Eine Analyse der Sätze 12 und 27 des Dictatus Papae in der einerseits die Textform, die Sprache und die Übersetzung betrachtet werden, andererseits aber auch die historische Herkunft geklärt werden soll.
Eine abschließende Beurteilung der Bedeutung, Auswirkung und der Kritik der Zeitgenossen im historischen Kontext soll die Besonderheiten des Dictatus Papae darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Analyse der Textform
- Sprachliche Analyse und Übersetzung
- Herkunft und Überlieferung, Belege im Kanonischen Recht und Rechtfertigungsversuche
- Bedeutung, Auswirkung, Kritik der Zeitgenossen
- Beurteilung
- Quellen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Sätze „XII. Quod illi liceat imperatores deponere.“ und „XXVII. Quod a fidelitate iniquorum subiectos potest absolvere.“ aus dem Dictatus Papae. Sie untersucht die Formulierung, die sprachlichen Besonderheiten und die historischen Hintergründe der Aussagen. Darüber hinaus werden die Bedeutung, die Auswirkungen und die Kritik der Zeitgenossen beleuchtet.
- Die sprachliche Formulierung des Dictatus Papae
- Die historischen Hintergründe der Leitsätze
- Die Bedeutung und Auswirkungen der Aussagen
- Die Kritik der Zeitgenossen
- Die päpstliche Macht im Mittelalter
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel analysiert die Textform des Dictatus Papae, insbesondere die Verwendung des „Quod“ und die Anordnung der Leitsätze. Es wird die Frage nach der Funktion des Textes als Index, Capitulatio oder autarker Text untersucht.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der sprachlichen Analyse und Übersetzung der beiden Sätze. Es wird die Bedeutung des Konjunktivs und des Indikativs im Zusammenhang mit den Verben „liceat“ und „potest“ untersucht.
Das dritte Kapitel untersucht die Herkunft und Überlieferung der Leitsätze, insbesondere im Hinblick auf die kanonistischen Belege und Rechtfertigungsversuche. Es werden die Briefe Gregors VII. als Quellen für die Aussagen analysiert.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Bedeutung, den Auswirkungen und der Kritik der Zeitgenossen an den Aussagen des Dictatus Papae.
Schlüsselwörter
Dictatus Papae, Gregor VII., Investiturstreit, Kanonisches Recht, Päpstliche Macht, Kaiserabsetzung, Lösegewalt, Kirchenrecht, Mittelalter
- Arbeit zitieren
- Rita Hering (Autor:in), 2010, Analyse der Sätze „XII. Quod illi liceat imperatores deponere.“ und „XXVII. Quod a fidelitate iniquorum subiectos potest absolvere.“ des Dictatus Papae, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/166906