philosophie wird gerne zum Vorwurf gemacht, sie sei eine brotlose Kunst. In einer zweckorientierten Gesellschaft bringt sie keinerlei Nutzen, weil sie selbst nicht zweckorientiert ist. „Daher gelten Anaxagoras und Thales und Denker ihrer Art als Repräsentanten philosophischer Weisheit, nicht aber der praktischen Einsicht, wenn man beobachtet, wie sie es nicht verstehen ihren eigenen Vorteil wahrzunehmen und man schreibt ihnen ein Wissen um bedeutende, großartige, schwer verständliche und unergründlich rätselhafte, fürs Leben aber unbrauchbare Dinge zu, weil sie nicht das suchen, was ein ‚Gut für den Menschen‘ ist.“[17] Dass die Philosophie sehr wohl nützlich sein könnte, wenn dies ihr Ziel wäre, zeigt Aristoteles mit Hilfe einer anderen Anekdote, die nicht nur zufällig von Thales als dem Prototypen des Philosophen handelt und somit einen Gegenpol zu der Anekdote Platons bildet. Dies ist auch bezeichnend für die philosophischen Unterschiede zwischen dem Theoretiker Platon, und Aristoteles, dem Wissenschaftler.[18]
„ὀνειδιζόντων γὰρ αὐτῷ διὰ τὴν πενίαν ὡς ἀνωφελοῦς τῆς φιλοσοφίας οὔσης, κατανοήσαντά φασιν αὐτὸν ἐλαιῶν φορὰν ἐσομένην ἐκ τῆς ἀστρολογίας, ἔτι χειμῶνος ὄντος εὐπορήσαντα χρημάτων ὀλίγων ἀρραβῶνας διαδοῦναι τῶν ἐλαιουργίων τῶν τ᾽ ἐν Μιλήτῳ και Χιῳ πάντων, ὀλίγου μισθωσάμενον ἅτ᾽ οὐθενὸς ἐπιβάλλοντος· ἐπειδὴ δ᾽ ὁ καιρὸς ἧκε, πολλῶν ζητουμένων ἅμα καὶ ἐξαιφνής, ἐκμισθοῦντα ὃν τρόπον ἠβούλετο, πολλὰ χρήματα συλλέξαντα ἐπιδεῖξαι ὅτι ῥᾴδιόν ἐστι περὶ ὅ σπουδάζουσιν.“
„Man beschimpfte Thales wegen seiner Armut, die zeige, wie unnütz die Philosophie sei. Da sah Thales, so erzählt man, aufgrund seiner Astronomie eine reiche Ölernte voraus, und noch im Winter, als er gerade ein wenig Geld hatte, sichert er sich durch eine Anzahlung die gesamten Ölpressen in Milet und Chios; er konnte sie billig mieten, da niemand ihn überbot. Als die Zeit kam, war plötzlich eine starke Nachfrage da; da vermietete er sie nach seinen Bedingungen weiter, verdiente viel Geld und bewies, daß Philosophen leicht reich sein können, falls sie wollen, aber daß dies nicht ihr Ziel ist"[19]
Die Astronomie, die doch als die unnützeste Wissenschaft schlechthin galt, ist nun nach Aristoteles doch dazu fähig, dem, der sich mit ihr beschäftigt, einen Nutzen zu bringen. Aristoteles zeigt somit, dass die Philosophie sehr wohl praktisch anwendbar und folglich alles andere als weltfremd ist. Mit dem Zusatz aber, dass das Geldverdienen eben nicht das Ziel des Philosophen ist, scheint sie in den Augen eines materialistisch Denkenden umso mehr weltfremder zu sein, da der Philosoph sein nach dieser Anekdote doch anscheinend sehr nützliches Wissen für einen Gewinn im materialistischen Sinne nicht einsetzte. Thales wandte sein Wissen nur an, um zu beweisen, dass die Philosophie sehr wohl nützlich sein kann.
Daraus herauszulesen ist aber auch, dass die Philosophie, hier insbesondere die Astronomie als Teilgebiet, schon in der Antike wie keine andere Wissenschaft unter einem enormen Legitimationsdruck stand, da ihr Nutzen, wenn überhaupt vorhanden, nur schwer zu erkennen ist. Zum Beweis ihrer Daseinsberechtigung gab Thales diesem Legitimationsdruck mit seinem Gespür für die Wirtschaft nach. Dieser Druck auf die Philosophie von Seiten der Naturwissenschaften ist in heutiger Zeit umso mehr zu spüren, da sie neben ihrem Nutzen sogar ihre Wissenschaftlichkeit beweisen muss, weil sie eben nicht immer dem Objektivitäts- und Exaktheitsideal der Naturwissenschaften entspricht.[20]
[...]
[1] Grimm, Wilhelm und Jakob, Deutsches Wörterbuch, Band 28, S. 1572.
[2] Vgl. Aristoteles, Metaphysik, A3, 983b6, in: Kirk, Geoffrey / Raven, John / Schofield Malcolm, Die vorsokratischen Philosophen, S.97.
[3] Vgl. Kirk, Geoffrey / Raven, John / Schofield Malcolm, Die vorsokratischen Philosophen, S.95 ff.
[4] Herodot, I, 170, in: ebd.
[5] Herodot I, 75 in: ebd.
[6] Die vorsokratischen Philosophen, S.86.
[7] Aetius IV, 1,1, in: ebd.
[8] Herodot I, 74, in: Die vorsokratischen Philosophen, S.89 f.
[9] Platon, Theaitetos 174a, Übersetzung von Heidegger, Martin, in: Blumenberg, Hans, Der Sturz des Protophilosophen, S.11.
[10] Stierle, Karlheinz, Philosophie, Literatur, und die ‚Komik der reinen Theorie‘ , S.429.
[11] Ebd., S.429.
[12] Stierle, Karlheinz ,Philosophie, Literatur, und die ‚Komik der reinen Theorie‘ , S. 429.
[13] Vgl. Fabulae Aesopicae, hg. C. Halm, S. 72, in: Blumenberg, Hans, Der Sturz des Protophilosophen, S.17.
[14] Vgl. Blumenberg, Hans, Der Sturz des Protophilosophen, S.17.
[15] Ebd., S.17.
[16] Vgl Wehrli, Fritz, Hauptrichtungen des griechischen Denkens, S.41.
[17] Aristoteles, Nikomachische Ethik VI,7 1141b, Übersetzung von Franz Dirlmeier.
[18] Vgl. Blumenberg, Hans, Der Sturz des Protophilosophen, S. 15.
[19] Aristoteles, Politik, A 11; 1259 a 9-19 Übersetzung von Bruno Snell, in: ebd.
[20] Vgl. de Sauvage, Dagmar, Krise der Philosophie.
- Quote paper
- Florian Mittelhammer (Author), 2010, Der weltfremde Philosoph, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/206347