Die folgende Seminararbeit untersucht die Erzählung „Jesu Salbung durch die Sünderin“ (Lk 7,36-50). Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie ein Mensch zur Sündenvergebung gelangen kann. Was muss er dafür tun und was sagt die vorliegende Perikope des Lukas dazu? Die Erzählung handelt von einem Mahl beim Pharisäer Simon, zu dem Jesus eingeladen wurde. In diese Szene tritt eine Sünderin ein, die zum Entsetzen des Gastgebers Jesu Füße wäscht, trocknet, küsst und mit Öl salbt. Als Jesus seine Empörung bemerkt, erzählt er ihm ein Gleichnis. Dabei geht es um Sündenvergebung und Liebe. Diese Exegese soll nun verdeutlichen, ob die eben genannte Liebe eine Voraussetzung für die Vergebung der Sünden ist oder eine Folge. Ähnliche Erzählungen wie diese sind auch in den anderen Evangelien zu finden, daher wird im weiteren Verlauf ein Vergleich mit der Erzählung aus dem Markusevangelium vorgenommen. Dies soll Aufschluss über die Entstehung des Textes geben.
Zudem wird das Verhältnis zwischen denen, die an Jesus glauben und denen, die es nicht tun untersucht. Schließlich soll ergründet werden, wie aktuell die Perikope heutzutage ist und wie ihre zentrale Aussage gehandhabt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Der Text
- Jesu Salbung durch die Sünderin (Lk 7,36-50)
- II. Analyse
- 1. Synchrone Textanalyse
- 1.1 Sprachlich-syntaktische Analyse
- 1.1.1 Syntax
- 1.1 Sprachlich-syntaktische Analyse
- 1. Synchrone Textanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der biblischen Erzählung „Jesu Salbung durch die Sünderin“ (Lk 7,36-50) und untersucht die Frage, wie ein Mensch zur Sündenvergebung gelangen kann. Dabei wird die Perikope des Lukas analysiert und mit ähnlichen Erzählungen aus anderen Evangelien verglichen. Die Arbeit geht außerdem auf das Verhältnis zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen ein und ergründet die Aktualität der Perikope in der heutigen Zeit.
- Sündenvergebung und Liebe
- Vergleich mit der Erzählung aus dem Markusevangelium
- Verhältnis zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen
- Aktualität der Perikope
- Zentrale Aussage der Perikope
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Seminararbeit vor und erläutert den Fokus auf die Perikope „Jesu Salbung durch die Sünderin“. Die Erzählung wird kurz dargestellt und es wird auf die Bedeutung der Liebe für die Sündenvergebung eingegangen. Schließlich wird der Vergleich mit der Erzählung im Markusevangelium angekündigt.
I. Der Text
Dieser Abschnitt präsentiert den vollständigen Text der Perikope „Jesu Salbung durch die Sünderin“ (Lk 7,36-50). Die Bibelzitate stammen aus der revidierten Fassung von 1984 der Übersetzung Martin Luthers.
II. Analyse
1. Synchrone Textanalyse
Die synchrone Textanalyse untersucht die Perikope im Kontext des gesamten Lukas-Evangeliums. Es wird auf die Einordnung der Erzählung in den thematischen Zusammenhang des Evangeliums und die Ortsangabe eingegangen. Die drei Hauptcharaktere, der Pharisäer Simon, Jesus und die Sünderin, werden vorgestellt und es wird die Bedeutung von Jesu Gleichnis erläutert. Die Perikope wird in den Aufbau des Lukas-Evangeliums eingeordnet und es wird hervorgehoben, dass die Salbungsgeschichte lukanisches Sondergut darstellt.
1.1 Sprachlich-syntaktische Analyse
Dieser Abschnitt befasst sich mit der grammatischen Struktur des Textes. Es wird auf die Syntax des Textes, die Wortarten und die Wortformen eingegangen.
1.1.1 Syntax
Der Abschnitt behandelt die grammatischen Eigenheiten des Textes, wobei der Schwerpunkt auf der Syntax liegt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Sündenvergebung, Liebe, Glaube, Perikope, Lukas-Evangelium, Markusevangelium, Jesus, Pharisäer, Sünderin, Gleichnis.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2011, Jesu Salbung durch die Sünderin. Lk 7,36-50, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/179264