Einleitung:
Der Projektionsapparat ist ein Gerät mit dessen Hilfe von einer Bildvorlage (hier Diapositiv) ein reelles vergrößertes Bild auf einen Projektionsschirm projizieren werden kann.
Die Lichtquelle strahlt ein ungleiches Strahlenbündel aus, welches durch eine Sammellinse (Plankonvex-Linse), die als Kondensor dient, die Lichtstrahlen bündelt und in die Hauptebene des Objektivs abbildet. Mit Hilfe eines Objektivs (Biokonvexe Linse) wird von dem Diapositiv, ein vergrößertes, reelles aber umgekehrtes Bild auf der Bildebene abgebildet. Um von dem Dia ein Aufrechtes Bild auf die Bildebene zu projizieren muss das Diapositiv seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend in den Projektor eingelegt werden. Die Diapositivgröße und die Schirmentfernung sind meistens vorgegeben, deswegen hängt die Größe des Bildes auf dem Schirm von der Brennweite der Objektivlinse ab. Je kürzer die Brennweite ist, umso größer wird das Bild des Diapositives.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Benötigte Formeln
- Versuchsbeschreibung
- Versuchsaufbau
- Messprotokoll
- Ergebnisse
- Aufgabe 1
- Aufgabe 2
- Projektionslinse f=50 (Messung 1)
- Projektionslinse f=50 (Messung 2)
- Projektionslinse f=100 (Messung 1)
- Projektionslinse f=100 (Messung 2)
- Projektionslinse f=150 (Messung 1)
- Projektionslinse f=150 (Messung 2)
- Errechnete Werte für die theoretische Vergrößerung (Vr) in Abhängigkeit der ermittelten Kantenlänge mit der Formel
- Bestimmung des Vergrößerungsfaktors (Verrechnet) Formel: V = Sf und der daraus resultierenden theoretischen Kantenlänge (Derrechnet) bei den verwendeten Dia - Schirm-Abständen
- Unterschiede der Theoretischen und der gemessenen Kantenlänge
- Fehlererrechnung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Versuch zielt darauf ab, die Funktionsweise eines Projektionsapparates zu verstehen und die relevanten physikalischen Prinzipien zu erforschen. Dabei werden die Zusammenhänge zwischen Brennweite, Gegenstandsweite, Bildweite und Vergrößerung untersucht.
- Die Funktionsweise eines Projektionsapparates
- Die Anwendung von Linsen zur Bildprojektion
- Die Beziehung zwischen Brennweite, Gegenstandsweite, Bildweite und Vergrößerung
- Die Bestimmung des Vergrößerungsfaktors und der theoretischen Kantenlänge
- Die Analyse von Messfehlern und deren Einfluss auf die Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Projektionsapparates ein und erläutert die grundlegenden Prinzipien der Bildprojektion. Es werden die relevanten physikalischen Größen und Formeln vorgestellt, die im weiteren Verlauf des Versuchs verwendet werden.
Die Versuchsbeschreibung beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise des Projektionsapparates. Es werden die einzelnen Komponenten des Aufbaus erläutert und die notwendigen Schritte zur Durchführung des Versuchs beschrieben.
Das Messprotokoll dokumentiert die durchgeführten Messungen und die daraus gewonnenen Ergebnisse. Es werden die Abmessungen der verschiedenen Aufbauten des Projektionsapparates sowie die gemessenen Kantenlängen der projizierten Bilder festgehalten.
Im Kapitel "Ergebnisse" werden die gewonnenen Daten analysiert und interpretiert. Es werden die theoretischen Vergrößerungen berechnet und mit den gemessenen Werten verglichen. Die Unterschiede zwischen den theoretischen und den gemessenen Werten werden untersucht und mögliche Fehlerquellen analysiert.
Die Fehlerrechnung befasst sich mit der Abschätzung der Messfehler und deren Einfluss auf die Ergebnisse. Es werden die Fehlerquellen identifiziert und die Fehlerfortpflanzung berechnet.
Schlüsselwörter
Projektionsapparat, Projektionslinse, Brennweite, Gegenstandsweite, Bildweite, Vergrößerung, Abbildungsmaßstab, Messfehler, Fehlerrechnung, Physik, Umwelttechnik.
- Arbeit zitieren
- Alexander Hartramf (Autor:in), 2011, Projektionsapparat, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/181884