Gegenstand dieser Ausarbeitung ist die Rolle der Bildung als Bürgerrecht nach Dahrendorf. Vorab wird in Abschnitt 2 auf den Bildungstheoretiker Gustav Dahrendorf und dessen Lebenslauf eingegangen. Dies soll seinen politischen Werdegang hervorheben. Im nachstehenden Abschnitt 3 soll die Problematik der Bildungsabschlüsse auf dem Arbeitsmarkt zum Ausdruck gebracht werden, die den Ausgangspunkt der Diskussion Dahrendorfs beschreibt. Zur Verdeutlichung der Grundlagen werden ferner in Abschnitt 4 die unterschiedlichen Aspekte des Bürgerrechts auf Bildung voneinander abgegrenzt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erläuterungen einzelner Textpassagen aus Dahrendorfs Schrift „Bildung ist Bürgerrecht“. Darauf aufbauend beschäftigt sich Abschnitt 5 mit Dahrendorfs Forderung nach einer aktiven Bildungspolitik. Dabei wird insbesondere auf die Aufgaben einer aktiven Bildungspolitik eingegangen. Im darauffolgenden Abschnitt 6 wird vorwiegend das Bildungsrecht der Bildungspflicht gegenübergestellt und diskutiert. Abschließend werden in Abschnitt 7 die Ansichten Dahrendorfs mit anderen Bildungstheorien verknüpft. Diese werden zunächst jeweils definiert und im Anschluss daran unter Einbeziehung verschiedener Bildungstheoretiker Parallelen und Schnittstellen aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Wer war Ralf Gustav Dahrendorf?
3 Problematik
4 Aspekte des Bürgerrechts auf Bildung
4.1 Soziales Grundrecht aller Bürger
4.2 Chancengleichheit
4.3 Notwendigkeit auf dem Zerbrechen von traditionellen Bedingungen
5 Aktive Bildungspolitik
6 Bildungsrecht vs. Bildungspflicht
7 Verknüpfung mit anderen Bildungstheorien
7.1 Aufklärungspädagogik
7.2 Neuhumanismus
7.3 Reformpädagogik
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Jutta Otterbein (Author), Lisa Jungkurth (Author), 2012, Die Rolle der Bildung als Bürgerrecht nach Dahrendorf, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/199316