Die Schlagworte „Work-Life-Balance“, „Ausgeglichenheit“ und Harmonie, prägen heut zu Tage nicht mehr nur die Titelseiten diverser Frauenmagazine. Immer mehr Fachzeitschriften und Journale widmen sich Themenbereichen, wie „Burnout“, „Überlastung“ oder auch „Unterforderung. Alle scheinen zu dem Schluss zu kommen, dass uns die Balance zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ im Leben immer schwerer fällt und uns das Ungleichgewicht nicht selten krank, aber zunehmend unzufrieden macht. Laut Wikipedia ist „ein Körper im Gleichgewicht, wenn die resultierende Vektorsumme der auf ihn wirkenden Kräfte null ergibt. Dies bedeutet keinesfalls, dass er in Ruhe ist. Auch in gleichförmiger Bewegung ist die Summe aller durch Antrieb, Reibung, Beschleunigung träger Massen etc. bedingten Kräfte immer ausgeglichen...“
Im Mikrokosmos unseres Yoga-Raumes bedeutet dies für viele meiner Teilnehmer sich auf die Suche nach einem Ausgleich zu machen, um den Belastungen des Alltags entgegenzuwirken. Ein Ausgleich, der sie auf der Matte wieder ins Gleichgewicht bringt.
Ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Familie und Beruf, Belastung und Entlastung, Bewegung und Ruhe, Kontrolle und Gelassenheit, zwischen Geben und Nehmen, bezogen auf die vielfältigen Lebenssituationen, in denen Menschen sich bewegen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorüberlegungen
- Aktualität und Bedeutung
- Unterrichtsplanung
- Unterrichtsbedingungen
- Allgemeine Vorbereitung
- Unterrichtsziele
- Didaktische Überlegungen
- Methodische Überlegungen
- Wie siehst Du Deine persönliche Entwicklung innerhalb der DTB Module 1-5
- Übungsverlauf nach dem Prinzip von Vinyasa Krama
- Ausarbeitung Stundenbild
- Endentspannung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Yogastunde ist die Verbesserung des körperlichen und seelischen Gleichgewichts der Teilnehmerinnen. Es soll ein Ausgleich zu den Belastungen des Alltags geschaffen werden, indem die Teilnehmerinnen ihr Körperbewusstsein schulen und den Zustand des Yoga erfahren und in ihren Alltag integrieren.
- Erreichen eines körperlichen und seelischen Gleichgewichts
- Verbesserung der Konzentration und Wahrnehmung
- Steigerung des Körperbewusstseins
- Bewältigung von Stresssymptomen
- Integration von Yoga in den Alltag
Zusammenfassung der Kapitel
Vorüberlegungen: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die Yogastunde und thematisiert die aktuelle Bedeutung von Work-Life-Balance und Ausgeglichenheit im Kontext von Stress und Überlastung. Es wird die Suche nach einem Ausgleich im Yoga als Möglichkeit zur Bewältigung alltäglicher Herausforderungen beschrieben. Der Begriff des Gleichgewichts wird sowohl physikalisch als auch im übertragenen Sinne erläutert, um die Relevanz für die Yogapraxis zu verdeutlichen.
Unterrichtsplanung: Hier werden die Rahmenbedingungen der Yogastunde beschrieben, wie z.B. der Ort, die Teilnehmergruppe (Mütter mit Vorerfahrung in Yoga und Rückbildungsgymnastik) und deren Motivation. Es wird auf die bereits bestehende Vertrautheit der Gruppe und deren offene Haltung gegenüber neuen Herausforderungen eingegangen. Der Fokus liegt auf dem bestehenden Wissen der Teilnehmerinnen, insbesondere bezüglich des Wurzelchakras und des Sonnengrußes, sowie auf den Herausforderungen, die die Einbindung der Atmung in die Asanapraxis mit sich bringt.
Unterrichtsziele: Dieses Kapitel formuliert die übergeordneten und spezifischen Ziele der Yogastunde. Das Hauptziel ist die Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit der Teilnehmerinnen durch die Entwicklung des Körperbewusstseins und die Erfahrung des Yoga-Zustandes. Es werden sowohl grobe Ziele (z.B. Verbesserung der Konzentration und des Gleichgewichts) als auch detailliertere Feinziele (z.B. Erleben von Standfestigkeit, Differenzierung von Gefühlen) definiert. Die Ziele betonen sowohl die körperliche als auch die mentale Ebene.
Didaktische Überlegungen: Dieser Abschnitt beginnt mit einem Zitat von Goethe und beschreibt die didaktische Herangehensweise an die Yogastunde. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Meditationssitz als Einstieg in die Yogastunde um den Teilnehmerinnen die Möglichkeit zu bieten zur Ruhe zu kommen bevor die eigentlichen Übungen beginnen.
Schlüsselwörter
Yoga, Gleichgewicht, Work-Life-Balance, Stressbewältigung, Körperbewusstsein, Konzentration, Wahrnehmung, Ausgeglichenheit, Atemtechnik, Asanapraxis, Beckenboden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Yogastunde
Was ist der Inhalt dieser Yogastunden-Dokumentation?
Die Dokumentation bietet einen umfassenden Überblick über eine Yogastunde, inklusive Inhaltsverzeichnis, Zielen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselbegriffen. Sie beschreibt die Planung und Durchführung der Stunde detailliert, von den Vorüberlegungen bis zur Endentspannung.
Welche Zielsetzung verfolgt die Yogastunde?
Die Yogastunde zielt auf die Verbesserung des körperlichen und seelischen Gleichgewichts der Teilnehmerinnen ab. Es soll ein Ausgleich zu den Belastungen des Alltags geschaffen werden, indem Körperbewusstsein geschult und der Zustand des Yoga erfahren und in den Alltag integriert wird. Konkrete Ziele sind die Verbesserung der Konzentration und Wahrnehmung, die Steigerung des Körperbewusstseins, die Bewältigung von Stresssymptomen und die Integration von Yoga in den Alltag.
Welche Themen werden in den einzelnen Kapiteln behandelt?
Die Dokumentation gliedert sich in Kapitel zu Vorüberlegungen (Bedeutung von Work-Life-Balance und Stressbewältigung), Unterrichtsplanung (Rahmenbedingungen, Teilnehmergruppe, vorhandenes Wissen), Unterrichtsziele (übergeordnete und spezifische Ziele), didaktische Überlegungen (pädagogischer Ansatz, Meditationssitz als Einstieg) und einem Überblick über den Übungsverlauf nach dem Prinzip von Vinyasa Krama.
Welche Zielgruppe wird in der Unterrichtsplanung angesprochen?
Die Yogastunde richtet sich an Mütter mit Vorerfahrung in Yoga und Rückbildungsgymnastik. Es wird von einer bestehenden Vertrautheit innerhalb der Gruppe und einer offenen Haltung gegenüber neuen Herausforderungen ausgegangen.
Welche Rolle spielt die Atmung in der Yogastunde?
Die Einbindung der Atmung in die Asanapraxis stellt eine besondere Herausforderung für die Teilnehmerinnen dar und wird in der Unterrichtsplanung berücksichtigt.
Welche Schlüsselbegriffe sind für die Yogastunde relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Yoga, Gleichgewicht, Work-Life-Balance, Stressbewältigung, Körperbewusstsein, Konzentration, Wahrnehmung, Ausgeglichenheit, Atemtechnik, Asanapraxis und Beckenboden.
Wie wird der Unterricht didaktisch gestaltet?
Der didaktische Ansatz betont die Bedeutung der Meditationssitz als Einstieg in die Yogastunde, um den Teilnehmerinnen Ruhe und Zentrierung vor den Übungen zu ermöglichen. Ein Zitat von Goethe unterstreicht den Fokus auf innere Ruhe und Achtsamkeit.
Was ist das Prinzip von Vinyasa Krama und wie wird es im Übungsverlauf angewendet?
Die Dokumentation beschreibt den Übungsverlauf nach dem Prinzip von Vinyasa Krama, beinhaltet aber keine detaillierte Erläuterung dieses Prinzips selbst. Es wird lediglich erwähnt, dass der Übungsverlauf diesem Prinzip folgt und beinhaltet die Ausarbeitung eines Stundenbildes und eine Endentspannung.
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- Julia Plasse (Author), 2012, Im Gleichgewicht mit Yoga, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/199568