Burnout stellt eine Thematik dar, welche in der medialen Öffentlichkeit häufig als eine emotionale Kraftlosigkeit angesehen wird. In dieser Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, welche tatsächliche Bedeutung der Status des Ausgebranntseins besitzt und welche Folgen aus dieser Situation für die gefährdeten und betroffenen Menschen resultieren. In Anlehnung an diese Gegebenheit werden die individuellen, organisatorischen und sozialen sowie gesellschaftlichen Ursachen eines Burnout definiert. Der Mittelpunkt dieser Fragestellungen liegt in dem beruflichen Kontext der Sozialen Arbeit und seiner Handlungsfelder. Für die Bearbeitung dieser Problematiken wird zu Beginn die Spezifikation des Burnout erörtert. Dafür erfolgt am Anfang eine Begriffsdefinition, an welche sich die Beschreibung der Symptomatik anschließt. Es folgt eine Verlaufsbeschreibung verschiedener Prozessmodelle. Im zweiten Kapitel werden die verschiedenen Ursachen des psychischen Ausgebranntseins auf wissenschaftliche Erklärungsmodelle bezogen und nach dem konkreten Zusammenhang zwischen den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und einem Burnout gefragt.
Das dritte Kapitel führt die Beschreibung differenzierter Handlungsansätze auf, welche sich in ihrem Ansatz auf die theoretischen Erklärungsmodelle beziehen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, welche Handlungsoptionen ein Auftreten des Burnout verhindern können. Zum Abschluss dieser Arbeit erfolgt eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und ein forschungsorientierter Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- Spezifikation des Burnout...
- Einleitung..
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- Begriffsdefinition und Geschichte........
- Definition von Burnout
- Begriffskarriere ….......
- Zusammenfassung.
- Symptomatik.....
- Kategorien ......
- Abgrenzung und Parallelen zu anliegenden Forschungsgebieten......
- Folgen eines Burnout............
- Zusammenfassung.
- Verlauf ............
- Das Verlaufsmodell von Freudenberger & North.....
- Zusammenfassung.
- Ergebnisse
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- Ursachen und Erklärungsansätze
- Persönlichkeitszentrierter Ansatz...
- Helferansatz
- Frustration durch Arbeitsbedingungen.
- Arbeitsbedingungen...
- Motivationslage
- Belastung durch das Team.
- Belastung durch die Institution.........
- Zusammenfassung.
- Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologischer Ansatz..\n
- Der Ansatz von Pines, Aronson & Kafry.
- Überlastung..\n
- Mangel an Autonomie.......\n
- Mangel an Belohnung..\n
- Gesellschaftlicher Ansatz
- Zusammenfassung.
- Ergebnisse ......
-
- Handlungsansätze
- Professionalität und Selbstreflexion .....
- Achtsamkeit..\n
- Salutogenese\n
- Zusammenfassung.
- Institutionelles Handeln..\n
- Supervision.......……………
- Fort- und Weiterbildung\n
- Zusammenfassung\n
- Soziale Unterstützung.…....
- Funktionen sozialer Unterstützungssysteme\n
- Umgang mit Lob und Kritik\n
- Zusammenfassung.\n
- Zusammenfassung der Erkenntnisse..\n
- Abstract.\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen des Burnout in der Sozialen Arbeit. Ziel der Arbeit ist es, die Hintergründe des Burnout in diesem Berufsfeld zu beleuchten und mögliche Handlungsstrategien aufzuzeigen, um die psychosoziale Gesundheit der gefährdeten Menschen zu erhalten und wiederherzustellen.
- Definition und Geschichte des Burnout-Syndroms
- Symptome und Folgen eines Burnouts
- Ursachen und Erklärungsansätze für Burnout in der Sozialen Arbeit
- Handlungsansätze zur Prävention und Intervention von Burnout
- Relevanz des Burnout-Syndroms im Kontext der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Definition und Geschichte des Burnout-Syndroms erläutert. Die verschiedenen Kategorien der Symptomatik und deren Abgrenzung zu anderen Forschungsgebieten werden vorgestellt. Danach wird der Verlauf eines Burnouts anhand des Modells von Freudenberger & North beschrieben.
Das zweite Kapitel untersucht die Ursachen und Erklärungsansätze für Burnout in der Sozialen Arbeit. Es werden der Persönlichkeitszentrierte Ansatz, der Sozial- Arbeits- und Organisationspsychologische Ansatz sowie der gesellschaftliche Ansatz betrachtet. Die jeweiligen Ursachen und Faktoren, die zu einem Burnout führen können, werden analysiert.
Im dritten Kapitel werden verschiedene Handlungsansätze vorgestellt, die der Prävention und Intervention von Burnout dienen. Diese umfassen die Förderung von Professionalität und Selbstreflexion, institutionelles Handeln wie Supervision und Fortbildung sowie die Bedeutung sozialer Unterstützung.
Schlüsselwörter
Burnout, Soziale Arbeit, Helferansatz, Frustration, Arbeitsbedingungen, Überlastung, Autonomie, Belohnung, Salutogenese, Achtsamkeit, Supervision, Fortbildung, Soziale Unterstützung, Psychosoziale Gesundheit
- Quote paper
- Markus Singer (Author), 2012, Burnout in der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/199731