Werkstattunterricht – nur ein Trendwort oder eine Chance für individuelles Lernen? Kann sich das Konzept des Offenen Unterrichts in unseren Schulen durchsetzen und welche Chancen aber auch Grenzen ergeben sich mit dieser alternativen Unterrichtsform?
Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Seminararbeit dokumentiert und diskutiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Reformpädagogik als Wegbereiter des Offenen Unterrichts
- Die reformpädagogische Bewegung (1880/90 – 1933)
- Maria Montessori - eine Impulsgeberin des Offenen Unterrichts
- Werkstattunterricht als eine Form Offenen Unterrichts
- Definition: Offener Unterricht
- Das Stufenmodell Offenen Unterrichts nach Falko Peschel
- Chancen und Grenzen von Offenem Unterricht
- Definition: Werkstattunterricht
- Organisationsformen von Werkstattunterricht
- Die themen- und zielorientierte Werkstatt
- Das Buffet-Modell
- Das Stationen-Modell
- Das Arbeitsplan-Modell
- Die Offene Werkstatt
- Die themen- und zielorientierte Werkstatt
- Definition: Offener Unterricht
- Das Seminar: „Neue Lernwelten erschließen - wie das gemeinsame Lernen in einer Lernwerkstatt funktioniert“
- Freiarbeit am ersten Wochenende
- Lernbuffet am zweiten Wochenende
- Reflexion und Eindrücke des Seminars
- Abschließendes Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Thematik des Werkstattunterrichts und beleuchtet dessen Relevanz als eine Form des offenen Unterrichts in der heutigen Schullandschaft. Die Arbeit analysiert die historischen Wurzeln des offenen Unterrichts in der Reformpädagogik, insbesondere durch die Arbeit von Maria Montessori, und erläutert das Konzept des Werkstattunterrichts in seinen verschiedenen Formen.
- Die historische Entwicklung des offenen Unterrichts und seine Reformpädagogischen Wurzeln
- Die Rolle von Maria Montessori als Impulsgeberin des offenen Unterrichts
- Definition und Charakteristika des offenen Unterrichts
- Werkstattunterricht als eine Form des offenen Unterrichts und seine verschiedenen Organisationsformen
- Reflexionen und Ergebnisse des Seminars „Neue Lernwelten erschließen - wie das gemeinsame Lernen in einer Lernwerkstatt funktioniert“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Werkstattunterrichts ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit in den Vordergrund: Ist Werkstattunterricht nur ein Trendwort oder eine Chance für individuelles Lernen? Das zweite Kapitel beleuchtet die Reformpädagogische Bewegung und ihre Bedeutung als Wegbereiter des Offenen Unterrichts. Im Fokus steht dabei insbesondere die Arbeit von Maria Montessori. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Werkstattunterricht als Form des Offenen Unterrichts, definiert den Begriff und beleuchtet die verschiedenen Organisationsformen des Werkstattunterrichts, wie die themen- und zielorientierte Werkstatt und die offene Werkstatt. Das vierte Kapitel beschreibt den Ablauf des Seminars „Neue Lernwelten erschließen - wie das gemeinsame Lernen in einer Lernwerkstatt funktioniert“ und reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter
Werkstattunterricht, Offener Unterricht, Reformpädagogik, Maria Montessori, Lernwerkstatt, individuelles Lernen, Gruppenarbeit, Selbstständigkeit, Lernprozess, Lernmaterial, Seminar, Reflexion.
- Quote paper
- Lisa Kessler (Author), 2011, Werkstattunterricht als Form offenen Lernens, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/191415