Die Arbeit beschäftigt sich mit den vier Grundfreiheiten der Europäischen Union: Freier Warenverkehr, Personenfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit und freier Kapitalverkehr. Sie stellt keinen Anspruch auf die die vollständige fachliche Beschreibung der Grundfreiheiten,soll aber einen guten Überblick über das geltende Recht und die Schwierigkeit der Durchsetzung geben.
Im ersten Kapitel wird die Entwicklung der Europäischen Union beschrieben. Die wichtigsten Meilensteine wie „Montanunion“, „Römische Verträge“ und der Vertrag von Lisabon werden erläutert. Die früheren 80er Jahre, „Zeit der Eurosklerose“ genannt, werden
umschrieben. Zwei markante Ereignisse passieren in der Zeit. Ein „Nein“ zur Europa aus Norwegen und der Austritt von Grönland. Die „Eiserne Lady“ Margaret Thatcher als Gegnerin des geeinten Europas und ein grandioser Politiker aus Frankreich Jacques Delors,
der das gemeinsame Europa nach vorne treibt, sind die Gesichter aus dieser Zeit. Nach 1985 ging es Schlag auf Schlag, bis der Binnenmarkt im 1993 verwirklicht wurde.
Im zweiten Kapitel wird die AEUV, Arbeitsweise der Europäischen Union, beschrieben. Die einzelnen Artikel werden grob erläutern.
Im Hauptteil der Arbeit geht es detailliert um Grundfreiheiten. Die rechtlichen Grundlagen werden benannt. Der sachliche, persönliche und der räumliche Schutzbereich werden definiert. Konflikte, Kollisionen mit den Grundrechten, sowie interessante und grundlegende
Entscheidungen des Europäischen Gerichtes werden beschrieben. Im Unterkapitel Warenverkehrsfreiheit sind das „Cassis-de-Dijon Urteil“ und das „Keck Urteil“ näher erläutert.Im Kapitel Personenfreizügigkeit sind die Entscheidungen „Nold“ sowie „Bosman“ erwähnt. Auf die beschriebenen Entscheidungen „Laval“ und „Rüfert“ beruft man sich oft, wenn es um die Durchsetzung der Dienstleistungsfreiheit geht. Die Entscheidungen „Bordessa“
und „Konle“ sind richtungweisend für die Kapitalfreiheit.
In der abschließenden Zusammenfassung und der ITM Checkliste werden die Erkenntnisse diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einführung
- Die Entwicklung der Europäischen Union
- Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union AEUV
- Die vier Grundfreiheiten
- Freier Warenverkehr
- Personenfreizügigkeit
- Dienstleistungsfreiheit
- Freier Kapitalverkehr
- Zusammenfassung
- ITM Checkliste
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den vier Grundfreiheiten der Europäischen Union: Freier Warenverkehr, Personenfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit und freier Kapitalverkehr. Sie verfolgt das Ziel, einen umfassenden Überblick über das geltende Recht und die Herausforderungen bei der Durchsetzung dieser Grundfreiheiten zu geben.
- Entwicklung der Europäischen Union
- Rechtliche Grundlagen der Grundfreiheiten
- Sachlicher, persönlicher und räumlicher Schutzbereich der Grundfreiheiten
- Konflikte und Kollisionen mit Grundrechten
- Bedeutende Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Europäischen Union, wobei wichtige Meilensteine wie die Montanunion, die Römischen Verträge und der Vertrag von Lissabon erläutert werden. Die „Zeit der Eurosklerose“ in den frühen 1980er Jahren wird ebenfalls behandelt, einschließlich des „Nein“ Norwegens zur Europaausweitung und des Austritts Grönlands. Persönlichkeiten wie Margaret Thatcher und Jacques Delors werden in ihren Rollen als Gegnerin bzw. Befürworterin eines geeinten Europas vorgestellt. Das Kapitel schildert den Weg zur Verwirklichung des Binnenmarkts im Jahr 1993.
Das zweite Kapitel widmet sich der AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) und beschreibt ihre Arbeitsweise. Die einzelnen Artikel werden grob erläutert.
Der Hauptteil der Arbeit befasst sich ausführlich mit den Grundfreiheiten. Die rechtlichen Grundlagen werden benannt, der sachliche, persönliche und räumliche Schutzbereich definiert. Konflikte und Kollisionen mit den Grundrechten sowie wichtige Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs werden beleuchtet.
Im Unterkapitel zur Warenverkehrsfreiheit werden die Urteile „Cassis-de-Dijon“ und „Keck“ näher erläutert. Im Kapitel zur Personenfreizügigkeit werden die Entscheidungen „Nold“ und „Bosman“ erwähnt. Die Entscheidungen „Laval“ und „Rüfert“ werden im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Dienstleistungsfreiheit besprochen. Die Entscheidungen „Bordinessa“ und „Konle“ sind richtungweisend für die Kapitalfreiheit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die vier Grundfreiheiten der Europäischen Union: Freier Warenverkehr, Personenfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit und freier Kapitalverkehr. Weitere wichtige Themen sind die Entwicklung der Europäischen Union, die rechtlichen Grundlagen der Grundfreiheiten, der Schutzbereich, Konflikte mit Grundrechten, und wichtige Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs.
- Quote paper
- Eugen Stumpf (Author), 2011, Die Grundfreiheiten in der Europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/181431