Die Entwicklung und die Funktion der Sprache spielte eine entscheidende Rolle bei der Menschwerdung unserer Urvorfahren.
Geschätzt wird, dass der Ursprung der Sprache mindestens 40.000 Jahre zurück liegt. Urmenschen konnten sich mit der Sprache untereinander in ihrer Gruppengemeinschaft verständigen, wobei die Wissenschaft davon ausgeht, dass z.B. die Neandertaler eine verminderte Sprachfähigkeit besaßen. Mit der Entwicklung der menschlichen Sprache und des menschlichen Bewusstseins schritt die kulturelle Evolution langsam und stetig voran. Die menschliche Sprache reifte im Zusammenhang mit dem menschlichen Bewusstsein. Das Bewusstsein der Menschen ließ sie wahrscheinlich intuitiv den Sinn der Sprache erkennen und verhalf ihnen dabei die Sprache präziser und feiner anzuwenden, die im Verlauf der Jahrhunderte und der Evolution konkretisiert wurde, u.a. durch die Wissenschaft und der Erzeugung und Anwendung von Regelsystemen der Alltagssprache.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Philosophischer Kurzabriss der europäischen Antike
- 2.1. Begriffsklärung Philosophie
- 2.2. Aristoteles Philosophischer Urvater der Wissenschaft
- 2.3. Philosoph Platon aus Athen
- 2.4. Auszüge aus der buddhistischen Philosophie
- 3. Begriffsklärung Sprachphilosophie
- 3.1. Teildisziplinen der Sprachphilosophie
- 3.1.1 Die Hermeneutik
- 3.1.2 Der Rationalismus
- 3.1.2.1 Der Empirismus
- 3.1.3 Strukturalismus
- 3.1.4 Die analytische Sprachphilosophie
- 3.1.4.1 Ideal Language Philosophy
- 3.1.4.2 Ordinary Language Philosophy
- 3.1. Teildisziplinen der Sprachphilosophie
- 4. Ursprung der Sprache
- 6. Die Beziehung von Bewusstsein und Sprache
- 7. Auszüge aus den Sprachphilosophischen Theorien von G.W.F. Hegel
- 8. Auszüge aus den Sprachphilosophischen Werken von Ludwig Wittgenstein
- 8.1. Sprachveränderungen der deutschen Sprache im 3. Reich
- 9. Beispiel-Dialoge von David Bohm
- 10. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Entwicklung der europäischen Philosophie und ihren engen Zusammenhang mit der Sprachphilosophie. Ziel ist es, die Bedeutung der Sprache im philosophischen Denken aufzuzeigen und verschiedene Sprachphilosophische Ansätze zu beleuchten.
- Entwicklung der europäischen Philosophie in der Antike
- Definition und Teildisziplinen der Sprachphilosophie
- Der Ursprung und die Bedeutung der Sprache
- Beziehung zwischen Bewusstsein und Sprache
- Einfluss von Hegel und Wittgenstein auf die Sprachphilosophie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit. Der erste Teil befasst sich mit der antiken Philosophie, Definitionen der Sprachphilosophie und deren Teildisziplinen, sowie dem Zusammenhang von Philosophie und Sprache und dem Ursprung der Sprache. Der zweite Teil behandelt die Beziehung von Bewusstsein und Sprache, sowie die sprachphilosophischen Theorien von Hegel und Wittgenstein. Abschließend wird die Bedeutung von Sprache für die Kommunikation anhand von Dialogen veranschaulicht. Die Zusammenfassung wird zusätzlich die Anwendung von Sprache in anderen kulturellen Philosophien betrachten.
2. Philosophischer Kurzabriss der europäischen Antike: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung des philosophischen Denkens im antiken Griechenland, beeinflusst durch Handel und wissenschaftliche Fortschritte. Es wird die Entwicklung der Meinungsfreiheit und Demokratie in Athen hervorgehoben, und die Philosophie als Versuch beschrieben, das Sein durch den Logos zu verstehen. Die Kapitel erläutert den Übergang vom Mythos zum Logos und die Entwicklung ethisch-moralischer und sozial-politischer Aspekte innerhalb des griechischen Philosophierens.
2.1. Begriffsklärung Philosophie: Dieses Unterkapitel definiert den Begriff „Philosophie“ etymologisch als „Liebe zur Weisheit“ und beleuchtet verschiedene Definitionen, u.a. von Sokrates und Ammonius Sakkas. Es betont die philosophische Fragestellung nach dem Sinn des Seienden und die Philosophie als Universalwissenschaft, die sich mit der Gesamtheit der Wirklichkeit befasst. Die verschiedenen Interpretationen betonen das Streben nach Wahrheit und Weisheit als zentrale Aspekte.
2.2. Aristoteles Philosophischer Urvater der Wissenschaft: Dieses Unterkapitel präsentiert Aristoteles als systematischen Denker, der die Philosophie in Einzelwissenschaften einteilte. Seine Einteilung in theoretische, praktische und poetische Philosophie wird erklärt. Aristoteles wird als der „Urvater der Wissenschaften“ dargestellt, der Schriften zu verschiedenen Gebieten verfasste und eine Philosophenschule gründete. Seine Betonung der menschlichen Natur als strebend nach Erkenntnis wird hervorgehoben.
2.3. Philosoph Platon aus Athen: Dieses Unterkapitel widmet sich Platon, Schüler Sokrates' und Lehrer Aristoteles'. Platons Beiträge zur Entwicklung der europäischen Philosophie werden erläutert, einschließlich seiner Schriften und der Gründung einer Philosophenakademie. Seine politischen Ideen, insbesondere die Vorstellung eines Idealstaates mit Bildung für alle, und seine Auffassung von Erkenntnis als Ziel des menschlichen Lebens, werden diskutiert. Die indirekte Wahrnehmung der Wirklichkeit bis zur Erlangung der wahren Erkenntnis durch Philosophie wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Sprachphilosophie, Antike Philosophie, Aristoteles, Platon, Hegel, Wittgenstein, Sprache, Bewusstsein, Erkenntnis, Kommunikation, Hermeneutik, Rationalismus, Empirismus, Strukturalismus, Analytische Sprachphilosophie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: [Titel der Seminararbeit einfügen]
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Entwicklung der europäischen Philosophie und ihren engen Zusammenhang mit der Sprachphilosophie. Sie beleuchtet die Bedeutung der Sprache im philosophischen Denken und verschiedene sprachphilosophische Ansätze.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der europäischen Philosophie in der Antike, Definitionen und Teildisziplinen der Sprachphilosophie (inklusive Hermeneutik, Rationalismus, Empirismus, Strukturalismus und analytische Sprachphilosophie), den Ursprung und die Bedeutung der Sprache, die Beziehung zwischen Bewusstsein und Sprache sowie den Einfluss von Hegel und Wittgenstein auf die Sprachphilosophie. Zusätzlich werden Beispieldialoge von David Bohm analysiert und die Anwendung von Sprache in anderen kulturellen Philosophien betrachtet.
Welche Philosophen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Figuren der Philosophiegeschichte, darunter Aristoteles, Platon, G.W.F. Hegel und Ludwig Wittgenstein. Die Arbeit beleuchtet deren Beiträge zur Sprachphilosophie und deren jeweiligen philosophischen Ansätze.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Aufbau der Arbeit skizziert. Es folgt ein Abschnitt zur antiken Philosophie, gefolgt von einer Begriffsklärung der Sprachphilosophie und deren Teildisziplinen. Die Arbeit setzt sich dann mit dem Ursprung der Sprache und der Beziehung zwischen Bewusstsein und Sprache auseinander. Die sprachphilosophischen Theorien von Hegel und Wittgenstein werden ausführlich behandelt. Abschließend werden Beispieldialoge von David Bohm vorgestellt und eine Zusammenfassung der Ergebnisse gegeben.
Welche Teildisziplinen der Sprachphilosophie werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Hermeneutik, den Rationalismus (inkl. Empirismus), den Strukturalismus und die analytische Sprachphilosophie (inkl. Ideal Language Philosophy und Ordinary Language Philosophy).
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Sprachphilosophie, Antike Philosophie, Aristoteles, Platon, Hegel, Wittgenstein, Sprache, Bewusstsein, Erkenntnis, Kommunikation, Hermeneutik, Rationalismus, Empirismus, Strukturalismus, Analytische Sprachphilosophie.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit umfasst Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Philosophischer Kurzabriss der europäischen Antike (inkl. Begriffsklärung Philosophie, Aristoteles, Platon und Auszüge aus der buddhistischen Philosophie), Begriffsklärung Sprachphilosophie (inkl. Teildisziplinen), Ursprung der Sprache, Beziehung von Bewusstsein und Sprache, Auszüge aus den Sprachphilosophischen Theorien von Hegel, Auszüge aus den Sprachphilosophischen Werken von Wittgenstein (inkl. Sprachveränderungen im 3. Reich), Beispiel-Dialoge von David Bohm und Zusammenfassung.
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- Yildiz Fluksik (Author), 2005, Sprachphilosophie, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/195534