Entscheidungen in Unternehmen werden zunehmend von Gruppen getroffen. Seien es Arbeitsgruppen, Projektteams oder Vorstände, stets besteht der Anspruch eine möglichst gute, wenn nicht sogar optimale Entscheidung zu treffen. Die Problemstellung dieser Arbeit lautet zusammenfassend:
Wie muss eine Gruppe personell und methodisch ausgestattet sein und extern beeinflusst werden, um eine Entscheidung im Sinne des Unternehmens zu treffen?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1. Problemstellung
- 1.2. Vorgehen in der Arbeit
- 2. Entscheidungen in Gruppen
- 2.1. Definitionen
- 2.2. Ursachen des „Groupthink“-Phänomens
- 2.3. Hierarchieeffekte
- 2.4. Ökonomische Entscheidungen
- 3. Lösungsansätze
- 3.1. Generelle Gegenmaßnahmen
- 3.2. Die Rolle der Hierarchie
- 4. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert kritisch das „Groupthink“-Phänomen im Kontext von Gruppenentscheidungen in Unternehmen. Das Ziel ist es, die personellen und methodischen Voraussetzungen sowie externen Einflüsse zu untersuchen, die erfolgreiche, unternehmensdienliche Entscheidungen in Gruppen ermöglichen.
- Definition und Abgrenzung von Gruppenentscheidungen
- Ursachen und Mechanismen des „Groupthink“-Phänomens
- Einfluss hierarchischer Strukturen auf Gruppenentscheidungen
- Entwicklung von Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von „Groupthink“
- Bedeutung von Gruppenentscheidungen für Unternehmen trotz der „Groupthink“-Problematik
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Dieses einführende Kapitel beschreibt die Problemstellung der Arbeit: Wie kann eine Gruppe so ausgestattet und beeinflusst werden, dass sie unternehmensdienliche Entscheidungen trifft? Es skizziert den Aufbau der Arbeit und kündigt die folgenden Kapitel mit ihren jeweiligen Schwerpunkten an. Die zentrale Frage nach der optimalen Gestaltung von Gruppenentscheidungsprozessen wird hier als Leitfaden für die gesamte Arbeit eingeführt.
2. Entscheidungen in Gruppen: Dieses Kapitel beginnt mit der Definition von Gruppen und differenziert zwischen informellen und formal institutionalisierten Gruppen. Es konzentriert sich auf die letzteren, da diese die relevante Form für Unternehmen darstellen. Die Definition von Gruppenentscheidungen wird präzisiert, und das „Groupthink“-Phänomen wird als zentrale Problematik eingeführt. Der Kapitelteil beleuchtet die Ursachen von „Groupthink“ und analysiert den Einfluss hierarchischer Strukturen mithilfe eines Exkurses zu den Milgram-Experimenten. Schließlich wird die Bedeutung von Gruppenentscheidungen trotz der Herausforderungen für Unternehmen hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Groupthink, Gruppenentscheidungen, Hierarchie, Unternehmen, Entscheidungsfindung, Milgram-Experiment, Gegenmaßnahmen, ökonomische Entscheidungen, formale Gruppen.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Analyse des "Groupthink"-Phänomens in Gruppenentscheidungen
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert kritisch das „Groupthink“-Phänomen im Kontext von Gruppenentscheidungen in Unternehmen. Ziel ist die Untersuchung der personellen, methodischen und externen Einflüsse, die erfolgreiche, unternehmensdienliche Entscheidungen in Gruppen ermöglichen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Gruppenentscheidungen, Ursachen und Mechanismen des „Groupthink“-Phänomens, Einfluss hierarchischer Strukturen auf Gruppenentscheidungen, Entwicklung von Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von „Groupthink“ und die Bedeutung von Gruppenentscheidungen für Unternehmen trotz der „Groupthink“-Problematik.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) beschreibt die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 (Entscheidungen in Gruppen) definiert Gruppenentscheidungen, erläutert das „Groupthink“-Phänomen und analysiert den Einfluss hierarchischer Strukturen. Kapitel 3 (Lösungsansätze) präsentiert Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von „Groupthink“. Kapitel 4 (Schlussbetrachtung) fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche konkreten Fragestellungen werden untersucht?
Die zentrale Frage lautet: Wie kann eine Gruppe so ausgestattet und beeinflusst werden, dass sie unternehmensdienliche Entscheidungen trifft? Weitere Fragen befassen sich mit den Ursachen von „Groupthink“, dem Einfluss der Hierarchie (unter Bezugnahme auf die Milgram-Experimente) und der Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Groupthink, Gruppenentscheidungen, Hierarchie, Unternehmen, Entscheidungsfindung, Milgram-Experiment, Gegenmaßnahmen, ökonomische Entscheidungen, formale Gruppen.
Welche Arten von Gruppen werden betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf formale, institutionalisierte Gruppen, da diese für Unternehmen relevant sind. Informelle Gruppen werden im Vergleich dazu nur kurz erwähnt.
Welche Rolle spielt die Hierarchie in der Arbeit?
Die Hierarchie wird als ein wichtiger Einflussfaktor auf Gruppenentscheidungen und die Entstehung von „Groupthink“ betrachtet. Die Analyse bezieht sich unter anderem auf die Erkenntnisse der Milgram-Experimente.
Welche Lösungsansätze werden zur Vermeidung von „Groupthink“ vorgeschlagen?
Das Kapitel 3 widmet sich der Entwicklung von Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von „Groupthink“, allerdings werden die konkreten Lösungsansätze im vorliegenden Auszug nicht detailliert dargelegt.
Wie wird die Bedeutung von Gruppenentscheidungen für Unternehmen trotz des „Groupthink“-Problems bewertet?
Die Arbeit hebt die Bedeutung von Gruppenentscheidungen für Unternehmen hervor, obwohl das „Groupthink“-Phänomen eine Herausforderung darstellt. Der genaue Standpunkt wird in diesem Überblick nicht explizit genannt, ist aber ein zentrales Thema der Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Sience Curd-Georg von Nostitz-Wallwitz (Autor:in), 2012, Verhalten bei Gruppenentscheidungen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/203289