Die Arbeit vergleicht die Regeln zur Eigentumsübertragung im französischen und deutschen Recht. Dabei kommt der Autor zum Ergebnis, dass große Ähnlichkeiten in der Sache durch sehr unterschiedliche Terminologie und Dogmatik verschleiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- A. Vorbemerkung zur Methode...
- B. Einleitung......
- C. Begriffsbestimmungen und Erläuterungen.
- I. Eigentum vs. Propriété
- II. Besitz vs. Possession.....
- III. Tradition.……………………..
- IV. Konsens.
- V. Abstraktion..
- D. Eigentumsübertragung nach BGB.
- I. Trennung von schuldrechtlichem und dinglichem Vertrag
- II. Voraussetzungen der Eigentumsübertragung.....
- III. Durchbrechung der Publizität bei Mobilien.
- IV. Erwerb vom Nichtberechtigten
- V. Einschränkungen des Abstraktionsprinzips
- E. Eigentumsübertragung nach Code civil..
- I. Überblick und normative Verankerung.
- II. Das Konsensualprinzip in der Theorie.
- III. Voraussetzungen der Eigentumsübertragung.
- 1. Allgemeine Voraussetzungen
- 2. Weitere Voraussetzungen..
- IV. Rechtsfolgen.…..........\n
- 1. Die obligation de transferer la propriété.
- 2. Gefahrtragung..
- 3. Reserve de propriété.
- V. Faktische Tradition........
- 1. Publicité foncière
- 2. En fait de meubles, la possession vaut titre.
- VI. Das Abstraktionsprinzip in Frankreich
- F. Synthese
- I. Das Problem der Eigentumsübertragung....
- II. Mangelhaftes Eigentum
- III. Abstraktion vs. Konsens...
- G. Gleiches gleich Machen..
- I. Die Eigentumsübertragung im Europäischen Zivilgesetzbuch
- II. Die Französische Schuldrechtsreform..
- H. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Eigentumsübertragung im deutschen und französischen Rechtssystem, mit dem Fokus auf das Sachkaufsrecht. Dabei wird insbesondere der Unterschied zwischen dem deutschen Abstraktionsprinzip und dem französischen Konsensualprinzip beleuchtet. Der Text befasst sich mit den jeweiligen rechtlichen Voraussetzungen und Folgen der Eigentumsübertragung in beiden Rechtsordnungen und analysiert die Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Prinzipien ergeben.
- Rechtsvergleichende Analyse des Eigentumsübertragungsrechts in Deutschland und Frankreich
- Bedeutung des Konsensualprinzips im französischen Rechtssystem
- Untersuchung des Abstraktionsprinzips im deutschen Rechtssystem
- Analyse der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Rechtsordnungen
- Relevanz der Eigentumsübertragung im Rahmen des Sachkaufs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den methodischen Ansatz erläutert und den Fokus der Arbeit auf das Problem der Eigentumsübertragung legt. Im Anschluss werden die wichtigsten Begriffe und Definitionen des Eigentums, des Besitzes und der Tradition in beiden Rechtsordnungen definiert. Anschließend werden die Regeln der Eigentumsübertragung im BGB und im Code civil im Detail dargestellt, wobei die jeweiligen Voraussetzungen, Rechtsfolgen und Besonderheiten der beiden Systeme herausgearbeitet werden. Der Autor beleuchtet die unterschiedlichen Prinzipien der Eigentumsübertragung, das Abstraktionsprinzip im deutschen Recht und das Konsensualprinzip im französischen Recht, und untersucht die Auswirkungen dieser Prinzipien auf die Praxis. Abschließend werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Rechtsordnungen im Kontext der Eigentumsübertragung zusammengefasst und mögliche Lösungsansätze für die Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Prinzipien ergeben, aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Eigentumsübertragung, Sachkauf, Rechtsvergleichung, Abstraktionsprinzip, Konsensualprinzip, BGB, Code civil, Deutschland, Frankreich, Tradition, Besitz, Eigentum, Schuldrecht, Dingliches Recht, Publicité foncière.
- Quote paper
- Hendrik Doobe (Author), 2007, Eigentumserwerb durch Einigung: Konsensualprinzip versus Traditions- und Abstraktionsprinzip, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/174698