Dass Amerika als eine Supermacht auf Erden gilt ist unumstritten.
Das noch recht junge Land hat jedoch schon viele politische Wechsel hinter sich.
Begonnen mit der unter dem 5. Präsidenten James Monroe eingeführten Isolations- oder auch Nichteinmischungspolitik bis hin zur Supermacht und der damit gleichzeitigen Selbsternennung zur Weltpolizei.
Dabei spiegelten sich die Ziele des Landes, das heißt die eigene Sicherheit und die Stärkung der Wirtschaft oftmals deutlich in Außenpolitischen Handlungen wieder.
In dieser Seminararbeit werde ich mich gezielt mit dieser Außenpolitik und ihrem Wandel, speziell im Kalten Krieg, befassen.
Dies beinhaltet die Punkte der Containment- und Roll Back-Politik, welche eine große Rolle im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Kommunismus spielten. Diese politischen Taktiken werden anhand des Korea Krieges, der ersten großen Auseinandersetzung der USA mit der Sowjetunion und am Beispiel Deutschlands verdeutlicht.
Um den Stellenwert dieses Wandels besser verstehen zu können, werde ich zunächst die Anfänge der Außenpolitik ergründen und Bezug auf die Zeit vor dem Kalten Krieg nehmen.
In dem zweiten und größten Abschnitt meiner Arbeit werde ich den genauen Wandel der Außenpolitik unter den 32., 33. und 34. Präsidenten Franklin D. Roosevelt, Harry S. Truman und Dwight D. Eisenhower im Bezug auf militärische Ereignisse darlegen.
Das dritte Kapitel wird die Politik während des Vietnamkrieges darstellen und ihren Zusammenhang zu darauffolgenden Ereignissen erörtern.
Das letzte Kapitel der Arbeit wird die Entspannungsphase des Kalten Krieges veranschaulichen und dessen Entwicklung zum Ende hin beschreiben.
Am Schluss wird der gesamte Politische Wandel nochmal zusammenfassend aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik
- Außenpolitik zwischen Isolationismus und Internationalismus
- Erste Schritte in der Weltpolitik
- Beginn des Kalten Krieges und dessen Außenpolitische Folgen
- Die Containment Politik und der Marshall Plan
- Der Koreakrieg
- Eisenhowers Roll-Back und Real-Politik
- Engagement in der Dritten Welt
- Vietnamkrieg
- Entspannungspolitik
- Dreieckspolitik
- Verschärfung und Überwindung des kalten Kriegs
- Ende des kalten Krieges
- Schlusswort
- Quellenverzeichnis
- Ganzschritten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik während des Kalten Krieges. Der Fokus liegt dabei auf dem Wandel der amerikanischen Außenpolitik von der Isolationspolitik zur Rolle als Weltmacht und die damit einhergehenden Herausforderungen und Strategien in der Auseinandersetzung mit dem Kommunismus.
- Die Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik von der Isolationspolitik zur Weltmacht
- Die Containment- und Roll-Back-Politik als zentrale Elemente der amerikanischen Strategie im Kalten Krieg
- Die Rolle des Koreakrieges als erster großer Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion
- Die Entspannungspolitik der 1970er Jahre und ihre Grenzen
- Das Ende des Kalten Krieges und die Position der USA als einzige Supermacht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik von der Zeit der Gründung des Landes bis zum Beginn des Kalten Krieges. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik von der Isolationspolitik zur Weltmacht und der Rolle der USA im ersten Weltkrieg.
Das zweite Kapitel analysiert die Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik im Zeitraum von 1917 bis 1945. Es beleuchtet die politischen und wirtschaftlichen Faktoren, die zur Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik führten, und die Herausforderungen, denen sich die USA während des Zweiten Weltkrieges gegenüber sahen.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Anfängen des Kalten Krieges und den wichtigsten außenpolitischen Folgen. Es beleuchtet die Containment-Politik, den Marshall-Plan und die erste große militärische Auseinandersetzung zwischen den USA und der Sowjetunion im Koreakrieg.
Das vierte Kapitel analysiert die Politik der USA während des Vietnamkriegs. Es beleuchtet die Hintergründe des amerikanischen Engagements in Vietnam, die Folgen des Krieges für die amerikanische Außenpolitik und die Bedeutung des Vietnamkriegs für das Ende des Kalten Krieges.
Das fünfte Kapitel widmet sich der Entspannungspolitik der 1970er Jahre. Es beleuchtet die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen der Entspannungspolitik, die Herausforderungen, denen sich die USA in dieser Zeit gegenüber sahen, und die Folgen der Entspannungspolitik für das Verhältnis zwischen den USA und der Sowjetunion.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die amerikanische Außenpolitik, den Kalten Krieg, Containment, Roll-Back, Koreakrieg, Vietnamkrieg, Entspannungspolitik, Weltmacht, Supermacht, Isolationismus, Internationalismus, Kommunismus, Sowjetunion, USA, Marshall-Plan, NATO, Dritte Welt, Dreieckspolitik, INF-Verträge, und das Ende des Kalten Krieges.
- Quote paper
- Andri Schrey (Author), 2012, Die amerikanische Außenpolitik und ihr Wandel während des Kalten Krieges , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/204028