Die direkte Instruktion ist eine Unterrichtsform zwischen den Fronten. Einige behaupten, es ist ein klassischer Frontalunterricht und andere sehen in ihr die Chance, den Unterricht in deutschen Klassenzimmern effizienter zu gestalten. Die Arbeit zeigt Inhalt und Idee der direkten Instruktion und diskutiert eine mögliche Anwendung im Unterricht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Guter Unterricht - aber wie?
- 2. Die direkte Instruktion als Modell
- 2.1. Aspekte und Ziele
- 2.2. Aufbau und Struktur
- 2.2.1. Mikroskopische Ebene
- 2.2.2. Makroskopische Ebene
- 2.3. Effizienz im Unterricht
- 3. Fazit
- 4. Literaturverzeichnis
- 5. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der wissenschaftliche Kommentar analysiert das didaktische Modell der direkten Instruktion und hinterfragt seine Effizienz und Alltagstauglichkeit im Unterricht. Dabei werden die Ansätze von Hilbert Meyer und Wolfgang Wellenreuther gegenübergestellt und im Kontext der gängigen Unterrichtsformen beleuchtet.
- Die direkte Instruktion als Alternative zum Frontalunterricht
- Aspekte und Ziele der direkten Instruktion
- Aufbau und Struktur der direkten Instruktion
- Effizienz und Alltagstauglichkeit der direkten Instruktion
- Die Rolle des Lehrers und die Lernprozesse der Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Guter Unterricht - aber wie?
Der erste Abschnitt des Kommentars untersucht verschiedene didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden, die für einen guten Unterricht relevant sind. Dabei wird die direkte Instruktion als häufigste Unterrichtsform in deutschen Klassenzimmern vorgestellt und kritisch beleuchtet. - Kapitel 2: Die direkte Instruktion als "Modell"
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der direkten Instruktion als methodische Großform. Es wird dargestellt, dass sie nicht unbedingt dem Frontalunterricht gleichzusetzen ist, sondern als „Planung und Durchführung eines lehrergesteuerten Unterrichts“ verstanden werden kann. Die Rolle des Lehrers als Vermittler von Wissen und die Bedeutung der Strukturierung des Lernprozesses stehen im Mittelpunkt. - Kapitel 2.1: Aspekte und Ziele der direkten Instruktion
Dieser Abschnitt definiert die Aspekte und Ziele der direkten Instruktion. Es wird erläutert, wie die direkte Instruktion dem Schüler effizienter und zielgerichteter zu lernen helfen soll. Der Lehrer spielt dabei eine zentrale Rolle, indem er die Verantwortung für den Lernerfolg seiner Schüler trägt und den Lernprozess lenkt und kontrolliert. - Kapitel 2.2: Aufbau und Struktur der direkten Instruktion
Im Abschnitt 2.2 wird der Aufbau und die Struktur der direkten Instruktion erläutert. Es werden die „Zutaten“ der direkten Instruktion, wie kleine Schritte, flottes Tempo und viele Fragen, sowie die drei Unterrichtsphasen - Demonstration und Präsentation, gemeinsames Üben und selbstständiges Üben - vorgestellt. - Kapitel 2.2.1: Mikroskopische Ebene
Das Unterkapitel 2.2.1 beschreibt die mikroskopische Ebene der direkten Instruktion. Es wird gezeigt, wie die einzelnen Phasen einer Unterrichtsstunde mit einem bestimmten Thema und Stundenziel ablaufen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter des Kommentars sind: Direkte Instruktion, Frontalunterricht, lehrergesteuerter Unterricht, Lernerfolg, Lernprozess, didaktische Autorität, Unterrichtsphasen, Demonstration, Präsentation, gemeinsames Üben, selbstständiges Üben, Mikroskopische Ebene, Makroskopische Ebene, Effizienz, Alltagstauglichkeit.
- Quote paper
- Felix Eibenstein (Author), 2011, Die Direkte Instruktion - eine methodische Großform, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/181779