Bei Besprechungen und Konferenzen kommt es bei den Teilnehmern zur Stereotypenbildung, die für einen Moderator von großer Bedeutung und Wichtigkeit ist, denn er muss für die nötige Balance in einer Gruppe sorgen, um optimal mit der Gruppe arbeiten zu können. Dazu ist die Beantwortung folgender Fragen notwendig: Welche Stereotypen gibt es? Wie verhalten sie sich? Wie gehe ich mit ihnen um? Wie reagiere ich auf sie? Wie kann ich eine Person integrieren und wie eine andere zurückhalten? Mit der Erörterung dieser Probleme werde ich mich im Folgenden beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Positive
- Streiter
- Alleswisser
- Redselige
- Ablehnende
- Schüchterne
- Uninteressierte
- „Das große Tier“
- Ausfrager
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieser Reflexionsbericht befasst sich mit dem Umgang mit schwierigen Teilnehmern in Konferenzen und Besprechungen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Stereotypen, die Teilnehmern zugeschrieben werden können, und dem Einfluss dieser Stereotypen auf die Moderation.
- Identifizierung von Stereotypen und deren Auswirkungen auf die Dynamik in Konferenzen
- Analyse von Verhaltensweisen und Kommunikationsstrategien verschiedener Stereotypen
- Entwicklung von Strategien für die Moderation, um mit unterschiedlichen Stereotypen umzugehen
- Bewertung der Bedeutung von Stereotypen für die Effektivität von Konferenzen
- Reflexion über die eigene Erfahrung mit verschiedenen Stereotypen in Konferenzsituationen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Der Bericht beleuchtet verschiedene Stereotypen, die in Konferenzen auftreten können, und ordnet sie jeweils einem Tier zu.
Die Analyse beginnt mit dem "Streiter", der als "Hund" dargestellt wird. Er ist streitlustig, provoziert gerne und kann Diskussionen in die Länge ziehen.
Als "Pferd" wird ein harmonischer und ausgleichender Teilnehmer beschrieben, der sich bei Diskussionen eher unwohl fühlt.
Der "Affe" verkörpert den Alleswisser, der gerne im Mittelpunkt steht und sein Wissen präsentieren möchte.
Der "Frosch" ist der Redselige, der oft „redet ohne etwas zu sagen“.
Das "Reh" steht für den Schüchternen, der aufmerksam zuhört, sich aber nur schwer in Diskussionen einbringt.
Der "Igel" symbolisiert den Ablehnenden, der die Situation ablehnt und wenig Interesse zeigt.
Das "Nilpferd" ist der Uninteressierte, der sich am falschen Platz fühlt.
Die "Giraffe" repräsentiert das "große Tier", das aufgrund seines Status und seiner finanziellen Macht einen großen Einfluss auf die Konferenz hat.
Schließlich wird der "Fuchs" als Ausfrager beschrieben, der gerne andere mit seinen Fragen herausfordert und irritiert.
Schlüsselwörter (Keywords)
Der Bericht beleuchtet Themen wie Stereotypen, Konferenzteilnehmer, Moderation, Kommunikation, Verhaltensanalyse, Dynamik, Interaktion, Einfluss, Regulierung, Effektivität.
- Quote paper
- B.Sc. (Bachelor of Science) Sarah Dorst (Author), 2007, Der Konferenz-Zoo: Umgang mit schwierigen Teilnehmern, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/174089