Ab dem 15. Januar 2007 erklang ständig, schon fast penetrant, folgende Aussage in den Radios der Bundesrepublik: "Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf." Doch wie verhält es sich hierbei mit dem marketingorientierten Bestandteil des Radios, der Werbung? Wirkt Radiowerbung überhaupt bei den Zuhörern und leistet Radio einen (eigenständigen) Beitrag zur Absatzsteigerung von Unternehmen? Offen-sichtlich ist das Radio auch noch heute, in dem sich rasch entwickelnden multi-medialen Zeitalter, eines der Medien mit der stärksten Reichweite. Denkt man jedoch an Werbung, so wird der Gedanke intuitiv auf die Fernsehspots gelenkt. - Hörfunkspots gehen im immer größer werdenden Repertoire an möglichen Wer-beformen unter. Generell wird Radiowerbung und vor allem das Wirkungspoten-tial des Hörfunkspots in der Forschung nur peripher oder gar nicht untersucht. Daher soll die folgende Arbeit einen Überblick geben über die bisher gesammel-ten Befunde zur Effizienz radiovermittelter Werbemaßnahmen. Lediglich Exem-plarisch sollen Fragen zur methodischen Erforschung der Radiowerbewirkung und zu potentiellen Einflussfaktoren der Wirkung von Hörfunkwerbung geklärt wer-den. Besonderer Schwerpunkt der Arbeit soll es sein, die Vorzüge, aber auch die Nachteile der Radiowerbung zu identifizieren. Ziel der folgenden Pro- und Contra-Analyse soll es letztlich sein, ein Resümee über das Wirkpotential der Werbung im Radio zu ziehen und einen zukunftsorientierten Ausblick zu liefern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methoden der Radiowerbewirkungsforschung
- Kunden- und medienzentrierte Perspektive: IMAS-Psychometer
- Gattungszentrierte Perspektive: Visual-Transfer-Studien
- Einflussfaktoren: Umfeld und Gestaltung
- Faktor Zeit
- Faktor Programm
- Pro- und Contra- Analyse der Radiowerbung
- Vorteile
- Der große Nachteil des Radios - sein Image
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Wirkungspotential der Radiowerbung. Ziel ist es, einen Überblick über die bisher gesammelten Befunde zur Effizienz radiovermittelter Werbemaßnahmen zu geben und die Vor- und Nachteile der Radiowerbung zu identifizieren.
- Methodische Ansätze zur Erforschung der Radiowerbewirkung
- Einflussfaktoren der Wirkung von Hörfunkwerbung
- Pro- und Contra- Argumente zur Effektivität von Radiowerbung
- Das Image der Radiowerbung
- Zukunftsperspektiven für die Radiowerbung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit von Radiowerbung, indem sie verschiedene Forschungsansätze und Einflussfaktoren beleuchtet. Sie beginnt mit einer Einführung, die die Bedeutung des Themas im Kontext des multimedialen Zeitalters hervorhebt. Anschliessend werden zwei Methoden der Radiowerbewirkungsforschung erläutert: der kunden- und medienzentrierte Ansatz, der mit dem IMAS-Psychometer veranschaulicht wird, und der gattungszentrierte Ansatz, dargestellt durch Visual-Transfer-Studien.
Im dritten Kapitel werden die Einflussfaktoren "Zeit" und "Programm" auf die Effizienz der Radiowerbung diskutiert. Das Kapitel vier beleuchtet die Vor- und Nachteile von Radiowerbung, wobei es insbesondere auf das Image des Mediums eingeht. Das Fazit der Arbeit soll ein Resümee über das Wirkpotential der Werbung im Radio ziehen und einen zukunftsorientierten Ausblick liefern.
Schlüsselwörter
Radiowerbung, Werbewirkungsforschung, IMAS-Psychometer, Visual-Transfer-Studien, Einflussfaktoren, Zeit, Programm, Pro- und Contra- Analyse, Image, Wirkungspotential.
- Quote paper
- Juliane Rietzsch (Author), 2010, Radiowerbung. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf? - Eine Arbeit zum Wirkungspotential der Radiowerbung , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/189797